Swiss GT Meisterschaft 2025

Summer Slot Race

Zum vierten Mal macht die Swiss GT Series mit den GT-Boliden Halt in Chur. Jedes Mal gab es einen Heimsieg, die Churer setzten sich gegen die SSR24 Elite aus der Schweiz durch. Wird es auch dieses Mal wieder so sein? Die Anzeichen standen auf Gäste-Angriff. Noch nie durften wir vor diesem Rennen so viele «Unterländer» bei uns an der Strecke und an unseren Scalära Cup Rennen begrüssen. Sie nahmen sich also geschlossen etwas vor. In der Race Week am Mittwoch und am Freitag trainierten alle noch einmal fleissig. Ob in Chur oder auf der eigenen Rennbahn. Der Wetterbericht sagte heisse Temperaturen voraus: Draussen in der Stadt Hitzekessel, drinnen auf der Strecke Hexenkessel!

WarmUp

Das Heimrennen eignet sich für die Churer immer wieder hervorragend auf die Leistungen vom Saisonauftakt in Dietlikon zu reagieren. Aber wie bereits erwähnt zeigten die Fahrer vom Slotclub.ch an den Scalära Cup Rennen hervorragenden Leistungen und konnten durchwegs mithalten, bzw. steigerten sich enorm von Rennen zu Rennen. Am Race Day steht der Vormittag zur Verfügung, um die letzten Abstimmungen zu finden, sich genügend Selbstvertrauen und ein gutes Gefühl für das Rennen zu holen.

Qualifying

Eberhard fuhr mit einer gloriosen Runde für das Alpen Racer Team auf Platz 1. Dahinter folgten die Bodensee Racer, Knatterer Racing, Ampere Junkies, MRC Chur, Züri Speed und die Racing Brothers.

Rennen

Aufgrund der Quali-Rangliste war klar, wer auf welcher Spur begann. Dazu kamen jeweils zweimal acht Minuten Pause, bzw. Aushilfe als Streckenposten. Die Zwischenranglisten variierten, weil die Teams im Rhythmus mit den schnelleren Spuren vorlegten und sich danach mit dem anderen Zyklus mit den langsameren Spuren gegen das Aufholen wehren mussten. So sprang die Leaderposition immer mal wild hin und her, wenn Teams praktisch gleichauf lagen. Da das unterhaltsame Rennen zum Erstaunen von Allen gegen Schluss langsamer wurde, kam es auch nach diesem Rennen zu einer Analyse der aktuellen Bahn- und Gripverhältnisse.

Fazit

Heimvorteil bleibt also doch noch Heimvorteil. Die drei Churer Teams Knatterer Racing, MRC Chur und Bodensee Racer setzten sich in der Einzelrangierung und im Teamklassement schlussendlich durch. Stark gefordert von den Gästen. Die Swiss GT Series Tabelle wird ordentlich durchgemischt und wie immer kommt es in Egnach im Oktober zu einem richtig spannenden Finallauf.

Die aktuellen Zahlen zum Rennen und zur Serie findest du hier: SSR24 -> Link!

An dieser Stelle einen riesengrossen herzlichen Dank an Tamara und Fabrizio für die Organisation und die Durchführung des Rennens in Chur. Mit grossem Einsatz haben sie den Tag hervorragend an verschiedenen wichtigen Positionen geleitet. Als Rennleiterin, Technikschiri und für das Mittagessen besorgt haben sie einen super Job gemacht. Vielen Dank!

Und wir sind frohen Mutes bis im August die Grip-Ungereimtheiten endlich geklärt zu haben, um die Rennen in der zweiten Jahreshälfte ohne Sorgen durchführen zu können. So lautet zumindest der Plan.

Let’s Race!

Agenda

So geht es nach der kurzen Sommerpause weiter:
20. August, Scalära Cup, Rennen 4
17. September, Scalära Cup, Rennen 5
4. Oktober, Swiss GT Series in Egnach, Rennen 3
17. Oktober, Scalära Cup, Rennen 6 (Freitagabend!)
1. November, 1. LMP Rennen in Dietlikon
8. November, PIZOGGEL1000

Scalära Cup: Bericht zum 3. Rennen 2025

HOT HOT SLOT

Intro

Heisse Tag im Juni. Der Frühsommer knackt diese Tage die 30 Grad Marke und zwei Slot-Rennen heizen den Pilotinnen und Piloten der SSR24 Fraktion zusätzlich ein. Zuerst ist der Scalära Cup mit der Saisonhälfte am Start, eineinhalb Wochen später folgt der Schweizermeisterschaftslauf in Chur. Das wird so richtig heiss und spannend.

Warm Up

Angenehme 22 Grad an der Rennstrecke am Nachmittag. Ein Grad wärmer nach Rennende. Dazwischen wurde versucht den Grip zu spüren, versucht die passenden Rennreifen zu finden und versucht das Rennauto richtig abzustimmen. Mit einigen Trainingsrunden und handwerklichem Geschick war diese Herausforderung gut zu meistern. Wieder durften wir sehr willkommene Gastfahrer vom Slotclub Dietlikon bei uns begrüssen (Peter und Daniel). Mike hatte sich entschlossen an unserer Vereinsmeisterschaft mitzufahren und zählt zum Klassement. Die technische Prüfung war einmal mehr ohne Mängel erledigt worden. Die Pilotinnen und Piloten haben ihre SSR24 Rennautos recht gut im Griff.

Rennen

Yannick, Andy und Eberhard (sein Scalära Cup 2025 Debut) führten die zweite Tabellenhälfte an und durften zusammen mit Peter und Daniel die erste Renngruppe bilden. Eberhard und Peter gaben die Pace vor und erreichten ein bemerkenswertes Resultat. Auch Yannick und Andy zeigten gute persönliche Saisonbestleistungen. Natürlich ist dann immer die Frage, welche Plätze man nach der zweiten Gruppe dann schlussendlich innehat.

