Swiss GT Meisterschaft 2025

New Generation

Die Swiss GT Series startet 2025 bereits zum vierten Mal. Das bewährte Programm bietet am Freitagabend eine Trainingsmöglichkeit auf der Slotracingstrecke und am Samstag das Teamrennen. Vom MRC Chur nutzten Tamara, Fabrizio, Lukas und Pascal die Gelegenheit nach Feierabend ihre Skills auf der Dietliker Rennbahn zu verbessern. Auch am Freitagabend wurde allen Anwesenden das neue LMP-Rennserien-Projekt vorgestellt. Denn SSR24 feiert das zehnjährige Bestehen (Herzliche Gratulation dafür und besten Dank für die Arbeit!) und gönnt sich diese neue Rennserie. Einen riesen Effort und jede Menge Entwicklungsarbeit wurde dazu erbracht. Ein Datum für das erste LMP-Rennen steht auch schon: 1. November 2025. Wir freuen uns auf noch viele Jahre mit vielen spannenden SSR24 Rennen!

WarmUp

Vom MRC Chur starteten Tamara und Fabrizio, die Bodensee Racer (Michele und Markus), Knatterer Racing (Lukas und Pascal) und Eberhard (im Team Alpen Racer) am Samstagmorgen ins Training ein und suchten nach den finalen Fahrzeug-Einstellungen und Entscheidungen. Dies zusammen mit auffällig vielen neuen Piloten und neu zusammengestellten Teams. Die Stimmung war hervorragend und die Gespräche unterhaltend. Grossartig ist auch, dass so viele Teenager Interesse am Slotracing haben und sich getrauen gegen die arrivierten Sloterer anzutreten. Jugendlich lockerflockig gings dann auch zur Wagenabnahme und in Richtung der ersten Entscheidung an diesem Tag.

Qualifying

Diese Prüfung zeigte keine wirklichen Überraschungen. Dementsprechend waren die beiden einheimischen Teams Ampere Junkies und Chnoblibrot vor den schnellen Alpen Racer. Dahinter folgten mit Zürispeed und Racing Brothers zwei weitere Teams aus Dietlikon. Die Tabelle vervollständigten unsere Teams (MRC Chur, Bodensee Racer und Knatterer Racing).

Rennen

Ohne grössere Unfälle und Beschädigungen, ein Kühlergrill oder Heckspoiler fliegt halt immer mal weg, und Mithilfe der Streckenposten sowie Rennleiter nahm das Rennen seinen gewohnt professionellen Lauf. Die Jungen legten eine grandiose Pace vor, die Routinierten versuchten ihre Dominanz mit noch schnelleren Rundenzeiten zu behalten. Ein toller Mix von Risiko, Kampf und Können entstand und zeigte sich auf den vielen bunten Bildschirmen.

Fazit

Eine neue Generation hat Einzug gehalten, ist mehr als angekommen und mischt kräftig mit. Das macht viel Freude und gibt neue bereichernde Impulse auf und neben der Rennstrecke. Auf der Rangliste vom ersten SM-Rennen ist ein einheimischer Doppelsieg notiert. Mit den Ampere Junkies und Zürispeed fuhren unsere Bodensee Racer (Michele und Markus) auf das Podest. Chnoblibrot musste sich mit einer halben Runde weniger mit dem vierten Platz zufriedengeben. Die Alpen Racer (mit Eberhard) hatten mehrere Runden Vorsprung auf Tamara und Fabrizio. Die Racing Brothers hielten unsere «Knatterer» in Schach und überliessen den Churern den Blick auf alle Rücklichter.

Das Rennen und die Kollegialität machten wie immer grossen Spass. An dieser Stelle herzlichen Dank an den Slotclub.ch für die Organisation und die Durchführung des Auftaktrennens. Die Zahlen zum Rennen findest du hier: SSR24 -> Link!

Let’s Race!

Agenda

5./6. April, Churia Auto im Autohaus Willi
30. April, Scalära Cup, Rennen 1
21. Mai, Scalära Cup, Rennen 2
11. Juni, Scalära Cup, Rennen 3
21. Juni, Swiss GT Series in Chur

Neujahrs-Challenge 2025

Tätsch, Boom, Schnäll!

Neues Jahr, neue Saison, neue Herausforderungen. Tiptop als Testmöglichkeit für das 2025 und die vielen kommenden Renn-Highlights (Curia Raetorum XV, Swiss GT Series, Scalära Cup, Pizoggel1000) präsentierte sich die Neuauflage der Neujahrs-Challenge. Zwei Fahrerinnen, ein SSR24-erfahrener Gast aus Österreich und die ganze Altersbreite an Piloten stellten dieses Mal das motivierte Lineup für den New Year-Auftakter.

Warm Up

Der gesamte Vormittag konnte für das Trainieren, Testen, Pröbeln oder zum gemütlichen Schwatz genutzt werden. Aufgrund einer kurzfristigen Programmänderung unterbrach erst die Sandwich Bar das Geschehen und rief zum mittäglichen Schmaus. Danach folgte die technische Kontrolle der elf SSR24 Rennautos und das Qualifying. Die Startreihenfolge sah danach so aus: Fabrizio, Eberhard, Tamara, Pascal, Michele, Markus, Yannick, Fabian, Herbert, Lukas und Andy.

Rennen

Markus und die fünf hinter ihm Klassierten eröffneten das Rennen. Fabrizio und seine Verfolger/innen starteten als zweite Gruppe. Markus versuchte natürlich sein missglücktes Quali auszumerzen und gab vom Rotlicht an den Sound vor. Auch Lukas fühlte sich im Quali unter Wert geschlagen und war dementsprechend motiviert in der Rangliste einen gehörigen Sprung nach vorne zu machen. Im Sog dieser Beiden fuhren vor allem Herbert unser Gast aus Österreich und der Youngster Yannick ein tolles Rennen. Fabian und Andy kämpften wacker und versuchten mit grossem Einsatz die fehlende Trainingszeit zu kompensieren.

Die Top 5 starteten verhalten ins Geschehen. Der zurückhaltende Auftakt spülte Pascal bis fast zum Ende vom zweiten Durchgang an die Spitze, wo er dann aber vom heran brausenden Fabrizio gnadenlos überholt wurde. In der Gruppe entstand ein Dreikampf zwischen Pascal, Tamara und Michele. Virtuell duellierten sie sich auch mit Markus und Lukas aus der Vorgruppe.
Wobei Markus sich einen guten Vorsprung erfahren hatte und sich damit beruhigt auf dem Podest hinter dem wieder einmal phänomenalen Fabrizio platzierte. Dahinter verteilten sich Pascal, Tamara und Lukas innerhalb von nur einer Runde. So spannend wie es zum Schluss für die Drei war, erlebten alle anderen ebenfalls ein sehr unterhaltsames Rennen.

