Streaming Hall-Silvester RUN

Mittwoch, 31. Dezember 2025: Der MRC Chur und die Streaming Hall von Andy Reich, bzw. Handmade Music, stehen am Silvester bei uns im Mittelpunkt. In unserem Vereinslokal treffen wir uns zu unserem Familien- und Vereinstag. Familien, Freunde, Bekannte und Interessierte sind herzlich eingeladen, unsere Rennbahn zu besuchen und zu testen. Dieser Nachmittag ist eine perfekte Möglichkeit unseren Verein und unser Hobby kennenlernen zu können. Drehe auf unserer Rennstrecke so viele Runden wie du möchtest. Gerne zeigen und erklären wir dir alles rund um das SSR24-Slotcarfahren. Ein lockeres Plauschrennen für alle im Zeichen der Streaming Hall bildet den Abschluss in unserem Clubraum. Wir freuen uns auf viele neue und bekannte Besucher für tolle Gespräche.

Nach dem Plauschrennen sind alle herzlich eingeladen, in der Streaming Hall den Silvesterabend zu geniessen. Gemütlich mit Drinks, Snacks und Unterhaltung. Neben hipper Musik haben wir auch einen Beamer mit Icehockey-Action für dich bereit. Es wird niemand zu kurz kommen. Zusammen stossen wir auf den Jahreswechsel an. Prosit 2026!

Programm im MRC Chur

  • 13 Uhr Türöffnung MRC Chur (Seilerbahnweg 8, 2. UG)
  • Gelegenheit für Schnupperrunden
  • Vorstellung MRC Chur, mit Workshop / Erklärung SSR24 GT und LMP
  • Ca. 16.30 Uhr Start Silvester RUN (Plauschrennen, Renndauer wird der Anzahl Fahrerinnen und Fahrer angepasst)

Programm in der Streaming Hall

  • Ca. 18 Uhr Beginn Silvesterabend in der Streaming Hall (Grossbruggerweg 3, Zugang via Rampe, Parkplätze auf der Oberen Au nutzen)
  • Mit Barbetrieb, Racelette, Musik, Icehockey-Action auf der Leinwand, Anstossen zum Jahreswechsel, Open End im 2026

So geht es im MRC Chur im neuen Jahr weiter:

3. Januar, Neujahrs-Challenge
4. Februar, GV
Curia Raetorum XV (im Februar, Datum wird bekannt gegeben)
Swiss GT Series (7.3.26 / 13.6.26 / 3.10.26)
Scalära Cup (im April, Mai, Juni, August, September, Oktober, Daten werden bekannt gegeben)

Pizoggel1000: Bericht zum Langstreckenrennen

Bockstark bis zum Schluss

Erst am 1. November 2025 stellte sich organisatorisch bedingt definitiv heraus, dass die diesjährige Ausführung des Langstreckenrennens stattfinden wird. Noch in Dietlikon gaben Eberhard, Marc, Valentin und Janne der Teilnahme in Chur grünes Licht und stockten das Lineup quantitativ und vor allem qualitativ massiv auf. Eine Woche nach dem LMP-12-Stunden-Rennen standen in Chur 1000 Runden zum Abarbeiten an. Mit Tamara, den Churern und einem talentierten Rookie wagten sich somit elf GT-Slotcars an die Herausforderung. Bei bestem Herbstwetter trafen bis am Samstagmittag alle an der schönsten Slotrennstrecke in der Ostschweiz ein. Das Spektakel konnte beginnen!

Logo: Sabrina Hirsiger

Warm Up
Nach einer Firmenvermietung am Freitagabend stand der Churer Racetrack den motivierten Fahrerin und Fahrern zur Verfügung. Bis Mitternacht wurde getestet und trainiert. Auch wurden die Autos und Pneus auf Vordermann gebracht.

Am Samstagmorgen und über den Vormittag füllte sich das Vereinslokal. Auf der Rennstrecke waren die Spuren praktisch dauerhaft belegt. Fleissig wurden weitere Trainings- und Testrunden abgespult. Der Grip erholte sich zusehends, baute sich auf, und die Rundenzeiten purzelten wieder in die normalen 7er Zeiten. Die letzten Protagonisten erschienen kurz vor Knopf auf die technische Abnahme. Der eine war Andreiko, der bis zum Rennen erst mit unseren Mietautos Bekanntschaft gemacht hatte. Bei ihm reichte die wenige Zeit noch, um das erste Mal mit 12 Volt und einem renntauglichen SSR24 GT Slotcar über die Rennbahn zu rasen. Die verbleibende Zeit nützte er wacker um sich ein wenig auf das Qualifying und die schier aussichtslose Aufgabe von 1000 Runden vorzubereiten. Der Andere war unser Seriensieger und Präsident Fabrizio. Er kam so knapp, dass er sich auf dem Weg von der Türe bis zur Wagenabnahme mit einem Fleischkäsebrötchen verpflegen musste.

Alle elf Rennwagen überstanden die detaillierte Prüfung und durften sich für das Qualifying aufstellen. Fabrizio machte das ohne Testrunden.

Qualifikation
Valentin würfelte die 2 als Herausforderungsspur. Fabrizio platzierte sich zum Erstaunen von Allen am unteren Tabellenende. Vorne fuhr Valentin auf die Pole Position. Dahinter folgten Tamara, Janne, Pascal, Lukas, Marc, Eberhard, Yannick, Andy, Fabrizio und der tapfere Andreiko.

Sprintrennen (250 Runden)
Aufgrund der kurzfristig durchgeführten Modusänderung gegenüber der Ausschreibung (wegen 11 Startern), erhielten alle 50 Runden pro Spur zur Aufgabe gestellt. Ein erster Test für den strugglenden Fabrizio und ein erster grösserer Brocken für den unerschrockenen Andreiko. Fabrizio zeigte im Sprintrennen sein wahres Gesicht und holte hinter dem entfesselten Valentin den zweiten Platz. Dahinter folgten mit Pascal und Tamara weitere Churer. Hinter dem soliden Mittelfeld (Janne, Eberhard, Marc, Yannick) fiel Lukas, der Scalära Cup Champ 2025, mit einem eher schläfrigen Auftritt auf. Andy nur 25 Sekunden hinter ihm. Andreiko startete behutsam, steigerte sich und fand seinen Rhythmus von Runde zu Runde, von Spur zu Spur besser. Mit durchschnittlichen 8.385 Sekunden zeigte unser Rookie einen ersten respektablen Auftritt. Das Sprintrennen stellte viele Fragen für den happigen Teil der Veranstaltung. Zieht Valentin sein Tempo durch? Holt Fabrizio weiter auf? Gibt es grössere Platzverschiebungen? Wie ergeht es Andreiko? Alle waren gespannt darauf, ob das Langdistanzrennen Antworten darauf parat hat.