In den Top 5, aufgrund der Abwesenheit von Michele und Markus, durften auch Tamara und Pascal vorne mitfahren. Tamara und Pascal versuchten die drei Podestfahrer der ersten beiden Rennen zu fordern. Dies gelang Tamara zu Beginn recht gut. Reifenprobleme hinderten sie dann aber an einem besseren Resultat. Pascal konnte bis zum Schluss sehr gut mithalten und bemühte die drei Platzhirsche lange heraus und nötigte sie zu einem möglichst fehlerlosen Rennen. Schlussendlich gewann Lukas mit etwas mehr als einer Runde Vorsprung auf seinen Knatterer Teamkollegen Pascal. Aber was war da bitte noch los?! Zwischen ihnen beiden klassierten sich noch Fabrizio und Mike. Lukas mit etwas Abstand und die Plätze 2 bis 4 alle in derselben Runde. Wow, das war heiss bis zum Schluss!

Fazit

Das war eines der «hot»eren Rennen mit einem seltenen Ausgang. Leider warfen, vor allem in der zweiten Gruppe, der Rennbahngrip und die Pneus später Fragen auf und gaben Anlass zur konstruktiven Diskussion. Ein seltsames Verhalten einiger Schlappen manifestierte sich in einer komischen Reaktion auf der Pneuoberfläche. In der gemeinsamen Analyse nach dem Rennen suchte man nach Ursachen und Lösungen für das bevorstehende Rennen der Swiss GT Series. So oder so, auf jeden Fall, Lukas legte im Scalära Champions Race vor. Er war zum zweiten Mal der «hitzigste» Fahrer. Wir sind gespannt, wie seine Konkurrentinnen und Konkurrenten im August darauf reagieren werden. Let’s Race!

So geht es weiter:

21. Juni, Swiss GT Series in Chur
20. August, Scalära Cup, Rennen 4
17. September, Scalära Cup, Rennen 5
17. Oktober, Scalära Cup, Rennen 6 (Freitagabend!)
1. November, 1. LMP Rennen in Dietlikon
8. November, PIZOGGEL1000

PlatzFahrerin / FahrerRundenDurchschnitts-RundenzeitRückstand
1#97 Lukas Hirsiger336.227.138 s 
2#9 Fäbi Reich335.567.152 s0.66 R
3SC Mike Mandlehr335.527.153 s0.7 R
4#96 Pascal Hirsiger335.127.162 s1.1 R
5SC Peter Büschlen332.047.232 s4.18 R
6#55 Eberhard Karp3297.298 s7.22 R
7#13 Tamara Rensch326.687.347 s9.54 R
8#11 Yannick Hirsiger322.947.432 s13.28 R
9SC Daniel Bosshard321.227.475 s15 R
10#59 Andy Reich307.287.81 s28.94 R
Rangliste vom 3. Rennen / 2025

Scalära Cup: Bericht zum 2. Rennen 2025

Rollen lassen!

Intro

Nach dem ersten Rennen setzte sich die Rennstrecken-Truppe sofort zusammen, analysierte die Renndaten mit dem Spurenbild auf der Rennbahn und besprach das weitere Vorgehen. Nach ein paar Test’s entschied man sich kurzfristig die Rennbahn zu reinigen und neuen Grip aufzubauen. Das war ganz im Sinn eines spannenden und fairen Rennens. Sehr vorbildlich, äusserst professionell! Vielen Dank für diesen spontanen Einsatz. Der Aufwand lohnte sich. Die Trainingszeiten waren hervorragend und die Vorfreude enorm.

Warm Up

Mit Valentin, Marc, Peter und Mike fanden wieder vier Racer vom Slotclub.ch den Weg nach Chur und zeigten ihr Können auf der Hauptstadtrennstrecke. Das freut uns ausserordentlich und belebt den Rennabend sehr. Mit Michele und Tamara sowie sechs arrivierten Rennfahrern aus unserem Verein standen 12 SSR24 Slotracingcars am Start. Alle Altersgruppen waren vertreten: Von Teenagern bis zum äusserst aktiven Rentner. Ein starkes Lineup. Auch konnte man das eine und andere neue schön lackierte Rennauto entdecken.

Rennen

Zwei 6er-Gruppen stellten sich der Aufgabe, ihr Auto acht Minuten pro Spur über die Bahn zu jagen und so viele Runden wie möglich zu fahren. Subjektive Empfindungen und objektive Gegebenheiten vermischten sich zu einer persönlich sehr unterschiedlichen Ausgangslage. Ob man unbekümmert losdonnerte, also einfach rollen liess, oder ob man während dem Renneinsatz versuchte sich den (sich ändernden?) Streckenverhältnissen anzupassen, blieb allen selbst überlassen. Was sich aber auszahlte war, möglichst wenig neben der Spur zu stehen und keine Bekanntschaft mit der Bande zu machen. Denn das zweite Rennen in der diesjährigen Scalära Cup Kampagne schien eines der knapperen Sorte zu werden. Im April nach Rennen 1 orakelten wir hier noch, dass es zu einer Leistungssteigerung kommen wird. Diese vor ein paar Wochen begründete Vermutung liess nicht lange auf sich warten und schon in der ersten Startergruppe (Zwischenrangliste Plätze 7 bis 12) wurde es eng, spannend und flott. Nicht nur auf der Rennstrecke, auch bei den Fahrerplätzen gab es den einen oder anderen flotten Spruch zu hören. Die Stimmung war hervorragend und zeigte sich in der Bilanz nach 40 Rennminuten plus einer Spurpause. Peter und Pascal beendeten ihren Stint nahezu gleichauf. Nur der Sektor Katzenburg lag zwischen den Beiden. Kurz dahinter Marc und etwas abgeschlagen das Trio mit Yannick, Valentin und Andy.

Es war angerichtet für die Top 6 Fahrerinnen und Fahrer. Die Zuteilung wollte es, dass Lukas zunächst die schnellen Spuren fahren durfte und am Schluss auf der berüchtigten Spur 1 um sein blaues Überleben kämpfte, sprich seinen zuvor erfahrenen Vorsprung über die Zeit retten musste. Taktisch clever orientierte sich Lukas dann am Renngeschehen und agierte wie ein Routinier. Er liess Mike vorbeiziehen und hängte mit einem Sicherheitsabstand an den Zürcher Schnellzug an. So liess sich Lukas mit einer halben Runde vor Mike auf Platz 1 ziehen. Fabrizio und Markus, mit einer Runde Abstand aber sehr eng beisammen, duellierten sich um den dritten Podestplatz. Michele kämpfte sich auf den fünften Platz. Tamara kam für einmal nicht so in den gewohnten Flow wie in den Trainings und rutschte auf Platz neun ab.