Fazit

Der gemütliche Teil folgte nahtlos und ging sofort in die bereits traditionelle «After-Race-Party» über. Nach ersten Rennunterhaltungen und Analysen, Stärkungen in Form von feinen Getränken und Kuchen (vielen Dank an Michele) gab Fabrizio auch noch die Rangliste bekannt. Unser beliebter Präsident erhielt von Yannick zum vierten Mal hintereinander den Siegerpokal überreicht!

Auch im 2025 unser Motto: Let’s Race!

PlatzFahrerin / FahrerRundenRückstand
1#9 Fäbi Reich338.64 
2BR Markus Frei334.244.4 R
3#96 Pascal Hirsiger331.926.72 R
4#13 Tamara Rensch331.766.88 R
5#97 Lukas Hirsiger331.087.56 R
6BR Michele Diez330.248.4 R
7#55 Eberhard Karp327.8210.82 R
8Herbert Dellamaria322.4016.24 R
9#11 Yannick Hirsiger320.118.54 R
10#16 Fabian Camenisch316.5222.12 R
11#59 Andy Reich306.5432.1 R
Rangliste Neujahrs-Challenge 2025

Nächstes Termine

Das sind die Highlights im 2025!

Sa Januar 18.: Bahnputztag
Mi Januar 22.: GV
Sa Februar 1.: Curia Raetorum XV, Rennen
Sa März 8.: Swiss GT Series in Dietlikon, Rennen
Sa/So April 5./6.: Churia Auto*
Mi April ?: Scalära Cup, Rennen 1
Mi Mai ?: Scalära Cup, Rennen 2
Mi Juni 18.: Scalära Cup, Rennen 3*
Sa Juni 21.: Swiss GT Series in Chur, Rennen
Mi August ?: Scalära Cup, Rennen 4
Mi September ?: Scalära Cup, Rennen 5
Sa Oktober 4.: Swiss GT Series in Neukirch, Rennen
? Oktober ?: Scalära Cup, Rennen 6
Sa November ?: PIZOGGEL1000, Rennen
Sa Dezember ?: Vereins- und Familientag
Mi Dezember 31.: Streaming Hall-Silvester RUN*
?/* Termin noch nicht definiert oder noch nicht gesichert

Pizoggel1000: Bericht zum Langstreckenrennen

Kurz vor Krampf und kaum zu toppen!

Die erste Ausgabe vor einem Jahr war bereits ein riesiger Erfolg. Die lange Distanz machte uns viel Freude. Somit war die Entscheidung schneller getroffen als die Frage gestellt, ob es eine zweite Ausgabe geben soll. Herbst, 1000 Runden, Slotracing. Das passt halt!

Logo: Sabrina Hirsiger

Warm Up
Freitagabend, freies Training. Stefan Casati, the Godfather of SSR24, und Pascal unsere #96 nutzten die sich bietende Gelegenheit und spulten einige hundert Runden auf der Churer Holzrennbahn ab. Apropos Rennbahn: Wer noch nicht teilgenommen hat die Streckenabschnitte zu benennen, hier ist der Link -> Miar in Chur

Am frühen Samstagmorgen war dann bereits wieder mehr los am und um den City-Racetrack. Leider gehört zum Herbst auch die obligate Krankheitswelle. Dies dezimierte unser Starterfeld erneut (gute Besserung an Eberhard!) und Tamara versuchte tapfer herauszufinden, was für sie an diesem Raceday möglich ist.

Der Technik-Schiedsrichter Fabrizio prüfte alle Rennboliden auf Herz und Nieren. Einzelne leichte Beanstandungen gingen zurück an die Werkstattcrews zur Behebung. Ohne grosse Aufregung waren dann alle SSR24-Slotcars ready fürs Qualifying.

Qualifikation
Yannick würfelte zum Entsetzen fast von Allen die für diese Herausforderung fast schon obligate Spur 1. Die schnellste von drei Runden ergab folgende Rangliste und die Startaufstellung für das Sprintrennen: Fabrizio zeitgleich mit Michele, Markus, Stefan, Pascal, Tamara, Lukas, Yannick.

Sprintrennen (150 Runden)
30 Runden pro Spur standen neu als Startprozedere auf dem Programm. Etwas mehr Sprint und das Hauptrennen noch etwas länger machen war die Idee der Veranstalter. Auch hier blieb Fabrizio ganz vorne. Danach folgten Markus, Michele, Pascal, Lukas, Tamara, Stefan und Yannick. Das war auch die Startinglist für das Hauptrennen. Für Tamara war der Renntag hier leider bereits zu Ende. Es fehlte ihr die nötige Energie für mehr. Auch ihr wünschen wir, dass sie schnell wieder topfit wird.

Langdistanz (850 Runden)
Somit 50 Runden mehr im 24er Hauptrennen als im Jahr 2023. Das sind 170 Runden pro Spur. Man ging von ca. 20 Minuten plus Fahrzeit pro Durchgang aus. Der Regler-Arm blockierte, die Hand griff fester zu und der Daumen zitterte. Im Nachhinein der Grundtenor: Kurz vor Krampf. Beachtlich auch in diesem Rennen wie ruhig, konstant und nebenbei sauschnell Michele und die Fahrer unterwegs waren. Punktgenau wie Präzisionsuhrwerke brennte der Moosgummi die Ideallinie auf die Bahn. Rückstände aufholen, Vorsprünge verteidigen und XXL-Spur-Duelle über mehrere Minuten unterhielten Andy unseren Rennleiter, die Streckenposten und insgesamt vier Zuschauer (cool!). Das Rennen und der Wettkampf wie immer kollegial und fair. Das macht einfach riesigen Spass, wenn sich alle im Raum über den ganzen Tag anfeuern und gegenseitig unterstützen. So zeigte Yannick, unser jüngster Slotracingpilot, motiviert von den anderen in den Runden 990 bis 1000 noch einige klasse 7.1 Sekunden Rundenzeiten. Dies nach notabene zweieinhalb Rennstunden verteilt auf viereinhalb Stunden vom Mittag 12.30 Uhr bis ca. 17 Uhr. Yannick hatte die Ehre den PIZOGGEL1000 2024 Marathon abzuschliessen.

Nach der Auswertung der gelieferten Renndaten stand die Rangverkündigung und Auszeichnung an. Fabrizio liess seine Erfolgswelle nicht abreissen und schnappte sich verdient den neuen Pokal, gestiftet von MC-Bauchemie AG / Christoph Dürst (Vielen Dank!).