Langdistanz (750 Runden)
Logischerweise folgte nach dem modifizierten Sprintrennen eine andere und grössere Anzahl Runden im Langdistanzrennen. 150 Runden pro Spur waren zu fahren. Im Sprint fuhr jede Gruppe noch geschlossen für sich selber. Im langen Rennen wurden die Spuren solidarisch zwischen den beiden Gruppen abgewechselt. Zuerst startete die erste Gruppe, Platz 1 bis 6 vom Sprintrennen. Danach folgten die Plätze 7 bis 11. In der ersten Gruppe war die Tabelle wegen der Zwangspause etwas unübersichtlich, aber es zeichnete sich ein knapper Ausgang ab. Lukas schüttelte seine Müdigkeit ab und zeigte seine bekannte Renngeschwindigkeit. Platz 3 schaute für ihn nach 750 Runden heraus. Zusammen mit Valentin, Janne und Tamara brauchten sie für die Strecke 90+1 Minute. Die ersten beiden Plätze holten sich Fabrizio und Pascal. Mit etwas Abstand folgten auf den Plätzen 7 bis 11 Eberhard, Yannick, Marc, Andy und Andreiko. Alle zollten Andreiko grossen Respekt für seine Premierenleistung. Er vermochte seine durchschnittliche Rundenzeit auf 8.188 Sekunden zu reduzieren. Respekt! Wie schnell wäre er wohl mit etwas mehr Training gewesen? Vielleicht beweist er sein können bald in einem weiteren Rennen. Nächste Gelegenheit dafür wäre die Neujahrs-Challenge am Samstag, 3. Januar 2026.

Nach einer kurzen Rechenpause waren alle gespannt und dankbar, als Fabrizio endlich die Rangliste und sich als Sieger, nach diesem vergeigten Quali, vorstellte. Grossen Applaus erhielt nicht nur Andreiko für seine Leistung, sondern alle die an diesem Samstag 1000 Runden und ein Qualifying überstanden hatten. Bockstark bis zum Schluss!

Fahrer/inQualifyingSprintrennenLangdistanzGesamt
1.#9 Fabrizio Reich7.732 s (10.)30:27.56 (2.)1:30.07.17 (1.)2:00.34.73
2.#96 Pascal Hirsiger7.377 s (4.)30:29.42 (3.)1:30.17.59 (2.)2:00.47.10
3.SC Valentin Karren7.321 s (1.)30:21.57 (1.)1:31.22.57 (4.)2:01.44.14
4.#13 Tamara Rensch7.321 s (2.)30:40.28 (4.)1:31.55.31(6.)2:02.35.59
5.SC Janne Peter7.369 s (3.)30:51.62 (5.)1:31.49.34 (5.)2:02.40.96
6.#97 Lukas Hirsiger7.394 s (5.)32:35.45 (9.)1:31.01.86 (3.)2:03.37.31
7.#55 Eberhard Karp7.429 s (7.)31:36.67 (6.)1:32.36.00 (7.)2:04.12.67
8.#11 Yannick Hirsiger7.473 s (8.)31:43.45 (8.)1:34.01.43 (8.)2:05.44.88
9.SC Marc Zollinger7.424 s (6.)31:42.70 (7.)1:37.35.77 (9.)2:09.18.47
10.#59 Andy Reich7.640 s (9.)33:00.30 (10.)1:38.08.44 (10.)2:11.08.74
11.Andreiko Knape8.103 s (11.)34:56.23 (11.)1:42.21.22 (11.)2:17.17.45
Rangliste Pizoggel1000 2025
Siegertorte und Sachpreise gesponsert von Knatterer Racing (Lukas und Pascal)

Fazit
1000 Runden musst du erst mal fahren. Puhh! Zuvor ist man angespannt, dann voll im Lauf und danach hätte man noch ein paar Runden anhängen können. Einen grossen Teil machte auch aus, wie das Rennauto auf der Rennstrecke lag. Wer sein Rennauto nicht selber komplett rennbereit machte, war dankbar einen fachmännischen und unterstützenden Mechaniker an seiner Seite zu wissen. In der After Race Party wurde liebevoll gemunkelt, dass einer der Podestplätze ohne Mechanikerhilfe kaum möglich gewesen wäre 😉 Vielen Dank da Draussen an alle Mechaniker, die beim Einstellen der SSR24 Rennautos helfen!
Let’s Race!

Agenda
31. Dezember, Streaming Hall-Silvester RUN (Plauschrennen und Silvesterparty), Chur
3. Januar 2026, Neujahrs-Challenge
Mehr im 2026: GV, Curia Raetorum XV, Swiss GT Series, Scalära Cup (Daten werden bekannt gegeben)

SSR24 LMP: 12 Stunden Rennen in Dietlikon

Die stabile 8. A klii tätscha muas as.

Intro

Nach zehn Jahren mit vielen unterschiedlichen GT3-Rennboliden wagten sich die begnadeten Macher von SSR24 und vom Slotclub.ch an eine neue Herausforderung. So nahmen sie ein Paar neue Rennautos ins Sortiment auf. Zwei schicke LMP-Flitzer wurden erfolgreich auf das auf Aluminium basierende SSR24 System getrimmt. Eine beachtliche Herausforderung wurde weltklassemässig gemeistert. Es entstand ein weiteres Slotracing-Produkt, Made in Dietlikon, das mehr als nur viel Spass macht. Nun folgte der nächste logische Schritt. Ein Langstrecken- und Ausdauerrennen. Die 12 Stunden von Dietlikon. Ihre Endurance-Erfolgs-Formel dazu war von 10 bis 10 (zeitlich), 11 Teams, ca. 30 Fahrerinnen und Fahrer aus 3 Nationen (Deutschland, Österreich und Schweiz), 2 Gruppen, 3 Durchgänge und 18 Minuten (pro Spur).

