Swiss GT Meisterschaft 2024

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Die Zwischenrangliste nach zwei Rennen: Ausgeglichene Situation nach hervorragenden Leistungen im Frühlingsrennen in Dietlikon und im Sommerrennen in Chur. Anhand der Punkteverteilung war vor dem abschliessenden dritten Herbstrennen in Egnach-Neukirch noch (fast) alles möglich. Kein Wunder wenn die weltbesten SSR24 Fahrerinnen und Fahrer am Werk sind. Einige Fahrerinnen und Fahrer nützten in den Tagen vor dem Abschlussrennen die Möglichkeit und trainierten wacker auf der Holzbahn im Thurgau. Alle anderen zehrten von der mehr oder weniger grossen Erfahrung der bisherigen Rennen auf dieser heimelig kreiselnden Rennbahn.

Warmup

Die vormittägliche Vorbereitungsphase an einem Renntag bringen immer wieder verschiedene Situationen mit sich. Die einen spulen gefühlt hunderte von Runden ohne Probleme ab, andere kämpfen von Beginn weg mit dem einen oder anderen Problemchen. Und dann gibt es noch jene, die kurz vor der Wagenabnahme etwas am Auto kaputtfahren, den Leim einsetzen und hoffen müssen, dass alles bis zum Rennen hält. Bis zur technischen Kontrolle standen wieder alle Rennautos im Parc Fermé und konnten akribisch überprüft werden. Aller guten Dinge sind ja bekanntlich Drei: Darum lasst das Saisonfinal 2024 beginnen. Zuerst das Qualifying und dann das Abschlussrennen.

Rennen

Eigentlich ist Slotracing ganz einfach! Wer über die gesamte Renndauer am schnellsten durch die Kurven flitzt und die tiefsten Rundenzeiten erreicht, der hat sehr gut Chancen auf den Rennsieg. Hört sich einfach an, ist in der Umsetzung aber umso schwieriger. Unzählige Einstellungsmöglichkeiten am Auto und am Regler, Grip auf der Rennbahn und Zustand der Moosgummipneus, Bremspunkte finden und treffen und sich aus Kollisionen raushalten, sind nur ein paar Beispiele und erschweren die Einfachheit der Slotracinglogik immens.

Wie auch immer. Die zweite Gruppe aufgrund des Qualifyingresultats hatte wieder die Ehre und begann das Finale. Nach den ersten vier Durchgängen durften dann die schnelleren vier Teams an die Rennbahn. Es folgte ein munteres Wechselspiel zwischen den Fahrerinnen, Fahrern und Teams. Das Rennen und die Rennbahn teilten das Starterfeld schnell in die gewohnten Gruppen auf. Zuvorderst diejenigen mit reellen Chancen auf den Tages- und Gesamtsieg. Dahinter ein stabiles Mittelfeld gefolgt von den Teams, die sich von Runde zu Runde steigerten, oder es zumindest versuchten.

Den Mehrkampf vorne an der Spitze entschieden die Alpenracer mit unserem Eberhard für sich und holten sich den Rennsieg. Die Schweizermeisterschaft gewann das Team Ampere Junkies vom Slotclub.ch. Herzliche Gratulation! Unsere beiden Teams (MRC Chur und Knatterer Racing) hielten so gut wie möglich mit. Vor allem Fabrizio mischte in der Entscheidung für den Tagessieg lange mit. Alle weiteren Zahlen, Teams und Ranglisten findest du hier unten im Bericht oder auf der Website von SSR24 -> Link!

Fazit

Herzliche Gratulation an Alle die an den drei Rennen teilgenommen haben! Auch jenen, die vielleicht nur ein Rennen bestritten haben und somit nicht auf der Rangliste auftauchen. Gebührend Lob natürlich den Siegern für ihre überzeugende Leistung an allen drei Rennen.

Herzlichen Dank den drei Veranstaltern für die Durchführung und den Beitrag für sportlich faire Slotcarrennen!