Fahrer/inQualifyingSprintrennenLangdistanzGesamtVergleich zu 2023
1.Fabrizio7.181s (1.)17:55.17 (1.)1:40.42.62 (1.)1:58.37.81 (1.)(1.) -58s
2.Markus7.228s (3.)18:01.27 (2.)1:41.17.19 (2.)1:59.18.48 (2.)(4.) -2Min48s
3.Michele7.181s (1.)18:03.06 (3.)1:41.37.88 (3.)1:59.40.94 (3.)(3.) -1Min45s
4.Pascal7.327s (5.)18:16.55 (4.)1:41.48.22 (4.)2:00.04.77 (4.)(5.) -2Min29s
5.Lukas7.484s (7.) 18:19.29 (5.)1:42.08.79 (5.)2:00.28.09 (5.)(2.) +5s
6.Stefan7.271s (4.) 18:48.88 (7.)1:45.11.45 (6.)2:04.00.35 (6.)
7.Yannick7.719s (8.) 19:28.70 (8.)1:48.11.45 (7.)2:08.13.03 (7.)
8.Tamara7.433s (6.)18:26.21 (6.)DNS150 R (8.)
Rangliste Pizoggel1000 2024

Fazit
Der Tag war ein riesiger Erfolg für alle. Anstrengend, abwechslungsreich und kurzweilig. Die Freude und Begeisterung war ein Steigerungslauf. Die After Race Party war Fun pur. Tolle Gespräche mit lieben Menschen. Gekrönt mit einheimischen Köstlichkeiten. Ein Tag, kaum zu toppen! Danke Andy für die Rennleitung. Vielen Dank an Tamara und Fabrizio für die perfekte Vorbereitung. Zudem sorgten sie dafür, dass das feine Mittagessen reibungslos und ohne Zeitverzögerung genossen werden konnte. Vielen Dank an Michele und Moni für die feinen Kuchen. Zum Schluss ein tosender Applaus für Tamara und Michele, Yannick und Lukas sowie alle Rennfahrer für die Ausdauer und den sportlichen Ehrgeiz am PIZOGGEL1000! Ihr seid alle Sieger! Let’s Race!

Agenda
21. Dezember 2024, Vereins- und Familientag
31. Dezember 2024, Streaming Hall-Silvester Run (Infos folgen noch)
4. Januar 2025, Neujahrs Challenge (Ausschreibung folgt noch)
Januar 2025, GV (ab 20 Uhr, für Vereinsmitglieder, Präsi-Einladung folgt noch)
Februar 2025, Curia Raetorum XV (neues Ausdauerrennen, Ausschreibung folgt noch)

Scalära Cup: Bericht zum 6. Rennen 2024

Triple C

Ob Top Fit oder rekonvaleszent, alle Finisher beendeten mit Enthusiasmus, Leidenschaft, Intensität und viel Freude die Scalära Cup Saison 2024! Der Bündner Überflieger liess nichts mehr anbrennen und holte sich verdient den Champions Hattrick, C-C-C, Triple C halt. Dahinter wurde es wie erwartet richtig spannend um die Podestbesetzung.

Warm Up
Ab dem späteren Nachmittag trafen sie ein. Die Pilotin und die Piloten zum Cup-Abschluss, dem finalen Scalära Rennen. Leider fehlten Tamara (Gute Besserung!) und Mähna. Zu Acht wurde an den Autos und Pneus gewerkelt. Rasch waren alle fünf Spuren für das Training und Aufwärmen rege genutzt und bis zur Wagenabnahme in Betrieb.
Auch im sechsten Rennen dieser Scalära Kampagne zeigte die technische Kontrolle keine Unregelmässigkeiten. Alle Autos erfüllten die Auflagen des SSR24 Reglements.

Rennen
Wie immer starteten die Top 5 vom Zwischenklassement das Rennen. Nur acht Minuten hatte man Zeit, um so viele wie mögliche Runden auf der Churer Rundstrecke zu absolvieren. Der Rennleiter und die beiden Streckenposten sorgten dafür, dass die ausgefallenen Rennautos sofort wieder ins Rennen kamen. Bis alle auf der Eröffnungsspur den Rhythmus und Grip fanden, dauerte es einen kurzen Moment. Routiniert surrten die Slotcars durch die Kurven und das Rennen steigerte sich von Rennminute zu Rennminute. Fabrizio auf der Jagd nach weiteren Rekorden, Markus versuchte ihn dabei unter Druck zu setzen, Michele wollte ihre guten Trainingsleistungen im Rennen umsetzen, Pascal wollte sich in der Rangliste verbessern, der nicht ganz fitte Lukas kämpfte wacker, Yannick freute sich ab jeder schnelleren Runde, Eberhard steigerte sich im Verlauf des Rennens und Andy sammelt weiter Rennerfahrung für seine Slotracing-Karriere. So raste die Zeit wie die Rennautos davon und ein sehr harmonisch flüssiges Rennen fand nach acht Umgängen einen gelungenen Abschluss. Auffällig war dieses Mal, dass zum Schluss zwischen den einzelnen Platzierungen immer ein paar Runden für etwas Abstand sorgten. Also keine Milimeterentscheidungen im tausendstel Bereich wie in anderen Rennen.

Dieses Mal die Meinung von Allen
«Auch diese Saison hat richtig viel Spass gemacht. Dieser Cup ist der Hit! Jedes Rennen war ein Highlight. Leider fehlte wegen Absenzen fast immer jemand. Es ist schade, konnten nicht immer alle an den Rennen mit dabei sein.»

Fazit
Ein grosses Dankschön an alle Fahrerinnen und Fahrer! Nur mit der persönlichen Teilnahme von sieben oder mehr Fahrerinnen und Fahrer können diese sechs coolen Scalära Cup Rennen am Leben erhalten und diese kollegialen Abende erlebt werden. Herzliche Gratulation an alle Sieger während der Saison! Egal ob auf der Eins, Zwei, Drei oder für jede Einzelne/Einzelnen selber, indem man immer wieder sich selber motivieren und steigern konnte. Natürlich überstrahlt Fabrizio mit seinem 100 Punkte Resultat alles und krönte sich mit dem dritten Champion Titel in Folge. Wahnsinn seine Performence in dieser Zeitspanne! Kompliment dafür!
Vielen Dank an Tamara und Fabrizio für die Hot Dog’s nach dem Rennen. Das ist schon jetzt eine kulinarische Tradition.
Bald ist es April 2025. Let’s Race!