Warm Up und Qualifying

Vom MRC Chur wagten sich Markus und Michele (Bodensee Racer), Eberhard (im Team Ü60 mit Elmar und Sepp) sowie Tamara, Fabrizio und Pascal (HyperDrive Crew) an die dutzendstündige Herausforderung. Bereits ab dem Freitagvormittag drehten sie fleissig Runde um Runde auf der Holzrennbahn im «Unterland». Nach ca. sechs Stunden Trainingseinheiten und verschiedenen Einstellungen an der auffällig pink-rot-grünen LMP-Rennmaschine, verstand man einigermassen das neue Spassgerät. Wie für Profis folgte für die müde HyperDrive Crew ein leckeres Abendessen im Restaurant und die bewährte Übernachtung im Hotel. Alles unweit der Rennstrecke.
Raceday, 8 Uhr: Schon surrten die Elektromotoren. Die Teams beschäftigten sich mit dem letzten Strecken- und Reifencheck. Taktische Unterhaltungen zur Aufteilung der Spuren im Team fehlten dabei nicht. In der HyperDrive Crew einigte man sich aufgrund der Trainingsleistungen, dass während dem Rennen 8-Sekunden-Runden anzustreben sind. Alles was schneller wird, nimmt man gerne, aber die stabile Acht war das Ziel. Fabrizio loste den gestellten Rennmotor mit der Nr. 8. Ein weiteres Mal stabil, denn der Motor passte gut. Nach der technischen Kontrolle, die etwas grösser ausfiel, da die Teams nicht nur das Einsatzauto zeigen mussten, sondern auch diverses Ersatzmaterial prüfen lassen durften, folgte das allerseits hassgeliebte Qualifying. Die Teams mit Churer Beteiligung setzten sich auf die Plätze 3 (Bodensee Racer), 4 (Ü60) und 8 (Hyper Drive Crew). Stabile Leistung von Fabrizio, schon wieder die Acht. Wir erkennen ein Muster ;-).

Rennen

Die Teams auf den Quali-Plätzen 7 bis 11 eröffneten die Suche nach den LMP-Queens und Kings. Mittendrin im ersehnten Auftaktsfurioso die HyperDrive Crew. Die Rennleiter, speziell Stefan, und die Streckenposten hatten das eine oder andere Mal zu tun. Obwohl in allen Teams zu hören war, dass man möglichst unfall-, reparatur- und somit sorgenfrei durch den laaaangen zwölfstündigen Renntag fahren wollte, krachte es hie und da an der Bande und auch zwischen den Rennwagen. Aber: «A klii tätscha muas as.» Das gehört halt irgendwie schon auch einfach auch zum Rennsport mit dazu. Erwähnenswert, es blieb immer alles sportlich fair. Der Wettkampf kristallisierte in der ersten Gruppe einen klaren Leader und frühen Anwärter auf den Sieg. Nach zwei Durchgängen klassierte sich die HyperDrive Crew in der zweiten Gruppe zweimal stabil auf dem 8. Zwischenrang im Gesamtklassement. Unter den beiden Gruppen öffnete sich eine deutliche Differenz in den Gesamtrunden. Der dritte und letzte Durchgang musste (leider) aufgrund von verschiedenen Verzögerungen von 18 Minuten pro Spur auf 10 Minuten verkürzt werden, damit pünktlich gegen 22 Uhr die Ziellinie überfahren werden konnte. Die HyperDrive Crew nahm die Herausforderung vom «Sprintrennen» im Schlussabschnitt an und gewann den finalen Durchgang der zweiten Gruppe. Auf das Gesamtresultat hatte dieser Effort aber keinen Einfluss mehr. Zum Schluss stand auf dem Ranglistenzettel von Nöbi neben dem Teamnamen von den Churer Hauptprotagonisten die stabile Acht. Die Bodensee Racer holten sich den dritten Platz und Eberhard fuhr mit den Freunden aus dem Vorarlberg auf den vierten Platz. Herzliche Gratulation für diese Leistungen!

Hier die Rangliste: 1. WERK Racer (1775 Runden), 2. Ampere Junkies (1761), 3. Bodensee Racer (1741), 4. Ü60 (1736), 5. Die 4 mit dem Bier (1724), 6. Move-Racer (1723), 7. Schwaben Racer (1691), 8. HyperDrive Crew (1687), 9. Schwobagääng (1677), 10. Slotkeller (1618), 11. Slotkeller Oldis (1579)

Fazit

Ein Slotracing-Spektakel par excellence, inszeniert von den Freunden vom Slotclub.ch, mit viel Aufwand organisiert und hervorragend durchgeführt. Ein riesen Dankeschön an ALLE (!) die bei der Entwicklung der SSR24-LMP-Fahrzeuge und für die Durchführung des 12 Stunden Rennens beteiligt waren. Alles war perfekt! Von der Strecke, über das feine Essen, bis zur Kameradschaft. Eine tolle Erfahrung für die Churer Langstrecken-Rookies. Ein Rennen, das in äusserst guter Erinnerung bleiben wird. Wir freuen uns bereits auf die Fortsetzung im 2026.

Let’s Race!

So geht es weiter:

7./8. November, PIZOGGEL1000, Chur
31. Dezember, Streaming Hall-Silvester RUN, Plauschrennen, Chur
Im 2026: Neujahrs-Challenge, GV, Curia Raetorum XV, Swiss GT Series, Scalära Cup (Daten werden bekannt gegeben)

Scalära Cup: Bericht zum 6. Rennen 2025

CRAZY RACE

Intro

Die Ausgangslage vor dem letzten Rennen der Saison 2025 war allen bekannt. Der Druck lag alleine bei den Top 3 der Rangliste. Lukas hatte es in eigener Hand den Champion «Mocka» zu holen. Er musste sich «nur» eine Podestplatzierung erfahren, um sich den ersten Meisterschaftsplatz zu sichern. Mike und Fabrizio wollten mit Maximum Speed Lukas zu Fehlern verleiten. Der Rest der Tabelle hatte grünes Licht für Spass und unbeschwertes Slotracing-Feeling. Lukas und Pascal vom Team Knatterer Racing, hatten sich eine Renntaktik zurechtgelegt, damit Pascal seinem Teambuddy zum Meisterschaftssieg verhelfen kann. Pascal’s Plan war, mit einer stabilen Leistung zwischen Lukas und seine Verfolger hinein zu fahren und Lukas etwas Luft zu veschaffen. Ging diese Taktik etwa auf oder flog sie ihnen um die Ohren?