Fazit

Das Podest wurde von denselben Autos besetzt wie im April-Rennen. Einfach in einer neuen Reihenfolge. Lukas setzte sich seit Oktober 2023 wieder einmal auf die oberste Etage der Jubelstufen. Das Podest und die Aufstellung: Schön anzusehen und spannend für den weiteren Verlauf der Cup-Saison. Mit den anstehenden Rennen wird es bis Ende Juni bereits richtig heiss in Chur! Wir alle freuen uns auf diese Herausforderungen. Let’s Race!

Die Agenda bis zur Sommerpause

11. Juni, Scalära Cup, Rennen 3
21. Juni, Swiss GT Series in Chur

PlatzFahrerin / FahrerRundenDurchschnitts-RundenzeitRückstand
1#97 Lukas Hirsiger335.847.147 s 
2SC Mike Mandlehr335.247.159 s0.6 R
3#9 Fäbi Reich334.367.178 s1.48 R
4#15 Markus Frei334.187.182 s1.66 R
5#14 Michele Diez330.387.266 s5.46 R
6SC Peter Büschlen328.87.299 s7.04 R
7#96 Pascal Hirsiger328.77.301 s7.14 R
8SC Marc Zollinger327.557.327 s8.29 R
9#13 Tamara Rensch325.227.380 s10.62 R
10#11 Yannick Hirsiger314.847.623 s21 R
11SC Valentin Karrer313.927.645 s21.92 R
12#59 Andy Reich304.267.889 s31.58 R
Rangliste vom 2. Rennen / 2025

Scalära Cup: Bericht zum 1. Rennen 2025

Starting Aura

Intro

Vor dem Start einer Cup-Serie, in der Vorbereitung auf das erste Rennen, zu Beginn einer saisonalen Kampagne über ein halbes Jahr entsteht immer eine ganz besondere knisternde Atmosphäre. In dieser Aura hat man viele Gedanken im Kopf. Habe ich die mir zur Verfügung stehende Zeit vernünftig eingesetzt und ausreichend Trainingsrunden absolviert? Bin ich und mein SSR24 Auto genug vorbereitet? Wie gut sind meine Kontrahenten aufgestellt? Wann geht es bald endlich los? Fragen über Fragen. Beantworten kann dies nur der: RACE DAY. Und plötzlich war er da und hatte die Antworten schonungslos parat. Willkommen in der besonderen Welt des Scalära Cup’s und des Slotracing.

Warm Up

Bereits ab 17 Uhr war die Türe zur Churer Rennstrecke bei der Kasernenstrasse offen für die Rennteilnehmerinnen und -teilnehmer. Zu den Clubvertretern erschienen, dem arbeitsfreien 1. Mai sei Dank, auch Mike und Marc aus dem Unterland. Sie nutzten den Saisonauftakt als Probelauf für den Churer Schweizermeisterlauf im Juni. Schnell kam viel Betrieb auf und die Warteschlange zum Trainieren war dementsprechend lang. Die Rundenzeiten pendelten sich in einem schnellen, aber nicht gewohnt sehr schnellen, Zeitbereich ein. Was die Gründe dafür sein konnten, darüber wurde direkt nach dem Rennen intensiv diskutiert. Ursachenforschung «at it’s best».

Qualifying

Diese Einzelprüfung zeigte eine kleine Wichtigkeit, da mit zehn Fahrerinnen und Fahrern das Rennen in zwei Gruppen durchgeführt wurde. Die Aufgabe «Best of Three» (Runden) meisterte Mike am schnellsten und schnappte sich den Startplatz 1. Innerhalb von vier Hundertsteln platzierten sich Michele, Tamara, Markus und Pascal hinter dem flinken Racer vom Slotclub aus Dietlikon. Mit einem minimalen Abstand auf Pascal holte sich Lukas den ersten Platz in der zweiten Gruppe. Gefolgt von Fabrizio, Andy, Marc und Yannick. Das Qualifying offenbarte damit bereits die erste Überraschung und erhöhte die Anspannung und den Druck doch schon noch ein bisschen mehr.

Rennen

Mit dem Frustresultat vom Quali begannen Lukas und Fabrizio die Hetzjagd auf die Top 5. Sie forderten sich immer wieder gegenseitig eine hohe Geschwindigkeit ab und fuhren ein äusserst ansprechendes Resultat mit fast 334 (Fabrizio) und 332 (Lukas) Runden heraus. Danach begann für die beiden das lange Warten und aufmerksame Beobachten, als Streckenposten und Rennleiter. Auch die Mathekenntnisse wurden zu Rate gezogen und nach jedem Spurdurchgang Hochrechnungen vollzogen. Die schnellsten Fünf boten sich vom Start weg gegenseitig Paroli. Es entstanden dadurch enge Rad an Rad Duelle von mehreren Slotcars auf wenig Abstand. Diese konzentrationsbelastenden Duelle hatten sicherlich keine Begünstigung auf schnelle Rundenzeiten. Ein enges Finish bahnte sich an und fand auf der Rangliste ein dramatisches Ende. Die Rundenzahl von Fabrizio konnte niemand überbieten. Dafür schob sich Mike mit einer Drittelrunde an Lukas auf Platz 2 vorbei. Zwischen Michele und Tamara war der schlussendliche Abstand bloss ein paar wenige Autolängen. Sie beendeten das Rennen gemeinsam auf dem Streckenabschnitt «Fürstenwald». Markus und Pascal mussten erfahren, dass man mit ca. 65 Runden pro Spur nicht mehr in die Nähe vom Podest kommt. Marc sammelte reichlich Erfahrung und bereitete sich gut auf die Juni-Herausforderung vor. Yannick und Andy blieben etwas hinter ihren bisherigen Leistungen zurück, kämpften aber wacker und werden immer konstanter.

Fazit

Alle wussten zum Schluss, wo für das nächste Rennen anzusetzen ist. Ob es am Auto lag, an der Trainingsintensität oder an den risikobehafteten Abflügen, bis am 21. Mai hat man so seine Hausaufgaben gefasst. Es kann allgemein von einer gesamten Leistungssteigerung ausgegangen werden, was den Kampf um den Scalära Cup «Mocken» spannend machen wird. Let’s Race!