Wie geht es weiter:
16. November Pizoggel 1000
Januar 2025 Neujahrs-Challenge
April 2025 Scalära Cup

PlatzFahrerin / FahrerRundenDurchschnitts-RundenzeitRückstand
1#9 Fäbi Reich341.867.020 s 
2BR Markus Frei339.487.069 s2.38 R
3BR Michele Diez335.47.155 s6.46 R
4#96 Pascal Hirsiger333.687.193 s8.18 R
5#97 Lukas Hirsiger331.227.246 s10.64 R
6#55 Eberhard Karp329.887.275 s11.98 R
7#11 Yannick Hirsiger316.327.587 s25.54 R
8#59 Andy Reich304.627.879 s37.24 R
Rangliste vom 6. Rennen / 2024

Rangliste Scalära Cup 2024

1. Fabrizio Reich100 Punkte (*)
2. Markus Frei 88 Punkte (*)
3. Lukas Hirsiger 65 Punkte (*)
4. Michele Diez 63 Punkte (*)
5. Pascal Hirsiger 59 Punkte (*)
6. Tamara Rensch 44 Punkte (4 Rennen absolviert)
7. Andy Reich 42 Punkte (*)
8. Yannick Hirsiger 35 Punkte (4 Rennen absolviert)
9. Eberhard Karp 31 Punkte (3 Rennen absolviert)
10. Fabian Camenisch 9 Punkte (1 Rennen absolviert)
(* 5 von 6 absolvierten Rennen gewertet, schlechtestes Ergebnis ist das Streichresultat)

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Swiss GT Meisterschaft 2024

TOP of SLOT

Die Zwischenrangliste nach zwei Rennen: Ausgeglichene Situation nach hervorragenden Leistungen im Frühlingsrennen in Dietlikon und im Sommerrennen in Chur. Anhand der Punkteverteilung war vor dem abschliessenden dritten Herbstrennen in Egnach-Neukirch noch (fast) alles möglich. Kein Wunder wenn die weltbesten SSR24 Fahrerinnen und Fahrer am Werk sind. Einige Fahrerinnen und Fahrer nützten in den Tagen vor dem Abschlussrennen die Möglichkeit und trainierten wacker auf der Holzbahn im Thurgau. Alle anderen zehrten von der mehr oder weniger grossen Erfahrung der bisherigen Rennen auf dieser heimelig kreiselnden Rennbahn.

Warmup

Die vormittägliche Vorbereitungsphase an einem Renntag bringen immer wieder verschiedene Situationen mit sich. Die einen spulen gefühlt hunderte von Runden ohne Probleme ab, andere kämpfen von Beginn weg mit dem einen oder anderen Problemchen. Und dann gibt es noch jene, die kurz vor der Wagenabnahme etwas am Auto kaputtfahren, den Leim einsetzen und hoffen müssen, dass alles bis zum Rennen hält. Bis zur technischen Kontrolle standen wieder alle Rennautos im Parc Fermé und konnten akribisch überprüft werden. Aller guten Dinge sind ja bekanntlich Drei: Darum lasst das Saisonfinal 2024 beginnen. Zuerst das Qualifying und dann das Abschlussrennen.

Rennen

Eigentlich ist Slotracing ganz einfach! Wer über die gesamte Renndauer am schnellsten durch die Kurven flitzt und die tiefsten Rundenzeiten erreicht, der hat sehr gut Chancen auf den Rennsieg. Hört sich einfach an, ist in der Umsetzung aber umso schwieriger. Unzählige Einstellungsmöglichkeiten am Auto und am Regler, Grip auf der Rennbahn und Zustand der Moosgummipneus, Bremspunkte finden und treffen und sich aus Kollisionen raushalten, sind nur ein paar Beispiele und erschweren die Einfachheit der Slotracinglogik immens.

Wie auch immer. Die zweite Gruppe aufgrund des Qualifyingresultats hatte wieder die Ehre und begann das Finale. Nach den ersten vier Durchgängen durften dann die schnelleren vier Teams an die Rennbahn. Es folgte ein munteres Wechselspiel zwischen den Fahrerinnen, Fahrern und Teams. Das Rennen und die Rennbahn teilten das Starterfeld schnell in die gewohnten Gruppen auf. Zuvorderst diejenigen mit reellen Chancen auf den Tages- und Gesamtsieg. Dahinter ein stabiles Mittelfeld gefolgt von den Teams, die sich von Runde zu Runde steigerten, oder es zumindest versuchten.

Den Mehrkampf vorne an der Spitze entschieden die Alpenracer mit unserem Eberhard für sich und holten sich den Rennsieg. Die Schweizermeisterschaft gewann das Team Ampere Junkies vom Slotclub.ch. Herzliche Gratulation! Unsere beiden Teams (MRC Chur und Knatterer Racing) hielten so gut wie möglich mit. Vor allem Fabrizio mischte in der Entscheidung für den Tagessieg lange mit. Alle weiteren Zahlen, Teams und Ranglisten findest du hier unten im Bericht oder auf der Website von SSR24 -> Link!

Fazit

Herzliche Gratulation an Alle die an den drei Rennen teilgenommen haben! Auch jenen, die vielleicht nur ein Rennen bestritten haben und somit nicht auf der Rangliste auftauchen. Gebührend Lob natürlich den Siegern für ihre überzeugende Leistung an allen drei Rennen.

Herzlichen Dank den drei Veranstaltern für die Durchführung und den Beitrag für sportlich faire Slotcarrennen!

Vielen Dank an das Team von SSR24, dass wir solche praktischen Rennautos fahren können, immer so schnell mit den Resultaten und Ranglisten bedient werden.

Vielen Dank an Peter für diese absolut genialen Pokale!

Zum Schluss liegt der Blick bereits auf 2025. Wir hoffen, dass diese unterhaltsame Slotcarrennserie mit den Zwängen Fahrerinnen und Fahrern auch im 2025 eine Fortsetzung finden wird. Ganz nach unserem Motto: Let’s Race!

Agenda oder, so geht es bei uns weiter:

23. Oktober Scalära Cup Saisonfinal Rennen 6
15. und 16. November Pizoggel 1000 (Training und Langstreckenrennen)
Dezember 2024 Familien-/Vereinstag
Januar 2025 Neujahrs Challenge
Februar 2025 Neues Langstreckenrennen (in Planung)
Weiter im 2025: Swiss GT Meisterschaft und Scalära Cup

Scalära Cup: Bericht zum 5. Rennen 2024

Full Moon Full Speed

Wenn die Tage kürzer, der Mond heller und grösser wird, dazu rätselhaftes Gejaule immer lauter hörbar ist, neigt sich nicht nur das Jahr im Herbst dem Ende entgegen, nein, auch der Kampf um den Scalära Cup tritt in die (vor)entscheidende knisternde Phase. Der Mond war super in dieser Woche, auch die Leistungen im fünften Rennen waren dementsprechend. Die Ausgangslage war ebenso klar. Ein weiterer Sieg von Fabrizio und er würde den Titelhattrick einfahren. Alle anderen, vor allem Markus, hatten logischerweise eine etwas andere Meinung dazu.

Warm Up
Die Ideallinie nach dem 1:32 Festival vom letzten Samstag wieder frei geputzt, purzelten die Rundenzeiten munter. Reifentesten und die wenigen möglichen Einstellungen am Chassis standen im Fokus des frühen Abends. Rassig verging die Aufwärmzeit und die technische Kontrolle stand an. Leider fehlten mit Eberhard, Mähna und Yannick gleich drei Fahrer und das Starterfeld war dementsprechend übersichtlich.