Warm Up

Mike machte das halbe Dutzend voll und war beim Saisonabschluss wieder mit dabei. Das freute alle sehr und dafür sei ihm ein herzliches Dankeschön ausgesprochen. Er war eine sportliche und kameradschaftliche Bereicherung. Jedes Mal nahm er den beschwerlichen Weg ins Bündnerland und eine lange Heimreise auf sich. Crazy! Das freie Training am Nachmittag nutzten alle, um sich auf das Rennen möglichst gut vorzubereiten. Die technische Kontrolle offenbarte keine Mängel. Alle waren bereit für die Scalära Cup 2025 Abschlussparty.

Rennen

Wie taktisch vorgesehen, legte Pascal auf Spur 4 startend, nach fünf Durchgängen aneinander mit insgesamt eher durchschnittlichen 331 Runden vor. Ob das den taktischen Ansprüchen Genüge tut? Die Top 3 schien diese Leistung nicht gross zu beunruhigen. Es folgten für Tamara, Lukas, Mike und Fabrizio nach Einsätzen je drei Pausen bis zur Wiederaufnahme in das Renngeschehen. Und so kam es wie es sich alle erhofft hatten. Das Rennen und der Kampf um die Nummer 1 blieb bis zum letzten Durchgang, bis zur letzten Kurve, spannend und ausgeglichen. Mike siegte mit drei Runden Vorsprung auf Fabrizio. Neugierig schauten alle auf die Bildschirme, um zu sehen, wo sich Lukas klassiert hatte. 0.28 einer Runde hinter Fabrizio und eine Runde vor Pascal reichten Lukas für den dritten Platz. Aber, nur wenige Sekunden machten den Unterschied zu Gunsten vom Teenager gegenüber seinem Teamkollegen. Das war gleichbedeutend mit dem Gewinn der Vereinsmeisterschaft für Lukas. Crazy! Mit seinem ersten Gesamtsieg löste er den Serienchampion Fabrizio ab. Herzliche Gratulation! Tamara und Eberhard klassierten sich mit einer, bzw. sieben, Runden Rückstand zum Platz 4. Andy und Rick zeigten eine Leistungssteigerung gegenüber dem fünften Rennen.

Fazit

Nach Marco und Fabrizio brachte der Scalära Cup einen neuen und bislang jüngsten Gesamtsieger hervor. Mit nur 16 Jahren und 10 Monaten wird es schwierig werden diese Marke zu unterbieten. Wir freuen uns, dass ein motivierter Fahrer der jungen Generation diesen Effort schaffte. Crazy! Durchwegs positiv und mit guten Gefühlen ging die Ausgabe 2025 vom Scalära Cup zu Ende. Traditionell folgte ein gemütliches Zusammensitzen mit Getränken und Hot Dogs für den Abschluss von einem gelungenen Vereinscup. Vielen Dank an Alle die dazu beigetragen hatten. Wir sehen uns im April 2026 wieder zum nächsten Scalära Cup.

Let’s Race!

So geht es weiter:

1. November, 1. SSR24 LMP 12 Std. Rennen, Dietlikon
8. November, PIZOGGEL1000, Chur
31. Dezember, Streaming Hall-Silvester RUN, Chur
Im 2026: Neujahrs-Challenge, GV, Curia Raetorum XV, Swiss GT Series (Daten werden bekannt gegeben)

PlatzFahrerin / FahrerRundenDurchschnitts-RundenzeitRückstand
1SC Mike Mandlehr336.77.128 s 
2#9 Fäbi Reich333.147.205 s3.56 R
3#97 Lukas Hirsiger332.867.215 s3.84 R
4#96 Pascal Hirsiger331.767.234 s4.94 R
5#13 Tamara Rensch330.27.268 s6.5 R
6#55 Eberhard Karp324.767.39 s11.94 R
7#59 Andy Reich308.247.787 s28.46 R
8#5 Rick Heim297.98.056 s38.8 R
Rangliste vom 6. Rennen / 2025

Rangliste Scalära Cup 2025

1. Lukas Hirsiger (88 Pkt., 3 Rennsiege) / 2. Mike Mandlehr (88 Pkt., 2 Rennsiege) / 3. Fabrizio Reich (85 Pkt.) / 4. Pascal Hirsiger (63 Pkt.) / 5. Tamara Rensch (55 Pkt.) / 6. Yannick Hirsiger (43 Pkt.) / 7. Eberhard Karp (41 Pkt.) / 8. Andy Reich (40 Pkt.) / 9. Michele Dietz (23 Pkt.) / 10. Markus Frei (22 Pkt.) / 11. Rick Heim (15 Pkt.)

PIZOGGEL1000

PIZOGGEL1000

Mach dich bereit für unser ultimatives Endurance-RennenPIZOGGEL1000 am 7./8. November 2025!

Seit 2023 ist dieses spannende Rennen in unserem Jahresprogramm. Es warten 1000 Runden reinste Slotcar-Action auf dich. Es klingt brutal, aber es macht tausend Mal mehr Spass!

Für das Rennen gelten die SSR24 Bestimmungen mit MRC Chur Ergänzungen. Die genauen Details zum Ablauf/Timetable und den Regeln sind im PDF-Dokument zu finden. Die Startgebühr beträgt CHF 20.00. Inbegriffen sind das Freitagabend, Warm-Up, Qualifying, das Sprintrennen und das Hauptrennen am Samstag. Für die komplette Verpflegung sorgt unsere Tata Bar! Das angebotene Mittagessen kostet CHF 10.00 pro Person. Wichtig: Bitte das Mittagessen unbedingt bei der Anmeldung mitbestellen!

Anmeldung: Bis Freitag, 7. November 2025, an info(at)mrc-chur.ch oder per SMS/WhatsApp an Fabrizio.