Die Agenda bis zur Sommerpause

21. Mai, Scalära Cup, Rennen 2
11. Juni, Scalära Cup, Rennen 3
21. Juni, Swiss GT Series in Chur

PlatzFahrerin / FahrerRundenDurchschnitts-RundenzeitRückstand
1#9 Fäbi Reich333.967.191 s 
2SC Mike Mandlehr332.767.212 s1.2 R
3#97 Lukas Hirsiger332.467.223 s1.5 R
4#14 Michele Diez331.787.234 s2.18 R
5#13 Tamara Rensch331.767.234 s2.2 R
6#15 Markus Frei329.927.278 s4.04 R
7#96 Pascal Hirsiger327.27.335 s6.76 R
8SC Marc Zollinger318.67.533 s15.36 R
9#11 Yannick Hirsiger312.127.689 s21.84 R
10#59 Andy Reich303.447.909 s30.52 R
Rangliste vom 1. Rennen / 2025

Swiss GT Meisterschaft 2025

New Generation

Die Swiss GT Series startet 2025 bereits zum vierten Mal. Das bewährte Programm bietet am Freitagabend eine Trainingsmöglichkeit auf der Slotracingstrecke und am Samstag das Teamrennen. Vom MRC Chur nutzten Tamara, Fabrizio, Lukas und Pascal die Gelegenheit nach Feierabend ihre Skills auf der Dietliker Rennbahn zu verbessern. Auch am Freitagabend wurde allen Anwesenden das neue LMP-Rennserien-Projekt vorgestellt. Denn SSR24 feiert das zehnjährige Bestehen (Herzliche Gratulation dafür und besten Dank für die Arbeit!) und gönnt sich diese neue Rennserie. Einen riesen Effort und jede Menge Entwicklungsarbeit wurde dazu erbracht. Ein Datum für das erste LMP-Rennen steht auch schon: 1. November 2025. Wir freuen uns auf noch viele Jahre mit vielen spannenden SSR24 Rennen!

WarmUp

Vom MRC Chur starteten Tamara und Fabrizio, die Bodensee Racer (Michele und Markus), Knatterer Racing (Lukas und Pascal) und Eberhard (im Team Alpen Racer) am Samstagmorgen ins Training ein und suchten nach den finalen Fahrzeug-Einstellungen und Entscheidungen. Dies zusammen mit auffällig vielen neuen Piloten und neu zusammengestellten Teams. Die Stimmung war hervorragend und die Gespräche unterhaltend. Grossartig ist auch, dass so viele Teenager Interesse am Slotracing haben und sich getrauen gegen die arrivierten Sloterer anzutreten. Jugendlich lockerflockig gings dann auch zur Wagenabnahme und in Richtung der ersten Entscheidung an diesem Tag.

Qualifying

Diese Prüfung zeigte keine wirklichen Überraschungen. Dementsprechend waren die beiden einheimischen Teams Ampere Junkies und Chnoblibrot vor den schnellen Alpen Racer. Dahinter folgten mit Zürispeed und Racing Brothers zwei weitere Teams aus Dietlikon. Die Tabelle vervollständigten unsere Teams (MRC Chur, Bodensee Racer und Knatterer Racing).

Rennen

Ohne grössere Unfälle und Beschädigungen, ein Kühlergrill oder Heckspoiler fliegt halt immer mal weg, und Mithilfe der Streckenposten sowie Rennleiter nahm das Rennen seinen gewohnt professionellen Lauf. Die Jungen legten eine grandiose Pace vor, die Routinierten versuchten ihre Dominanz mit noch schnelleren Rundenzeiten zu behalten. Ein toller Mix von Risiko, Kampf und Können entstand und zeigte sich auf den vielen bunten Bildschirmen.

Fazit

Eine neue Generation hat Einzug gehalten, ist mehr als angekommen und mischt kräftig mit. Das macht viel Freude und gibt neue bereichernde Impulse auf und neben der Rennstrecke. Auf der Rangliste vom ersten SM-Rennen ist ein einheimischer Doppelsieg notiert. Mit den Ampere Junkies und Zürispeed fuhren unsere Bodensee Racer (Michele und Markus) auf das Podest. Chnoblibrot musste sich mit einer halben Runde weniger mit dem vierten Platz zufriedengeben. Die Alpen Racer (mit Eberhard) hatten mehrere Runden Vorsprung auf Tamara und Fabrizio. Die Racing Brothers hielten unsere «Knatterer» in Schach und überliessen den Churern den Blick auf alle Rücklichter.

Das Rennen und die Kollegialität machten wie immer grossen Spass. An dieser Stelle herzlichen Dank an den Slotclub.ch für die Organisation und die Durchführung des Auftaktrennens. Die Zahlen zum Rennen findest du hier: SSR24 -> Link!

Let’s Race!

Agenda

5./6. April, Churia Auto im Autohaus Willi
30. April, Scalära Cup, Rennen 1
21. Mai, Scalära Cup, Rennen 2
11. Juni, Scalära Cup, Rennen 3
21. Juni, Swiss GT Series in Chur

Neujahrs-Challenge 2025

Tätsch, Boom, Schnäll!

Neues Jahr, neue Saison, neue Herausforderungen. Tiptop als Testmöglichkeit für das 2025 und die vielen kommenden Renn-Highlights (Curia Raetorum XV, Swiss GT Series, Scalära Cup, Pizoggel1000) präsentierte sich die Neuauflage der Neujahrs-Challenge. Zwei Fahrerinnen, ein SSR24-erfahrener Gast aus Österreich und die ganze Altersbreite an Piloten stellten dieses Mal das motivierte Lineup für den New Year-Auftakter.

Warm Up

Der gesamte Vormittag konnte für das Trainieren, Testen, Pröbeln oder zum gemütlichen Schwatz genutzt werden. Aufgrund einer kurzfristigen Programmänderung unterbrach erst die Sandwich Bar das Geschehen und rief zum mittäglichen Schmaus. Danach folgte die technische Kontrolle der elf SSR24 Rennautos und das Qualifying. Die Startreihenfolge sah danach so aus: Fabrizio, Eberhard, Tamara, Pascal, Michele, Markus, Yannick, Fabian, Herbert, Lukas und Andy.