Rennen
Einem aussergewöhnlich nervösen mit einigen Abflügen geprägten Startbeginn drückte zur Freude von allen sofort Michele ihren rassigen Stempel auf. Auf der Spur 4 fand sie sofort einen hohen Rennspeed mit einer ausgesprochenen Konstanz. Fabrizio und Markus sahen sich ab dem Vorsprung von Michele herausgefordert. Überrascht von der Pace von Michele begannen sie sich zu steigern. Zeitweise schossen die Top 5 Fahrerinnen und Fahrer im Sekundentakt unter der Zeitmessung bei Start/Ziel vorbei. Rundenzeiten slotracingtechnisch weit jenseits von der 7 entfernt erschienen. Nicht nur einmal, mehrmals. Aber nicht bei allen. Das hatte zur Folge, dass vorne Fabrizio verfolgt von Markus davonfuhr. Mit etwas Rückstand auf die beiden und etwas Abstand nach hinten drehte Michele weitere beständig ihre Runden auf tollem Niveau. Lukas, Pascal und Tamara versuchten tapfer den Anschluss ans Podest nicht zu verlieren. Das Gefühl im Rennen war gut, das Training hatte sich ausbezahlt (O-Ton von Tamara). Die Rundenzeiten dann halt doch etwas zu wenig weit weg von der glorreichen 7. In übersichtlicher Distanz von je zwei Runden untereinander beendeten sie das flotte Rennen. Fabrizio liess sich nicht die Konfitüre vom Butterbrot nehmen und tütete doch schon seinen dritten (!) Cuptriumph hintereinander (!) ein. Diese #1-Siegerplakette geht in Dauerauftrag ;-).

Die Meinung von Markus (2. Platz)
«Der Scalära Cup, wie immer ein grossartiges Rennen hier in Chur. Leider gelang es mir nicht Fabrizio mehr zu fordern oder sogar zu überholen. Wir alle gönnen Fabrizio den erneuten Titel sehr. Jetzt geniessen wir noch das letzte Rennen und haben dabei schon den Blick auf das nächste Jahr.»

Fazit
Geht es noch schneller? Anscheinend! Der furiose Fabrizio hat sich den Champion-Titel wieder auf eindrückliche Art und Weise gekrallt. Markus wird mit grösster Wahrscheinlichkeit den zweiten Platz holen. Aber von Platz drei bis sechs ist (fast) alles noch möglich. Das wird noch einmal richtig spannend. Let’s Race!

Wie geht es weiter:
5. Oktober Swiss GT Series in Neukirch-Egnach
23. Oktober Scalära Cup
16. November Pizoggel 1000
Januar 2025 Neujahrs-Challenge
April 2025 Scalära Cup

PlatzFahrerin / FahrerRundenDurchschnitts-RundenzeitRückstand
1#9 Fäbi Reich342.447.008 s 
2BR Markus Frei341.127.036 s1.32 R
3BR Michele Diez338.467.091 s3.98 R
4#97 Lukas Hirsiger336.487.133 s5.96 R
5#96 Pascal Hirsiger334.37.179 s8.14 R
6#13 Tamara Rensch332.267.223 s10.18 R
7#59 Andy Reich300.427.989 s42.02 R
Rangliste vom 5. Rennen / 2024

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ORS Racing in Chur

Bienvenue à Coire

Französisch im Vereinslokal vom MRC Chur? Oui, exactement. Stolz durften wir am Samstag, 14. September 2024, Gabriel Orsetti, zehn Slotrennfahrer und Léo, ein junges Nachwuchstalent, in Chur begrüssen. Bis zu drei Stunden Autofahrt nahmen sie dafür auf sich. Vom Neuenburgersee bis nach Zürich fanden sie den Weg in die Bündner Metropole.
1:32 Rennautos, 10 Renntage, 10 verschiedene Rennbahnen, je zwei Qualifying und zwei Rennen. Das sind die Eckdaten der Schweizer Meisterschaft von Gabriel. Auf dem Programm standen zwei Rennen von zwei verschiedenen Serien (Gruppe 5 und GT). Beide Male mit Qualifying und dann sechs Minuten Rennzeit pro Spur.
Amusez-vous et réussissez!

Warmup

Ab 9 Uhr trafen sie an der Churer Rennstrecke ein und trainierten fleissig bis zur Mittagspause. Einige Rennfahrer kannten unsere Rennbahn von den Zeiten, als sie noch in Adliswil viel Spass bereitete. Beachtlich schnell hatten unsere Gäste die Tücken der Rennbahn gemeistert und versuchten stetig ihre Zeiten zu verbessern. Pascal drehte ebenfalls ein paar Trainingsrunden und versuchte sich mit den unbekannten Slotracingcars. Félicitations pour votre travail acharné!

Zwei Rennen

Auch bei Gabriel wurden die Rennautos zuerst geprüft. Im Gegensatz zu uns galten ein paar andere Regeln. Zum Beispiel durfte man sich im Gruppe 5 Rennen die Rennschlappen auswählen. Das Putzen der Reifen war nur während dem Rennen erlaubt. Die Arbeit übernahm jeweils ein Streckenposten in der Boxengasse. Merci pour cette prestation!

Neben Pascal entschied sich Lukas spontan auch noch am ersten Rennen teilzunehmen. Nach ein paar Einführungsrunden platzierte er sich doch tatsächlich auf Platz 1 und Pascal auf Platz 10 des Gruppe 5 Qualis. Leider musste dann Lukas aus persönlichen Gründen (es geht ihm wieder prächtig 😉 für die Rennen passen. Pascal hielt die MRC Fahne alleine auf der eigenen Bahn hoch und kämpfte wacker. Hier die Rangliste mit den zurückgelegten Runden:
1. Orsetti Gabriel (205.4) / 2. Schneeberger Thomas (198.78) / 3. Aebersold Marc (195.08) / 4. Rey André (190.52) / 5. Seeger Matthew (186.48) / 6. Landolt Rolf (186.34) / 7. Seeger Torsten (186.34) / 8. Huser Rolf (185.08) / 9. Jeanneret Christophe (184.7) / 10. Hirsiger Pascal (181.8) / 11. Jeanneret Léo (178.06) / 12. Landolt Urs (175) / 13. Bader Ulrich (173.22) / 14. Hirsiger Lukas (DNS)
Zwischenstand Schweizermeisterschaft Gruppe 5

Im zweiten Rennen fühlte sich Pascal mit dem GT-Boliden deutlich wohler und fuhr im Quali und im Rennen auf den vierten Platz. Das Podest gehörte auch hier den schnellen Gästen. Die Rangliste:
1. Orsetti Gabriel (225.12) / 2. Aebersold Marc (219.38) / 3. Schneeberger Thomas (218.86) / 4. Hirsiger Pascal (217.52) / 5. Rey André (217.48) / 6. Huser Rolf (214.02) / 7. Seeger Matthew (206.38) / 8. Seeger Torsten (201.42) / 9. Landolt Rolf (200.62) / 10. Bader Ulrich (196.72) / 11. Jeanneret Christoph (196.3) / 12. Jeanneret Léo (193.78) / 13. Landolt Urs (164.28)
Zwischenstand Schweizermeisterschaft GT

Zwei spannende und unterhaltsame Rennen, mit, für uns ungewohnten Kommentaren zur Führung und den aktuellen Rundenzeiten, viel französischer Sprache und zufriedenen Rennfahrern rundeten den perfekten Tag ab. C’était amusant!