Wir freuen uns auf jede Anmeldung und wünschen allen Teilnehmenden ein spannendes und unterhaltsames Rennen!
Let’s Race!
Dein MRC Chur Team

Programm und Admin

Freitag, 7. November 2025
Freies Training ab 20 Uhr bis 23 Uhr (in der Startgebühr inbegriffen)

Samstag, 8. November 2025
Ab 8.30 Uhr (Zeitplanänderungen nach Anzahl Teilnehmer/innen möglich, bis ca. 18 Uhr) mit WarmUp, Mittagessen, Qualifying, Sprintrennen, Hauptrennen und After-Race-Party (siehe PDF-Dokument)

Administration
Startgebühr CHF 20.00 (vor Ort bar oder mit Karte)
Verpflegungsangebote an unserer Tata Bar
Mittagessen CHF 10.00 pro Person (bitte bei der Anmeldung bestellen)
Anmeldung bis am 7. November 2025 an info(at)mrc-chur.ch, oder an Fabrizio per SMS, WhatsApp

Details zum Ablauf / Timetable und Regeln siehe PDF-Dokument!

Scalära Cup: Bericht zum 5. Rennen 2025

Jagdsaison.

Intro

September und Graubünden. Das bedeutet Jagdsaison. Nur haben wir es nicht auf vegetarisch vierbeinig gehörnte Pelztierchen abgesehen, sondern legen unseren Fokus auf schnelle Runden, das vorausfahrende Rennauto und auf satte Punkte. Leider fehlten auch dieses Mal Michele, Markus und Fabian als Stammfahrer. Dafür nahm Mike ein fünftes Mal den mühsamen Weg aus dem Unter- ins schöne Bündnerland auf sich. Seine Rennpremiere feierte Rick, der nach nur zwei kurzen Trainings an den letzten beiden Vereinsabenden die Teenager-Fraktion im Verein verstärkt (Jahrgang 2012). Rick entschied sich für die Nummer 5 um seine Slotracing Karriere bei uns am Scalära Cup zu starten. Herzlich willkommen Rick, wir wünschen dir viel Spass mit deinem neuen Hobby. Dann war es soweit: Eine Rennfahrerin und acht Rennfahrer gingen gemeinsam auf die Slotracing-Pirsch und bliesen zum Horrido!

Warm Up

Nach den ORS 1:32 Rennen vom vergangenen Wochenende war wieder der originale Gripaufbau für unsere Rennboliden gefragt. Dies dauerte nicht lange und schon sausten neun SSR24 1:24 GT Slotcars in den gewohnt schnellen 7 Sekunden Rundenzeiten über die Holzrennbahn.
Die technische Abnahme verging reibungslos und der Rennleiter informierte wie immer kurz vor dem Rennen alle über die Aufgabenverteilung rund um die Strecke.

Rennen

Pascal und Tamara mühten sich beim Start ab und handelten sich Rückstände ein. Nach der Laufpause drehte Tamara auf und konnte endlich auch einmal ihr Können umsetzen. Pascal rieb sich weiter auf, bis Eberhard ihm den entscheidenden «Brems-Hinweis» gab. Zu diesem Zeitpunkt war es für ihn aber bereits zwei Durchgänge zu spät, um wieder ganz nach vorne fahren zu können. Lukas, Fabrizio und Mike kämpften miteinander vehement um die Podestplätze. Schlussendlich setzte sich Mike vor Fabrizio und Lukas durch und sorgte damit für eine äusserst spannende Ausgangslage für das Saisonfinale. Hinter Pascal und Tamara fuhren Eberhard, Yannick und Andy ein solides Rennen. Rick kämpfte tapfer bei seinem ersten Slotter Rennen und schlug sich beachtlich. Für einmal waren die Abstände zwischen der Fahrerin und den Fahrern untereinander deutlicher als auch schon. Ein Hinweis darauf, dass das Rennen ruhig und kontrolliert ablief. Lukas hatte mit 0.7 Runden den geringsten Rückstand zum nächsten Platz. Den feinen Hotdog hatten sich aber alle mehr als verdient.

Fazit

Jeder der Top 3 kann noch Champion werden und sich den «Mocken» abholen. Auf den Plätzen dahinter kann es auch noch zu Verschiebungen kommen. Unser schneller Rookie Rick wird sich bis im Oktober weiterentwickeln und bald das Mittelfeld im Blick haben. Wie immer wird das Saisonfinale im Herbst einfach Grande werden!

Let’s Race!

So geht es weiter:

4. Oktober, Swiss GT Series, Rennen 3 in Egnach-Neukirch
22. Oktober, Scalära Cup, Rennen 6 (neues Datum!)
1. November, 1. SSR24 LMP Rennen in Dietlikon
8. November, PIZOGGEL 1000
31. Dezember, Streaming Hall-Silvester RUN
2026: Neujahrs-Challenge, Curia Raetorum XV, Swiss GT Series (Daten werden noch bekannt gegeben)

PlatzFahrerin / FahrerRundenDurchschnitts-RundenzeitRückstand
1SC Mike Mandlehr335.067.165 s 
2#9 Fäbi Reich332.467.219 s2.6 R
3#97 Lukas Hirsiger331.767.234 s3.3 R
4#96 Pascal Hirsiger328.247.312 s6.82 R
5#13 Tamara Rensch326.447.355 s8.62 R
6#55 Eberhard Karp322.767.436 s12.3 R
7#11 Yannick Hirsiger321.047.478 s14.02 R
8#59 Andy Reich304.127.894 s30.94 R
9#5 Rick Heim289.148.3 s45.92 R
Rangliste vom 5. Rennen / 2025

Scalära Cup: Bericht zum 4. Rennen 2025

Teamleistung

Intro

Einfach toll was ein Team von Freunden in einem Verein zusammen leisten vermag! Vieles wird in einem Vereinsjahr erledigt und an die Hand genommen. Im Vorfeld vom vierten Scalära Cup Rennen optimierte man zusammen den Grip der Rennstrecke. An einem extra einberufenen Testtag prüfte man die Fahrbahnoberfläche eindringlich. Der Aufwand hatte sich vollauf gelohnt! Im Vereinslokal gab es immer wieder etwas zu tun. So füllte man die Verpflegungsangebote der Tata Bar laufend auf, prüfte die Kassen und Buchhaltung. Auch die Materialbestellungen und das Recyclieren bringen Aufwand mit sich. Und schon war der Sommerferien bedingte Unterbruch vorbei. Die zweite Saisonhälfte vom Scalära Cup stand an. Herzlichen Dank an alle fleissigen Hände in unserem Verein für diese ausserordentlichen Teamleistungen! Aber jetzt kommen wir zum Renngeschehen, geschätzte Freunde des gepflegten Slotracing Spektakels.