Rennen

Markus und die fünf hinter ihm Klassierten eröffneten das Rennen. Fabrizio und seine Verfolger/innen starteten als zweite Gruppe. Markus versuchte natürlich sein missglücktes Quali auszumerzen und gab vom Rotlicht an den Sound vor. Auch Lukas fühlte sich im Quali unter Wert geschlagen und war dementsprechend motiviert in der Rangliste einen gehörigen Sprung nach vorne zu machen. Im Sog dieser Beiden fuhren vor allem Herbert unser Gast aus Österreich und der Youngster Yannick ein tolles Rennen. Fabian und Andy kämpften wacker und versuchten mit grossem Einsatz die fehlende Trainingszeit zu kompensieren.

Die Top 5 starteten verhalten ins Geschehen. Der zurückhaltende Auftakt spülte Pascal bis fast zum Ende vom zweiten Durchgang an die Spitze, wo er dann aber vom heran brausenden Fabrizio gnadenlos überholt wurde. In der Gruppe entstand ein Dreikampf zwischen Pascal, Tamara und Michele. Virtuell duellierten sie sich auch mit Markus und Lukas aus der Vorgruppe.
Wobei Markus sich einen guten Vorsprung erfahren hatte und sich damit beruhigt auf dem Podest hinter dem wieder einmal phänomenalen Fabrizio platzierte. Dahinter verteilten sich Pascal, Tamara und Lukas innerhalb von nur einer Runde. So spannend wie es zum Schluss für die Drei war, erlebten alle anderen ebenfalls ein sehr unterhaltsames Rennen.

Fazit

Der gemütliche Teil folgte nahtlos und ging sofort in die bereits traditionelle «After-Race-Party» über. Nach ersten Rennunterhaltungen und Analysen, Stärkungen in Form von feinen Getränken und Kuchen (vielen Dank an Michele) gab Fabrizio auch noch die Rangliste bekannt. Unser beliebter Präsident erhielt von Yannick zum vierten Mal hintereinander den Siegerpokal überreicht!

Auch im 2025 unser Motto: Let’s Race!

PlatzFahrerin / FahrerRundenRückstand
1#9 Fäbi Reich338.64 
2BR Markus Frei334.244.4 R
3#96 Pascal Hirsiger331.926.72 R
4#13 Tamara Rensch331.766.88 R
5#97 Lukas Hirsiger331.087.56 R
6BR Michele Diez330.248.4 R
7#55 Eberhard Karp327.8210.82 R
8Herbert Dellamaria322.4016.24 R
9#11 Yannick Hirsiger320.118.54 R
10#16 Fabian Camenisch316.5222.12 R
11#59 Andy Reich306.5432.1 R
Rangliste Neujahrs-Challenge 2025

Nächstes Termine

Das sind die Highlights im 2025!

Sa Januar 18.: Bahnputztag
Mi Januar 22.: GV
Sa Februar 1.: Curia Raetorum XV, Rennen
Sa März 8.: Swiss GT Series in Dietlikon, Rennen
Sa/So April 5./6.: Churia Auto*
Mi April ?: Scalära Cup, Rennen 1
Mi Mai ?: Scalära Cup, Rennen 2
Mi Juni 18.: Scalära Cup, Rennen 3*
Sa Juni 21.: Swiss GT Series in Chur, Rennen
Mi August ?: Scalära Cup, Rennen 4
Mi September ?: Scalära Cup, Rennen 5
Sa Oktober 4.: Swiss GT Series in Neukirch, Rennen
? Oktober ?: Scalära Cup, Rennen 6
Sa November ?: PIZOGGEL1000, Rennen
Sa Dezember ?: Vereins- und Familientag
Mi Dezember 31.: Streaming Hall-Silvester RUN*
?/* Termin noch nicht definiert oder noch nicht gesichert

Pizoggel1000: Bericht zum Langstreckenrennen

Kurz vor Krampf und kaum zu toppen!

Die erste Ausgabe vor einem Jahr war bereits ein riesiger Erfolg. Die lange Distanz machte uns viel Freude. Somit war die Entscheidung schneller getroffen als die Frage gestellt, ob es eine zweite Ausgabe geben soll. Herbst, 1000 Runden, Slotracing. Das passt halt!

Logo: Sabrina Hirsiger

Warm Up
Freitagabend, freies Training. Stefan Casati, the Godfather of SSR24, und Pascal unsere #96 nutzten die sich bietende Gelegenheit und spulten einige hundert Runden auf der Churer Holzrennbahn ab. Apropos Rennbahn: Wer noch nicht teilgenommen hat die Streckenabschnitte zu benennen, hier ist der Link -> Miar in Chur

Am frühen Samstagmorgen war dann bereits wieder mehr los am und um den City-Racetrack. Leider gehört zum Herbst auch die obligate Krankheitswelle. Dies dezimierte unser Starterfeld erneut (gute Besserung an Eberhard!) und Tamara versuchte tapfer herauszufinden, was für sie an diesem Raceday möglich ist.

Der Technik-Schiedsrichter Fabrizio prüfte alle Rennboliden auf Herz und Nieren. Einzelne leichte Beanstandungen gingen zurück an die Werkstattcrews zur Behebung. Ohne grosse Aufregung waren dann alle SSR24-Slotcars ready fürs Qualifying.

Qualifikation
Yannick würfelte zum Entsetzen fast von Allen die für diese Herausforderung fast schon obligate Spur 1. Die schnellste von drei Runden ergab folgende Rangliste und die Startaufstellung für das Sprintrennen: Fabrizio zeitgleich mit Michele, Markus, Stefan, Pascal, Tamara, Lukas, Yannick.

Sprintrennen (150 Runden)
30 Runden pro Spur standen neu als Startprozedere auf dem Programm. Etwas mehr Sprint und das Hauptrennen noch etwas länger machen war die Idee der Veranstalter. Auch hier blieb Fabrizio ganz vorne. Danach folgten Markus, Michele, Pascal, Lukas, Tamara, Stefan und Yannick. Das war auch die Startinglist für das Hauptrennen. Für Tamara war der Renntag hier leider bereits zu Ende. Es fehlte ihr die nötige Energie für mehr. Auch ihr wünschen wir, dass sie schnell wieder topfit wird.