Siegerpodest GT Rennen / Rabatt mit MRC10 im Cartel 23 Shop

Fazit

Slotracing macht einfach Spass! Jede Fahrzeuggrösse, jede Rennserie hat ihre Eigenheiten und Spezialitäten. Es war eine grossartige Herausforderung einmal mit anderen Slotcars eine für uns neue Rennserie erfahren zu dürfen. An dieser Stelle gilt es Danke zu sagen. Gabriel Orsetti, der omnipräsente Serienorganisator auf und neben der Strecke. Er führte tadellos durch den Tag und zeigte sich verantwortlich für diesen super Erfolg. Tamara hatte die Tata Bar und die Rennleitung jederzeit im Griff. Fabrizio und Moni trugen zum kulinarischen Wohl bei und zauberten feinen Kartoffelsalat und Kuchen aufs Tablet. Die Kameradschaft war vorbildlich! Die Stimmung bemerkenswert entspannt! Obwohl der kompetitive Gedanke immer präsent war und nie verloren ging. Un grand merci et félicitations à tous pour cette belle journée!
Es freut uns sehr, dass Gabriel Orsetti und sein Tross uns auch im Jahr 2025 beehren werden. Nous l’attendons avec impatience! Let’s Race!

Quelle est la prochaine étape pour nous?
18. September Scalära Cup
5. Oktober Swiss GT Series in Neukirch-Egnach
23. Oktober Scalära Cup 
16. November Pizoggel 1000

Scalära Cup: Bericht zum 4. Rennen 2024

Heisses UPDATE

Es war einiges los diesen Sommer. Auf und neben der Piste. SSR24 schraubte am Reglement und modifizierte die Chassis von einigen Modellen. Die heissen Monate wurden auch zum Trainieren genutzt. Einmal mehr waren alle neugierig, welchen Verlauf das Rennen und die Saison nehmen wird…

Warm Up
Die heissen Aussentemperaturen der letzten Wochen hatten logischerweise auch Einfluss auf das Klima in unserem Vereinslokal. Satte 24 Grad und eine entsprechende Luftfeuchtigkeit bescherten uns schon beinahe churtropische Verhältnisse. Die Herausforderung war, mit den speziellen Konditionen im Raum und auf der Rennbahn umgehen zu können. Ab Mitte Nachmittag trudelten alle Fahrerinnen und Fahrer zum sprichwörtlichen Aufwärmen ein. Eberhard und Mähna waren dieses Mal leider die Absenzen.

Alle Rennautos, darunter offensichtlich viele BMW Z4 Modelle ;-), stellten sich der technischen Untersuchung und bestanden makellos.

Rennen
Aufmerksame Rennberichtleserinnen und -Leser haben es vielleicht bereits bemerkt. Das vierte Rennen war vom SSR24 Upgrade der technischen Regularien stark beeinflusst. Das heisst, die Umsetzung der neuen Möglichkeiten war nach dem Swiss GT Rennen im Juni veröffentlich worden. So verwunderte es nicht, dass die Autos mit den Modifizierungen sehr flink und zuvorderst unterwegs waren. Das Schöne an der SSR24 Serie ist aber, dass die Fahrerin und der Fahrer den Unterschied machen können. So entwickelte sich dann auch wieder dieses bekannte Rennen. Es zeigte sich schnell, wer mit wem auf der virtuellen Hatz war. Zuvorderst Fabrizio und Markus. Gefolgt vom gemächlich startenden Lukas und den Fahrerinnen Michele und Tamara. Dahinter versuchte Pascal sich auch noch für mehr Meisterschaftspunkte einmischen zu können, aber vergebens. Yannick gewann das Generationen- und Team-Duell mit Andy. Nach dem Rennen war neben einigen anderen Themen (z.B. die wahnsinns Rundendurchschnittszeit von Fabrizio mit 7.009 Sekunden (wie schnell wird er bitte noch?) und nur zweidrittel Runden Vorsprung von ihm auf Markus) das intensivste Austauschen darüber, wie nahe die Plätze 3 bis 5 waren. Lukas, Michele und Tamara hatten alle 335 Runden absolviert. Genau gleich viele wie Fabrizio im ersten Saisonrennen, welches er im April gewann. Krass!

Die Meinung von Pascal (6. Platz)
«Die Wärme machte glaube ich schon allen etwas zu schaffen. Mensch und Maschine. Mir selbst lief/fuhr es nicht so gut, aber ich hatte damit fast schon gerechnet. Mich freut es sehr, dass die Spitze mit unseren zwei Fahrerinnen solch spannende Rennen abliefern. Es macht einfach richtig viel Spass hier zu fahren. Die Rangierung am Schluss spielt dabei keine Rolle.»

Fazit
Die Entscheidungen um den Champion und das Podest sind immer noch offen wie nie zuvor. Und das ist toll! Mit dem umgesetzten Regel-Update scheint das Niveau gleich noch einmal gesteigert worden zu sein. Das ist krass! Der Scalära Cup kommt jetzt erst recht in die heisse Phase. Hot! Let’s Race!

Wie geht es weiter:
18. September Scalära Cup
5. Oktober Swiss GT Series in Neukirch-Egnach
23. Oktober Scalära Cup
16. November Pizoggel 1000

PlatzFahrerin / FahrerRundenDurchschnitts-RundenzeitRückstand
1#9 Fäbi Reich342.407.009 s 
2BR Markus Frei341.727.026 s0.68 R
3#97 Lukas Hirsiger335.447.155 s6.96 R
4BR Michele Diez335.367.158 s7.04 R
5#13 Tamara Rensch335.127.162 s7.28 R
6#96 Pascal Hirsiger332.447.219 s9.26 R
7#11 Yannick Hirsiger314.467.632 s27.94 R
8#59 Andy Reich302.087.946 s40.32 R
Rangliste vom 4. Rennen / 2024

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Swiss GT Meisterschaft 2024

Wille, Wienerli und Winner

Die Schweizer SSR24 Legenden beehrten Chur mit ihrem Können und ihrer unerschöpflichen Erfahrung. Das bedeutete, unser junger Verein wollte sich dementsprechend von seiner besten Seite zeigen. Willkommen im dritten Jahr der Swiss GT Meisterschaft, zum dritten Mal in Chur! Der MRC Chur als Gastgeber war fast mit dem kompletten Vereinsbestand präsent. Ob als Vorbereiter und Organisator, in der Küche oder als Rennleiter: Alle trugen zum erfolgreichen Event bei uns im Vereinslokal bei. Dafür Allen ein herzliches Dankeschön für die geleistete Arbeit! Der Lohn waren zufriedene Gäste, ein feiner Zmittag, ein tadelloser Rennablauf und ein faszinierendes Rennen. So begeistert uns unsere Leidenschaft, das Slotracing! Wie war das jetzt mit Wille, Wienerli und Winner?