Warm Up

Im Vorbericht zu den Rennen Vier bis Sechs von unserem Vereinscup wurde auf Instagram (folge uns auf @mrc_chur) prognostiziert, dass Michele, Tamara, Markus und Pascal zu einem Sprung nach ganze vorne im Stand sind. Damit Druck auf die drei Podestplätze machen wollen. Leider fehlten Michele und Markus erneut. Das hatte zur Konsequenz, dass sich die Verfolgergruppe auf Tamara und Pascal beschränkte. Nichtsdestotrotz nutzte man den Nachmittag und frühen Abend. Es galt die letzten Abstimmungen zu finden und die vorzüglichen Gripverhältnisse zu fühlen. Die technische Abnahme verlief wie die letzten Prüfungen, ohne Verstösse gegen das Reglement. Bravo!

Rennen

(Ungewöhnlich viele) Unterbrüche dominierten die Startphase. Mit einem Rennleiter und zwei Streckenposten hatte die Chaostaste etliche Einsätze zu beklagen. Überraschend harzig und holprig starteten die Top 5 das Renngeschehen. Mike, der schnelle Zürcher, Lukas, der Leader, und Pascal, der Verfolger, dominierten die beiden ersten Durchgänge. Pascal zog startplatzbedingt durch und hatte entgegen von Mike und Lukas keine Pausen einzulegen. Tamara, Eberhard und Fabrizio fanden ihren Rennspeed nicht wie gewohnt. Das Rennen wurde aus Fairplay und Attraktivität für das Rennen zweimal angehalten, für Reparaturen an den Autos von Tamara und Fabrizio. Pascal legte nach fünf Durchgängen mit überzeugenden 337 Runden vor. Diese Anzahl Runden hätten ihn im Rennen Nr. 3 zum Sieger gemacht. Hätte, hätte, Motorenritzel. Mike und Lukas starteten mit der gleichen Anzahl Runden in die letzten beiden Durchgänge. Ihre Mission, ihr Ziel, war klar: Den vom Rand der Rennstrecke zusehenden Pascal noch überholen. Dies gelang aber nur dem entfesselt fahrenden Lukas. Mike klassierte sich knapp hinter Pascal. Somit kam es zu einer weiteren coolen Teamleistung: Zum ersten Mal gelang dem Team Knatterer Racing ein Doppelsieg! Fabrizio holte sich doch noch den vierten Platz. Tamara hielt Eberhard in Schach. Dieser spürte den heranpreschenden, stärker fahrenden, Yannick. Andy komplettierte das Achterfeld. Ein Abend der allen gefallen hatte ging mit feinem Hot Dog und vielen gemütlichen Gesprächen zu Ende, Teamleistung halt.

Fazit

Trotz der vorausgesagten Topleistung aus dem Verfolgerfeld (Sprung von Pascal auf das Podest) sind die ersten drei Plätze in der Gesamtrangliste (wahrscheinlich) definitiv vergeben. Lukas, Fabrizio und Mike machen unter sich Platz 1, 2 und 3 aus. Der Spannung und dem Spass gibt dies aber keinen Abbruch. Im Gegenteil. Das macht unser Verein, unser Team und unser Hobby aus: Es macht immer Freude!

Let’s Race!

Hinweis: Lukas und Pascal feiern am Mittwoch, 27. August, mit einer Staibock Gazosa Aktion den Doppelsieg. Mach auch mit! Alle Infos auf Instagram. Link-> Knatterer Racing

So geht es weiter:

17. September, Scalära Cup, Rennen 5
4. Oktober, Swiss GT Series, Rennen 3 in Egnach-Neukirch
17. Oktober, Scalära Cup, Rennen 6 (Freitagabend!)
1. November, 1. SSR24 LMP Rennen in Dietlikon
8. November, PIZOGGEL 1000

PlatzFahrerin / FahrerRundenDurchschnitts-RundenzeitRückstand
1#97 Lukas Hirsiger 339.127.077 s 
2#96 Pascal Hirsiger337.647.112 s1.48 R
3SC Mike Mandlehr336.767.127 s2.36 R
4#9 Fäbi Reich330.687.258 s8.44 R
5#13 Tamara Rensch328.867.298 s10.26 R
6#55 Eberhard Karp327.247.334 s11.88 R
7#11 Yannick Hirsiger327.127.338 s12 R
8#59 Andy Reich302.767.927 s36.36 R
Rangliste vom 4. Rennen / 2025

Swiss GT Meisterschaft 2025

Summer Slot Race

Zum vierten Mal macht die Swiss GT Series mit den GT-Boliden Halt in Chur. Jedes Mal gab es einen Heimsieg, die Churer setzten sich gegen die SSR24 Elite aus der Schweiz durch. Wird es auch dieses Mal wieder so sein? Die Anzeichen standen auf Gäste-Angriff. Noch nie durften wir vor diesem Rennen so viele «Unterländer» bei uns an der Strecke und an unseren Scalära Cup Rennen begrüssen. Sie nahmen sich also geschlossen etwas vor. In der Race Week am Mittwoch und am Freitag trainierten alle noch einmal fleissig. Ob in Chur oder auf der eigenen Rennbahn. Der Wetterbericht sagte heisse Temperaturen voraus: Draussen in der Stadt Hitzekessel, drinnen auf der Strecke Hexenkessel!

WarmUp

Das Heimrennen eignet sich für die Churer immer wieder hervorragend auf die Leistungen vom Saisonauftakt in Dietlikon zu reagieren. Aber wie bereits erwähnt zeigten die Fahrer vom Slotclub.ch an den Scalära Cup Rennen hervorragenden Leistungen und konnten durchwegs mithalten, bzw. steigerten sich enorm von Rennen zu Rennen. Am Race Day steht der Vormittag zur Verfügung, um die letzten Abstimmungen zu finden, sich genügend Selbstvertrauen und ein gutes Gefühl für das Rennen zu holen.