Langdistanz (850 Runden)
Somit 50 Runden mehr im 24er Hauptrennen als im Jahr 2023. Das sind 170 Runden pro Spur. Man ging von ca. 20 Minuten plus Fahrzeit pro Durchgang aus. Der Regler-Arm blockierte, die Hand griff fester zu und der Daumen zitterte. Im Nachhinein der Grundtenor: Kurz vor Krampf. Beachtlich auch in diesem Rennen wie ruhig, konstant und nebenbei sauschnell Michele und die Fahrer unterwegs waren. Punktgenau wie Präzisionsuhrwerke brennte der Moosgummi die Ideallinie auf die Bahn. Rückstände aufholen, Vorsprünge verteidigen und XXL-Spur-Duelle über mehrere Minuten unterhielten Andy unseren Rennleiter, die Streckenposten und insgesamt vier Zuschauer (cool!). Das Rennen und der Wettkampf wie immer kollegial und fair. Das macht einfach riesigen Spass, wenn sich alle im Raum über den ganzen Tag anfeuern und gegenseitig unterstützen. So zeigte Yannick, unser jüngster Slotracingpilot, motiviert von den anderen in den Runden 990 bis 1000 noch einige klasse 7.1 Sekunden Rundenzeiten. Dies nach notabene zweieinhalb Rennstunden verteilt auf viereinhalb Stunden vom Mittag 12.30 Uhr bis ca. 17 Uhr. Yannick hatte die Ehre den PIZOGGEL1000 2024 Marathon abzuschliessen.

Nach der Auswertung der gelieferten Renndaten stand die Rangverkündigung und Auszeichnung an. Fabrizio liess seine Erfolgswelle nicht abreissen und schnappte sich verdient den neuen Pokal, gestiftet von MC-Bauchemie AG / Christoph Dürst (Vielen Dank!).

Fahrer/inQualifyingSprintrennenLangdistanzGesamtVergleich zu 2023
1.Fabrizio7.181s (1.)17:55.17 (1.)1:40.42.62 (1.)1:58.37.81 (1.)(1.) -58s
2.Markus7.228s (3.)18:01.27 (2.)1:41.17.19 (2.)1:59.18.48 (2.)(4.) -2Min48s
3.Michele7.181s (1.)18:03.06 (3.)1:41.37.88 (3.)1:59.40.94 (3.)(3.) -1Min45s
4.Pascal7.327s (5.)18:16.55 (4.)1:41.48.22 (4.)2:00.04.77 (4.)(5.) -2Min29s
5.Lukas7.484s (7.) 18:19.29 (5.)1:42.08.79 (5.)2:00.28.09 (5.)(2.) +5s
6.Stefan7.271s (4.) 18:48.88 (7.)1:45.11.45 (6.)2:04.00.35 (6.)
7.Yannick7.719s (8.) 19:28.70 (8.)1:48.11.45 (7.)2:08.13.03 (7.)
8.Tamara7.433s (6.)18:26.21 (6.)DNS150 R (8.)
Rangliste Pizoggel1000 2024

Fazit
Der Tag war ein riesiger Erfolg für alle. Anstrengend, abwechslungsreich und kurzweilig. Die Freude und Begeisterung war ein Steigerungslauf. Die After Race Party war Fun pur. Tolle Gespräche mit lieben Menschen. Gekrönt mit einheimischen Köstlichkeiten. Ein Tag, kaum zu toppen! Danke Andy für die Rennleitung. Vielen Dank an Tamara und Fabrizio für die perfekte Vorbereitung. Zudem sorgten sie dafür, dass das feine Mittagessen reibungslos und ohne Zeitverzögerung genossen werden konnte. Vielen Dank an Michele und Moni für die feinen Kuchen. Zum Schluss ein tosender Applaus für Tamara und Michele, Yannick und Lukas sowie alle Rennfahrer für die Ausdauer und den sportlichen Ehrgeiz am PIZOGGEL1000! Ihr seid alle Sieger! Let’s Race!

Agenda
21. Dezember 2024, Vereins- und Familientag
31. Dezember 2024, Streaming Hall-Silvester Run (Infos folgen noch)
4. Januar 2025, Neujahrs Challenge (Ausschreibung folgt noch)
Januar 2025, GV (ab 20 Uhr, für Vereinsmitglieder, Präsi-Einladung folgt noch)
Februar 2025, Curia Raetorum XV (neues Ausdauerrennen, Ausschreibung folgt noch)

Scalära Cup: Bericht zum 6. Rennen 2024

Triple C

Ob Top Fit oder rekonvaleszent, alle Finisher beendeten mit Enthusiasmus, Leidenschaft, Intensität und viel Freude die Scalära Cup Saison 2024! Der Bündner Überflieger liess nichts mehr anbrennen und holte sich verdient den Champions Hattrick, C-C-C, Triple C halt. Dahinter wurde es wie erwartet richtig spannend um die Podestbesetzung.

Warm Up
Ab dem späteren Nachmittag trafen sie ein. Die Pilotin und die Piloten zum Cup-Abschluss, dem finalen Scalära Rennen. Leider fehlten Tamara (Gute Besserung!) und Mähna. Zu Acht wurde an den Autos und Pneus gewerkelt. Rasch waren alle fünf Spuren für das Training und Aufwärmen rege genutzt und bis zur Wagenabnahme in Betrieb.
Auch im sechsten Rennen dieser Scalära Kampagne zeigte die technische Kontrolle keine Unregelmässigkeiten. Alle Autos erfüllten die Auflagen des SSR24 Reglements.

Rennen
Wie immer starteten die Top 5 vom Zwischenklassement das Rennen. Nur acht Minuten hatte man Zeit, um so viele wie mögliche Runden auf der Churer Rundstrecke zu absolvieren. Der Rennleiter und die beiden Streckenposten sorgten dafür, dass die ausgefallenen Rennautos sofort wieder ins Rennen kamen. Bis alle auf der Eröffnungsspur den Rhythmus und Grip fanden, dauerte es einen kurzen Moment. Routiniert surrten die Slotcars durch die Kurven und das Rennen steigerte sich von Rennminute zu Rennminute. Fabrizio auf der Jagd nach weiteren Rekorden, Markus versuchte ihn dabei unter Druck zu setzen, Michele wollte ihre guten Trainingsleistungen im Rennen umsetzen, Pascal wollte sich in der Rangliste verbessern, der nicht ganz fitte Lukas kämpfte wacker, Yannick freute sich ab jeder schnelleren Runde, Eberhard steigerte sich im Verlauf des Rennens und Andy sammelt weiter Rennerfahrung für seine Slotracing-Karriere. So raste die Zeit wie die Rennautos davon und ein sehr harmonisch flüssiges Rennen fand nach acht Umgängen einen gelungenen Abschluss. Auffällig war dieses Mal, dass zum Schluss zwischen den einzelnen Platzierungen immer ein paar Runden für etwas Abstand sorgten. Also keine Milimeterentscheidungen im tausendstel Bereich wie in anderen Rennen.