Warmup

Zwei Teams vom Sloctclub in Dietlikon, das Bodensee Racer Team, das wegen Ausfällen neu zusammengewürfelte Alpen Racer Duo und drei Churer Teams vervollständigten den Starting Grid. Die Wichtigkeit von diesem Meisterschaftsrennen zeigte sich in der seriösen Vorbereitung und den vielen Trainingsaktivitäten unserer Gäste im Vorfeld vom Renntag. Michele und Markus, unsere Stammgäste an unserer Holzbahn, Peter bereicherte bereits am Mittwoch unser Scalära Cup Rennen und Felix am Freitagnachmittag, sie alle holten sich viele Trainingsrunden unter die Moosgummipneus um im CH-Rennen so richtig vorzufahren. Es erstaunte nicht, dass auch die Topfahrer aus Zürich am Samstagvormittag im Warm Up sehr schnell sehr schnell über den Churer Racetrack rasten. Die 7 Sekunden pro Runde als Richtwert. Lieber etwas darunter als darüber, dann fuhr man vorne mit dabei. Die Verlosung der auf dem Prüfstand ausgewerteten «Einheitsmotoren» beförderte allen ganz «Rennfahrer-Like» die ehrgeizige Hoffnung, man möge sich doch bitte den besten Motor ausgewählt haben.

Akribisch wurden die SSR24 Rennboliden von Stefan und Marco untersucht, abgemessen und dokumentarisch festgehalten. Keine Mängel oder ungewollte Reglementsverstösse wurden festgestellt. Dies vor und nach dem Rennen. Bravo!

Die zufällige Qualifying Reihenfolge wollte es, dass der Bodensee Racer Markus, gleich die Bestzeit hinknallte. Alle anderen Teams folgten ihm innerhalb von 0.6 Sekunden. Die Startaufstellung sah dank dem Einzeleinsatz so aus: Bodensee Racer, Knatterer Racing, Werk Racer, MRC Chur, Ampere Junkies, Alpen Racer und Mad Panda.

Rennen

Unser Rennleiter Marco fasste sofort nach Rennende analytisch und passend das Renngeschehen zusammen: «Wahnsinn wie sich diese Rennen gesteigert haben und wie hoch das Niveau jetzt im dritten Jahr dieser Meisterschaft ist. Praktisch keine Ausfälle, sprich Chaosunterbrüche, begünstigten einen sauberen und flüssigen Rennverlauf. Die Fahrerinnen und Fahrer fuhren fair und anständig. Dadurch entstand ein spannendes und kurzweiliges Rennen.» Diesem Statement ist nicht mehr viel hinzuzufügen. Mit einem Augenzwinkern sei aber angedeutet, dass das Rennende pünktlich in unsere sportlichen Konkurrenzveranstaltungen, die erste Halbzeit vom ersten EURO24 Spiel der Schweizer Nati und kurz vor den Rennstart vom 24h-Rennen in Le Mans, fiel. Zurück zu unserem Highlight. Viele Speedduelle und Überholmanöver waren der Gradmesser, wie eng es zwischen den zwei Fahrerinnen und den 12 Fahrern zu und her ging. Wenn nach 80 Rennminuten lediglich eine halbe Runde über einen Podestplatz oder eben nicht entscheidet, ist das schon Wahnsinn und Nervenkitzel pur! Wagen wir gemeinsam den Blick auf die Schlussrangliste. Unser Mad Panda Team kämpfte tapfer und sammelte weiter kostbare Rennkilometer und -erfahrung. Die Werk Racer und Ampere Junkies fuhren ihr vereininternes Duell auf der Bündner Rennbahn aus. Das notfallmässig zusammengefundene Alpen Racer Team kämpfte bis zum Schluss um einen Podestplatz mit. Dort landeten aber mit dem Team MRC Chur, Bodensee Racer und Knatterer Racing die «Einheimischen». Somit setzte sich wie im letzten Jahr die Streckenkenntnis gegen die Erfahrung knapp noch durch.

Fazit

Wie immer war der Swiss GT Meisterschaftslauf in Chur ein Jahreshöhepunkt und machte einfach nur Spass und Lust auf die nächsten Rennen. Herzliche Gratulation allen Gewinnern, ob auf dem Podest oder bis Platz Sieben. Alle waren sie Gewinner, zurecht! So interessant das Rennen ist, soviel Spass macht es auch nach dem Rennen die verschiedenen Meinungen abzuholen und zuzuhören. Bereits während den Teampausen im Rennen wurde teamintern und nach dem Rennen untereinander fachgesimpelt. Bereits wurde heiss über die angekündigten SSR24-Reglementsanpassungen diskutiert. Unser jüngster Pilot meinte, alle seien sehr willensstark gewesen. Jede und jeder habe gewusst, was man selber erreichen wollte. Das Ziel war nicht viel «abzufliegen», trotzdem schnell zu fahren und dabei Spass zu haben. Eine andere Beschreibung war sinngemäss mit dem Satz «Alles ist einfach irgendwie nur Bähh.» auch sehr auf den Punkt gebracht. Wiederum andere liessen sich vielleicht vom feinen Mittagessen verführen und hatten das Gefühl, dass sich der Grip der Bahn anfühlte, als ob man mit Wienerli an den Rädern statt mit dem schnelleren Moosgummi fährt. Natürlich waren nicht alle Bemerkungen tierisch ernst gemeint, der Spass kommt an einem anstrengenden Renntag zum Glück nicht zu kurz.

Um den Überblick behalten zu können geht’s hier zu den Resultaten und mehr Fotos -> Link! Wir sehen uns gerne wieder in Dietlikon, Neukirch-Egnach oder Chur. Let’s Race!

Agenda

28. August Scalära Cup Rennen 4
18. September Scalära Cup Rennen 5
5. Oktober Swiss GT Meisterschaft in Neukirch-Egnach
23. Oktober Scalära Cup Saisonfinal Rennen 6
Im November Pizoggel 1000 (Langstreckenrennen)

PlatzTeamRundenDurchschnitts-RundenzeitRückstand
1Knatterer Racing673.887.126 s 
2Bodensee Racer670.867.155 s3.02 R
3MRC Chur665.287.215 s8.6 R
4Alpen Racer664.627.222 s9.26 R
5Ampere Junkies660.947.262 s12.94 R
6Werk Racer658.247.295 s15.64 R
7Mad Panda612.107.842 s61.78 R
Rangliste Teams Swiss GT Meisterschaft 2024 in Chur

Scalära Cup: Bericht zum 3. Rennen 2024

Immer locker bleiben!