Qualifying

Eberhard fuhr mit einer gloriosen Runde für das Alpen Racer Team auf Platz 1. Dahinter folgten die Bodensee Racer, Knatterer Racing, Ampere Junkies, MRC Chur, Züri Speed und die Racing Brothers.

Rennen

Aufgrund der Quali-Rangliste war klar, wer auf welcher Spur begann. Dazu kamen jeweils zweimal acht Minuten Pause, bzw. Aushilfe als Streckenposten. Die Zwischenranglisten variierten, weil die Teams im Rhythmus mit den schnelleren Spuren vorlegten und sich danach mit dem anderen Zyklus mit den langsameren Spuren gegen das Aufholen wehren mussten. So sprang die Leaderposition immer mal wild hin und her, wenn Teams praktisch gleichauf lagen. Da das unterhaltsame Rennen zum Erstaunen von Allen gegen Schluss langsamer wurde, kam es auch nach diesem Rennen zu einer Analyse der aktuellen Bahn- und Gripverhältnisse.

Fazit

Heimvorteil bleibt also doch noch Heimvorteil. Die drei Churer Teams Knatterer Racing, MRC Chur und Bodensee Racer setzten sich in der Einzelrangierung und im Teamklassement schlussendlich durch. Stark gefordert von den Gästen. Die Swiss GT Series Tabelle wird ordentlich durchgemischt und wie immer kommt es in Egnach im Oktober zu einem richtig spannenden Finallauf.

Die aktuellen Zahlen zum Rennen und zur Serie findest du hier: SSR24 -> Link!

An dieser Stelle einen riesengrossen herzlichen Dank an Tamara und Fabrizio für die Organisation und die Durchführung des Rennens in Chur. Mit grossem Einsatz haben sie den Tag hervorragend an verschiedenen wichtigen Positionen geleitet. Als Rennleiterin, Technikschiri und für das Mittagessen besorgt haben sie einen super Job gemacht. Vielen Dank!

Und wir sind frohen Mutes bis im August die Grip-Ungereimtheiten endlich geklärt zu haben, um die Rennen in der zweiten Jahreshälfte ohne Sorgen durchführen zu können. So lautet zumindest der Plan.

Let’s Race!

Agenda

So geht es nach der kurzen Sommerpause weiter:
20. August, Scalära Cup, Rennen 4
17. September, Scalära Cup, Rennen 5
4. Oktober, Swiss GT Series in Egnach, Rennen 3
17. Oktober, Scalära Cup, Rennen 6 (Freitagabend!)
1. November, 1. LMP Rennen in Dietlikon
8. November, PIZOGGEL1000

Scalära Cup: Bericht zum 3. Rennen 2025

HOT HOT SLOT

Intro

Heisse Tag im Juni. Der Frühsommer knackt diese Tage die 30 Grad Marke und zwei Slot-Rennen heizen den Pilotinnen und Piloten der SSR24 Fraktion zusätzlich ein. Zuerst ist der Scalära Cup mit der Saisonhälfte am Start, eineinhalb Wochen später folgt der Schweizermeisterschaftslauf in Chur. Das wird so richtig heiss und spannend.

Warm Up

Angenehme 22 Grad an der Rennstrecke am Nachmittag. Ein Grad wärmer nach Rennende. Dazwischen wurde versucht den Grip zu spüren, versucht die passenden Rennreifen zu finden und versucht das Rennauto richtig abzustimmen. Mit einigen Trainingsrunden und handwerklichem Geschick war diese Herausforderung gut zu meistern. Wieder durften wir sehr willkommene Gastfahrer vom Slotclub Dietlikon bei uns begrüssen (Peter und Daniel). Mike hatte sich entschlossen an unserer Vereinsmeisterschaft mitzufahren und zählt zum Klassement. Die technische Prüfung war einmal mehr ohne Mängel erledigt worden. Die Pilotinnen und Piloten haben ihre SSR24 Rennautos recht gut im Griff.

Rennen

Yannick, Andy und Eberhard (sein Scalära Cup 2025 Debut) führten die zweite Tabellenhälfte an und durften zusammen mit Peter und Daniel die erste Renngruppe bilden. Eberhard und Peter gaben die Pace vor und erreichten ein bemerkenswertes Resultat. Auch Yannick und Andy zeigten gute persönliche Saisonbestleistungen. Natürlich ist dann immer die Frage, welche Plätze man nach der zweiten Gruppe dann schlussendlich innehat.

In den Top 5, aufgrund der Abwesenheit von Michele und Markus, durften auch Tamara und Pascal vorne mitfahren. Tamara und Pascal versuchten die drei Podestfahrer der ersten beiden Rennen zu fordern. Dies gelang Tamara zu Beginn recht gut. Reifenprobleme hinderten sie dann aber an einem besseren Resultat. Pascal konnte bis zum Schluss sehr gut mithalten und bemühte die drei Platzhirsche lange heraus und nötigte sie zu einem möglichst fehlerlosen Rennen. Schlussendlich gewann Lukas mit etwas mehr als einer Runde Vorsprung auf seinen Knatterer Teamkollegen Pascal. Aber was war da bitte noch los?! Zwischen ihnen beiden klassierten sich noch Fabrizio und Mike. Lukas mit etwas Abstand und die Plätze 2 bis 4 alle in derselben Runde. Wow, das war heiss bis zum Schluss!

Fazit

Das war eines der «hot»eren Rennen mit einem seltenen Ausgang. Leider warfen, vor allem in der zweiten Gruppe, der Rennbahngrip und die Pneus später Fragen auf und gaben Anlass zur konstruktiven Diskussion. Ein seltsames Verhalten einiger Schlappen manifestierte sich in einer komischen Reaktion auf der Pneuoberfläche. In der gemeinsamen Analyse nach dem Rennen suchte man nach Ursachen und Lösungen für das bevorstehende Rennen der Swiss GT Series. So oder so, auf jeden Fall, Lukas legte im Scalära Champions Race vor. Er war zum zweiten Mal der «hitzigste» Fahrer. Wir sind gespannt, wie seine Konkurrentinnen und Konkurrenten im August darauf reagieren werden. Let’s Race!