Dieses Mal die Meinung von Allen
«Auch diese Saison hat richtig viel Spass gemacht. Dieser Cup ist der Hit! Jedes Rennen war ein Highlight. Leider fehlte wegen Absenzen fast immer jemand. Es ist schade, konnten nicht immer alle an den Rennen mit dabei sein.»

Fazit
Ein grosses Dankschön an alle Fahrerinnen und Fahrer! Nur mit der persönlichen Teilnahme von sieben oder mehr Fahrerinnen und Fahrer können diese sechs coolen Scalära Cup Rennen am Leben erhalten und diese kollegialen Abende erlebt werden. Herzliche Gratulation an alle Sieger während der Saison! Egal ob auf der Eins, Zwei, Drei oder für jede Einzelne/Einzelnen selber, indem man immer wieder sich selber motivieren und steigern konnte. Natürlich überstrahlt Fabrizio mit seinem 100 Punkte Resultat alles und krönte sich mit dem dritten Champion Titel in Folge. Wahnsinn seine Performence in dieser Zeitspanne! Kompliment dafür!
Vielen Dank an Tamara und Fabrizio für die Hot Dog’s nach dem Rennen. Das ist schon jetzt eine kulinarische Tradition.
Bald ist es April 2025. Let’s Race!

Wie geht es weiter:
16. November Pizoggel 1000
Januar 2025 Neujahrs-Challenge
April 2025 Scalära Cup

PlatzFahrerin / FahrerRundenDurchschnitts-RundenzeitRückstand
1#9 Fäbi Reich341.867.020 s 
2BR Markus Frei339.487.069 s2.38 R
3BR Michele Diez335.47.155 s6.46 R
4#96 Pascal Hirsiger333.687.193 s8.18 R
5#97 Lukas Hirsiger331.227.246 s10.64 R
6#55 Eberhard Karp329.887.275 s11.98 R
7#11 Yannick Hirsiger316.327.587 s25.54 R
8#59 Andy Reich304.627.879 s37.24 R
Rangliste vom 6. Rennen / 2024

Rangliste Scalära Cup 2024

1. Fabrizio Reich100 Punkte (*)
2. Markus Frei 88 Punkte (*)
3. Lukas Hirsiger 65 Punkte (*)
4. Michele Diez 63 Punkte (*)
5. Pascal Hirsiger 59 Punkte (*)
6. Tamara Rensch 44 Punkte (4 Rennen absolviert)
7. Andy Reich 42 Punkte (*)
8. Yannick Hirsiger 35 Punkte (4 Rennen absolviert)
9. Eberhard Karp 31 Punkte (3 Rennen absolviert)
10. Fabian Camenisch 9 Punkte (1 Rennen absolviert)
(* 5 von 6 absolvierten Rennen gewertet, schlechtestes Ergebnis ist das Streichresultat)

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Swiss GT Meisterschaft 2024

TOP of SLOT

Die Zwischenrangliste nach zwei Rennen: Ausgeglichene Situation nach hervorragenden Leistungen im Frühlingsrennen in Dietlikon und im Sommerrennen in Chur. Anhand der Punkteverteilung war vor dem abschliessenden dritten Herbstrennen in Egnach-Neukirch noch (fast) alles möglich. Kein Wunder wenn die weltbesten SSR24 Fahrerinnen und Fahrer am Werk sind. Einige Fahrerinnen und Fahrer nützten in den Tagen vor dem Abschlussrennen die Möglichkeit und trainierten wacker auf der Holzbahn im Thurgau. Alle anderen zehrten von der mehr oder weniger grossen Erfahrung der bisherigen Rennen auf dieser heimelig kreiselnden Rennbahn.

Warmup

Die vormittägliche Vorbereitungsphase an einem Renntag bringen immer wieder verschiedene Situationen mit sich. Die einen spulen gefühlt hunderte von Runden ohne Probleme ab, andere kämpfen von Beginn weg mit dem einen oder anderen Problemchen. Und dann gibt es noch jene, die kurz vor der Wagenabnahme etwas am Auto kaputtfahren, den Leim einsetzen und hoffen müssen, dass alles bis zum Rennen hält. Bis zur technischen Kontrolle standen wieder alle Rennautos im Parc Fermé und konnten akribisch überprüft werden. Aller guten Dinge sind ja bekanntlich Drei: Darum lasst das Saisonfinal 2024 beginnen. Zuerst das Qualifying und dann das Abschlussrennen.

Rennen

Eigentlich ist Slotracing ganz einfach! Wer über die gesamte Renndauer am schnellsten durch die Kurven flitzt und die tiefsten Rundenzeiten erreicht, der hat sehr gut Chancen auf den Rennsieg. Hört sich einfach an, ist in der Umsetzung aber umso schwieriger. Unzählige Einstellungsmöglichkeiten am Auto und am Regler, Grip auf der Rennbahn und Zustand der Moosgummipneus, Bremspunkte finden und treffen und sich aus Kollisionen raushalten, sind nur ein paar Beispiele und erschweren die Einfachheit der Slotracinglogik immens.

Wie auch immer. Die zweite Gruppe aufgrund des Qualifyingresultats hatte wieder die Ehre und begann das Finale. Nach den ersten vier Durchgängen durften dann die schnelleren vier Teams an die Rennbahn. Es folgte ein munteres Wechselspiel zwischen den Fahrerinnen, Fahrern und Teams. Das Rennen und die Rennbahn teilten das Starterfeld schnell in die gewohnten Gruppen auf. Zuvorderst diejenigen mit reellen Chancen auf den Tages- und Gesamtsieg. Dahinter ein stabiles Mittelfeld gefolgt von den Teams, die sich von Runde zu Runde steigerten, oder es zumindest versuchten.

Den Mehrkampf vorne an der Spitze entschieden die Alpenracer mit unserem Eberhard für sich und holten sich den Rennsieg. Die Schweizermeisterschaft gewann das Team Ampere Junkies vom Slotclub.ch. Herzliche Gratulation! Unsere beiden Teams (MRC Chur und Knatterer Racing) hielten so gut wie möglich mit. Vor allem Fabrizio mischte in der Entscheidung für den Tagessieg lange mit. Alle weiteren Zahlen, Teams und Ranglisten findest du hier unten im Bericht oder auf der Website von SSR24 -> Link!