Es ist passiert, was sich fast alle erhofft haben und was sich schon auch angekündigt hatte. Fabrizios fast schon legendäre Dominanz ist unterbrochen! Ob nun auch seine Herrschaft über den Champions-Pokal fällt, entscheidet sich erst nach der Sommerpause in den restlichen drei Scalära Cup Rennen. Auf jeden Fall nehmen wir viel Spannung und Nervenkitzel mit in den Sommer. Also immer locker bleiben, zurücklehnen und warten was alles noch passiert in dieser engen Meisterschaft.

Warm Up

Peter Büschlen, Slotclub Dietlikon, nutzte das Rennen zur Vorbereitung auf den 60 Stunden später stattfindenden Schweizermeisterlauf der Swiss GT Series in Chur. Gleichzeitig kompensierte er den beruflich bedingten Ausfall von Lukas, dem bisherigen soliden Podestplatz 3 Fahrer. Mähna gab seinen Saisoneinstand nach zwei durchtrainierten Nächten und weit über 2000 Trainingsrunden. Locker flockig wurden bereits ab dem Nachmittag beherzt Runden auf dem Racetrack gedreht. Das grosse Thema war, wer den dritten Platz von Lukas «erben» wird. Die Spekulationen gingen hoch und runter. Zu Recht wurden viele Namen genannt. Die Stimmung war heiter, bei jenen die nichts zu verlieren hatten, und angespannt, bei jenen die doch schon auch etwas unter Druck standen. Locker bleiben war für alle ein guter Ratschlag. Manche machten es, manche wollten es.

Die technische Kontrolle der SSR24 Rennboliden offenbarte keine Mängel und mit etwas Verspätung eröffnete die erste Gruppe das Rennen.

Rennen

Da zwei 5er Gruppen (zusammengesetzt gemäss der Zwischenrangliste, Andy für Lukas in der Gruppe 1 und Peter komplettierte die Gruppe 2) separat auf die Zeitenjagd geschickt wurden, wusste man somit erst ganz zum Schluss, wie das Rennen ausgehen wird.

In der Gruppe 1 war klar: Fabrizio oder Markus auf Platz 1, wer folgt dahinter? Von der Gruppe 2 erwartete man Überraschungen, wer mit um die Podestplätze mitfährt. Talent dafür war genügend vorhanden. Die Gruppe 1 lieferte das, was von ihr erwartet wurde. Fabrizio versuchte die Rundenzeitenangriffe von Markus abzuwehren, was ihm aber über die Dauer des Rennens nicht wie sonst gelang. Markus fuhr dieses Mal einfach konstant und sehr schnell. Seine totale Rundengesamtzahl (340.76) scheint ein neuer Rekord zu sein. Der Faktencheck läuft und ist vielleicht bis Redaktionsschluss von diesem Bericht fertig. Erwähnenswert war auch das Duell von Michele und Pascal im ersten Durchgang. Rad an Rad, mal etwas mehr Abstand, mal etwas weniger, drehten sie beinahe synchron hinter und nebeneinander acht Minuten lang die Runden und lieferten sich einen epischen Zweikampf. Was zu diesem Zeitpunkt noch niemand wusste, dass Peter in der Gruppe 2 imaginär ebenfalls über die gesamte Renndauer mit Pascal «battlete». Auch hier kam es gefühlt zu einem erstmaligen Ereignis. Nach 40 Rennminuten zeigten die Bildschirme für Peter und Pascal dieselbe Rundenanzahl und denselben Sektor. Wow, wann hat es das schon mal gegeben?! Die Gruppe 2 bot auch Kampfsporteinlagen. So kam es im ersten Durchgang in Turn 1 zu einem markigen Aufeinandertreffen, der aufzeigte, dass auch hier vom Start weg voller Einsatz gegeben wurde.

Die Atmosphäre in unserem Rennlokal war locker, spannend und die Unterhaltung grossartig!

Rechtzeitig trifft der Fakten-Check ein: Anhand der Ranglisten aus den Scalära Cup Rennberichten seit dem Jahr 2021 war der Rundenrekord von Fabrizio bei 338 im Rennen #2 2024. Lukas gewann das Rennen #6 2023 mit 337 Runden. Mit deutlich weniger Runden gewannen auch Marco, Eberhard und Pascal in den Jahren 2021 bis 2022 Scalära Cup Rennen. Somit kann bestätigt werden, dass Markus mit 340.76 Runden einen neuen Scalära Cup Rekord aufgestellt hatte. Gratulation für diese tolle Leistung!

Die Meinung von Yannick (8. Platz)

«Das Rennen verlief gut und war sehr spannend. Mir machte es Spass, dass Peter mit uns mitgefahren ist, dass Mähna auch wieder mit dabei war und ich gegen meinen Teampartner Andy gewonnen habe. Zusammen mit Andy werden wir am Samstag Vollgas geben!»

Fazit

Immer locker bleiben und schnell fahren! Das Rennen zeigte viele heisse Duelle, in direktem Kontakt oder in der Ferne. Man sah eine Niveausteigerung auf der einen Seite und Erfahrung sammeln auf der anderen. Der Grundtenor war immer derselbe, alle freuten sich auf den bevorstehenden Schweizermeisterschaftslauf vom nächsten Samstag mit hoffentlich wieder vielen heissen Szenen. Let’s Race!

Agenda

15. Juni Swiss GT Series in Chur
28. August Scalära Cup Rennen 4
18. September Scalära Cup Rennen 5
5. Oktober Swiss GT Series in Neukirch-Egnach
23. Oktober Scalära Cup Saisonfinal Rennen 6
Im November Pizoggel 1000 (Langstreckenrennen)

PlatzFahrerin / FahrerRundenDurchschnitts-RundenzeitRückstand
1BR Markus Frei340.767.043 s 
2#9 Fäbi Reich336.747.128 s4.02 R
3#96 Pascal Hirsiger
(SC Peter Büschlen)*
334.1
334.1
7.183 s
7.184 s
6.66 R
6.66 R
4BR Michele Diez332.387.221 s8.38 R
5#13 Tamara Rensch331.87.233 s8.96 R
6#55 Eberhard Karp326.247.359 s14.52 R
7#16 Fabian Camenisch314.767.626 s26 R
8#11 Yannick Hirsiger304.387.886 s36.38 R
9#59 Andy Reich298.28.048 s42.56 R
Rangliste vom Rennen 3 / 2024 / *ausser Konkurrenz

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