So geht es weiter:

21. Juni, Swiss GT Series in Chur
20. August, Scalära Cup, Rennen 4
17. September, Scalära Cup, Rennen 5
17. Oktober, Scalära Cup, Rennen 6 (Freitagabend!)
1. November, 1. LMP Rennen in Dietlikon
8. November, PIZOGGEL1000

PlatzFahrerin / FahrerRundenDurchschnitts-RundenzeitRückstand
1#97 Lukas Hirsiger336.227.138 s 
2#9 Fäbi Reich335.567.152 s0.66 R
3SC Mike Mandlehr335.527.153 s0.7 R
4#96 Pascal Hirsiger335.127.162 s1.1 R
5SC Peter Büschlen332.047.232 s4.18 R
6#55 Eberhard Karp3297.298 s7.22 R
7#13 Tamara Rensch326.687.347 s9.54 R
8#11 Yannick Hirsiger322.947.432 s13.28 R
9SC Daniel Bosshard321.227.475 s15 R
10#59 Andy Reich307.287.81 s28.94 R
Rangliste vom 3. Rennen / 2025

Scalära Cup: Bericht zum 2. Rennen 2025

Rollen lassen!

Intro

Nach dem ersten Rennen setzte sich die Rennstrecken-Truppe sofort zusammen, analysierte die Renndaten mit dem Spurenbild auf der Rennbahn und besprach das weitere Vorgehen. Nach ein paar Test’s entschied man sich kurzfristig die Rennbahn zu reinigen und neuen Grip aufzubauen. Das war ganz im Sinn eines spannenden und fairen Rennens. Sehr vorbildlich, äusserst professionell! Vielen Dank für diesen spontanen Einsatz. Der Aufwand lohnte sich. Die Trainingszeiten waren hervorragend und die Vorfreude enorm.

Warm Up

Mit Valentin, Marc, Peter und Mike fanden wieder vier Racer vom Slotclub.ch den Weg nach Chur und zeigten ihr Können auf der Hauptstadtrennstrecke. Das freut uns ausserordentlich und belebt den Rennabend sehr. Mit Michele und Tamara sowie sechs arrivierten Rennfahrern aus unserem Verein standen 12 SSR24 Slotracingcars am Start. Alle Altersgruppen waren vertreten: Von Teenagern bis zum äusserst aktiven Rentner. Ein starkes Lineup. Auch konnte man das eine und andere neue schön lackierte Rennauto entdecken.

Rennen

Zwei 6er-Gruppen stellten sich der Aufgabe, ihr Auto acht Minuten pro Spur über die Bahn zu jagen und so viele Runden wie möglich zu fahren. Subjektive Empfindungen und objektive Gegebenheiten vermischten sich zu einer persönlich sehr unterschiedlichen Ausgangslage. Ob man unbekümmert losdonnerte, also einfach rollen liess, oder ob man während dem Renneinsatz versuchte sich den (sich ändernden?) Streckenverhältnissen anzupassen, blieb allen selbst überlassen. Was sich aber auszahlte war, möglichst wenig neben der Spur zu stehen und keine Bekanntschaft mit der Bande zu machen. Denn das zweite Rennen in der diesjährigen Scalära Cup Kampagne schien eines der knapperen Sorte zu werden. Im April nach Rennen 1 orakelten wir hier noch, dass es zu einer Leistungssteigerung kommen wird. Diese vor ein paar Wochen begründete Vermutung liess nicht lange auf sich warten und schon in der ersten Startergruppe (Zwischenrangliste Plätze 7 bis 12) wurde es eng, spannend und flott. Nicht nur auf der Rennstrecke, auch bei den Fahrerplätzen gab es den einen oder anderen flotten Spruch zu hören. Die Stimmung war hervorragend und zeigte sich in der Bilanz nach 40 Rennminuten plus einer Spurpause. Peter und Pascal beendeten ihren Stint nahezu gleichauf. Nur der Sektor Katzenburg lag zwischen den Beiden. Kurz dahinter Marc und etwas abgeschlagen das Trio mit Yannick, Valentin und Andy.

Es war angerichtet für die Top 6 Fahrerinnen und Fahrer. Die Zuteilung wollte es, dass Lukas zunächst die schnellen Spuren fahren durfte und am Schluss auf der berüchtigten Spur 1 um sein blaues Überleben kämpfte, sprich seinen zuvor erfahrenen Vorsprung über die Zeit retten musste. Taktisch clever orientierte sich Lukas dann am Renngeschehen und agierte wie ein Routinier. Er liess Mike vorbeiziehen und hängte mit einem Sicherheitsabstand an den Zürcher Schnellzug an. So liess sich Lukas mit einer halben Runde vor Mike auf Platz 1 ziehen. Fabrizio und Markus, mit einer Runde Abstand aber sehr eng beisammen, duellierten sich um den dritten Podestplatz. Michele kämpfte sich auf den fünften Platz. Tamara kam für einmal nicht so in den gewohnten Flow wie in den Trainings und rutschte auf Platz neun ab.

Fazit

Das Podest wurde von denselben Autos besetzt wie im April-Rennen. Einfach in einer neuen Reihenfolge. Lukas setzte sich seit Oktober 2023 wieder einmal auf die oberste Etage der Jubelstufen. Das Podest und die Aufstellung: Schön anzusehen und spannend für den weiteren Verlauf der Cup-Saison. Mit den anstehenden Rennen wird es bis Ende Juni bereits richtig heiss in Chur! Wir alle freuen uns auf diese Herausforderungen. Let’s Race!

Die Agenda bis zur Sommerpause

11. Juni, Scalära Cup, Rennen 3
21. Juni, Swiss GT Series in Chur

PlatzFahrerin / FahrerRundenDurchschnitts-RundenzeitRückstand
1#97 Lukas Hirsiger335.847.147 s 
2SC Mike Mandlehr335.247.159 s0.6 R
3#9 Fäbi Reich334.367.178 s1.48 R
4#15 Markus Frei334.187.182 s1.66 R
5#14 Michele Diez330.387.266 s5.46 R
6SC Peter Büschlen328.87.299 s7.04 R
7#96 Pascal Hirsiger328.77.301 s7.14 R
8SC Marc Zollinger327.557.327 s8.29 R
9#13 Tamara Rensch325.227.380 s10.62 R
10#11 Yannick Hirsiger314.847.623 s21 R
11SC Valentin Karrer313.927.645 s21.92 R
12#59 Andy Reich304.267.889 s31.58 R
Rangliste vom 2. Rennen / 2025