Fazit

Herzliche Gratulation an Alle die an den drei Rennen teilgenommen haben! Auch jenen, die vielleicht nur ein Rennen bestritten haben und somit nicht auf der Rangliste auftauchen. Gebührend Lob natürlich den Siegern für ihre überzeugende Leistung an allen drei Rennen.

Herzlichen Dank den drei Veranstaltern für die Durchführung und den Beitrag für sportlich faire Slotcarrennen!

Vielen Dank an das Team von SSR24, dass wir solche praktischen Rennautos fahren können, immer so schnell mit den Resultaten und Ranglisten bedient werden.

Vielen Dank an Peter für diese absolut genialen Pokale!

Zum Schluss liegt der Blick bereits auf 2025. Wir hoffen, dass diese unterhaltsame Slotcarrennserie mit den Zwängen Fahrerinnen und Fahrern auch im 2025 eine Fortsetzung finden wird. Ganz nach unserem Motto: Let’s Race!

Agenda oder, so geht es bei uns weiter:

23. Oktober Scalära Cup Saisonfinal Rennen 6
15. und 16. November Pizoggel 1000 (Training und Langstreckenrennen)
Dezember 2024 Familien-/Vereinstag
Januar 2025 Neujahrs Challenge
Februar 2025 Neues Langstreckenrennen (in Planung)
Weiter im 2025: Swiss GT Meisterschaft und Scalära Cup

Scalära Cup: Bericht zum 5. Rennen 2024

Full Moon Full Speed

Wenn die Tage kürzer, der Mond heller und grösser wird, dazu rätselhaftes Gejaule immer lauter hörbar ist, neigt sich nicht nur das Jahr im Herbst dem Ende entgegen, nein, auch der Kampf um den Scalära Cup tritt in die (vor)entscheidende knisternde Phase. Der Mond war super in dieser Woche, auch die Leistungen im fünften Rennen waren dementsprechend. Die Ausgangslage war ebenso klar. Ein weiterer Sieg von Fabrizio und er würde den Titelhattrick einfahren. Alle anderen, vor allem Markus, hatten logischerweise eine etwas andere Meinung dazu.

Warm Up
Die Ideallinie nach dem 1:32 Festival vom letzten Samstag wieder frei geputzt, purzelten die Rundenzeiten munter. Reifentesten und die wenigen möglichen Einstellungen am Chassis standen im Fokus des frühen Abends. Rassig verging die Aufwärmzeit und die technische Kontrolle stand an. Leider fehlten mit Eberhard, Mähna und Yannick gleich drei Fahrer und das Starterfeld war dementsprechend übersichtlich.

Rennen
Einem aussergewöhnlich nervösen mit einigen Abflügen geprägten Startbeginn drückte zur Freude von allen sofort Michele ihren rassigen Stempel auf. Auf der Spur 4 fand sie sofort einen hohen Rennspeed mit einer ausgesprochenen Konstanz. Fabrizio und Markus sahen sich ab dem Vorsprung von Michele herausgefordert. Überrascht von der Pace von Michele begannen sie sich zu steigern. Zeitweise schossen die Top 5 Fahrerinnen und Fahrer im Sekundentakt unter der Zeitmessung bei Start/Ziel vorbei. Rundenzeiten slotracingtechnisch weit jenseits von der 7 entfernt erschienen. Nicht nur einmal, mehrmals. Aber nicht bei allen. Das hatte zur Folge, dass vorne Fabrizio verfolgt von Markus davonfuhr. Mit etwas Rückstand auf die beiden und etwas Abstand nach hinten drehte Michele weitere beständig ihre Runden auf tollem Niveau. Lukas, Pascal und Tamara versuchten tapfer den Anschluss ans Podest nicht zu verlieren. Das Gefühl im Rennen war gut, das Training hatte sich ausbezahlt (O-Ton von Tamara). Die Rundenzeiten dann halt doch etwas zu wenig weit weg von der glorreichen 7. In übersichtlicher Distanz von je zwei Runden untereinander beendeten sie das flotte Rennen. Fabrizio liess sich nicht die Konfitüre vom Butterbrot nehmen und tütete doch schon seinen dritten (!) Cuptriumph hintereinander (!) ein. Diese #1-Siegerplakette geht in Dauerauftrag ;-).

Die Meinung von Markus (2. Platz)
«Der Scalära Cup, wie immer ein grossartiges Rennen hier in Chur. Leider gelang es mir nicht Fabrizio mehr zu fordern oder sogar zu überholen. Wir alle gönnen Fabrizio den erneuten Titel sehr. Jetzt geniessen wir noch das letzte Rennen und haben dabei schon den Blick auf das nächste Jahr.»

Fazit
Geht es noch schneller? Anscheinend! Der furiose Fabrizio hat sich den Champion-Titel wieder auf eindrückliche Art und Weise gekrallt. Markus wird mit grösster Wahrscheinlichkeit den zweiten Platz holen. Aber von Platz drei bis sechs ist (fast) alles noch möglich. Das wird noch einmal richtig spannend. Let’s Race!

Wie geht es weiter:
5. Oktober Swiss GT Series in Neukirch-Egnach
23. Oktober Scalära Cup
16. November Pizoggel 1000
Januar 2025 Neujahrs-Challenge
April 2025 Scalära Cup

PlatzFahrerin / FahrerRundenDurchschnitts-RundenzeitRückstand
1#9 Fäbi Reich342.447.008 s 
2BR Markus Frei341.127.036 s1.32 R
3BR Michele Diez338.467.091 s3.98 R
4#97 Lukas Hirsiger336.487.133 s5.96 R
5#96 Pascal Hirsiger334.37.179 s8.14 R
6#13 Tamara Rensch332.267.223 s10.18 R
7#59 Andy Reich300.427.989 s42.02 R
Rangliste vom 5. Rennen / 2024

Information zu unserem Partner Cartel 23

Mit dem Code MRC10 bekommst du zehn Prozent Rabatt bei Cartel 23 im Shop (Kupfergasse 4, Chur) und Online. Hier der Link dazu -> Webshop Unterstütze unser einheimisches Kleiderlabel mit deinem nächsten Einkauf.