Vielen Dank an das Team von SSR24, dass wir solche praktischen Rennautos fahren können, immer so schnell mit den Resultaten und Ranglisten bedient werden.

Vielen Dank an Peter für diese absolut genialen Pokale!

Zum Schluss liegt der Blick bereits auf 2025. Wir hoffen, dass diese unterhaltsame Slotcarrennserie mit den Zwängen Fahrerinnen und Fahrern auch im 2025 eine Fortsetzung finden wird. Ganz nach unserem Motto: Let’s Race!

Agenda oder, so geht es bei uns weiter:

23. Oktober Scalära Cup Saisonfinal Rennen 6
15. und 16. November Pizoggel 1000 (Training und Langstreckenrennen)
Dezember 2024 Familien-/Vereinstag
Januar 2025 Neujahrs Challenge
Februar 2025 Neues Langstreckenrennen (in Planung)
Weiter im 2025: Swiss GT Meisterschaft und Scalära Cup

Scalära Cup: Bericht zum 5. Rennen 2024

Full Moon Full Speed

Wenn die Tage kürzer, der Mond heller und grösser wird, dazu rätselhaftes Gejaule immer lauter hörbar ist, neigt sich nicht nur das Jahr im Herbst dem Ende entgegen, nein, auch der Kampf um den Scalära Cup tritt in die (vor)entscheidende knisternde Phase. Der Mond war super in dieser Woche, auch die Leistungen im fünften Rennen waren dementsprechend. Die Ausgangslage war ebenso klar. Ein weiterer Sieg von Fabrizio und er würde den Titelhattrick einfahren. Alle anderen, vor allem Markus, hatten logischerweise eine etwas andere Meinung dazu.

Warm Up
Die Ideallinie nach dem 1:32 Festival vom letzten Samstag wieder frei geputzt, purzelten die Rundenzeiten munter. Reifentesten und die wenigen möglichen Einstellungen am Chassis standen im Fokus des frühen Abends. Rassig verging die Aufwärmzeit und die technische Kontrolle stand an. Leider fehlten mit Eberhard, Mähna und Yannick gleich drei Fahrer und das Starterfeld war dementsprechend übersichtlich.

Rennen
Einem aussergewöhnlich nervösen mit einigen Abflügen geprägten Startbeginn drückte zur Freude von allen sofort Michele ihren rassigen Stempel auf. Auf der Spur 4 fand sie sofort einen hohen Rennspeed mit einer ausgesprochenen Konstanz. Fabrizio und Markus sahen sich ab dem Vorsprung von Michele herausgefordert. Überrascht von der Pace von Michele begannen sie sich zu steigern. Zeitweise schossen die Top 5 Fahrerinnen und Fahrer im Sekundentakt unter der Zeitmessung bei Start/Ziel vorbei. Rundenzeiten slotracingtechnisch weit jenseits von der 7 entfernt erschienen. Nicht nur einmal, mehrmals. Aber nicht bei allen. Das hatte zur Folge, dass vorne Fabrizio verfolgt von Markus davonfuhr. Mit etwas Rückstand auf die beiden und etwas Abstand nach hinten drehte Michele weitere beständig ihre Runden auf tollem Niveau. Lukas, Pascal und Tamara versuchten tapfer den Anschluss ans Podest nicht zu verlieren. Das Gefühl im Rennen war gut, das Training hatte sich ausbezahlt (O-Ton von Tamara). Die Rundenzeiten dann halt doch etwas zu wenig weit weg von der glorreichen 7. In übersichtlicher Distanz von je zwei Runden untereinander beendeten sie das flotte Rennen. Fabrizio liess sich nicht die Konfitüre vom Butterbrot nehmen und tütete doch schon seinen dritten (!) Cuptriumph hintereinander (!) ein. Diese #1-Siegerplakette geht in Dauerauftrag ;-).

Die Meinung von Markus (2. Platz)
«Der Scalära Cup, wie immer ein grossartiges Rennen hier in Chur. Leider gelang es mir nicht Fabrizio mehr zu fordern oder sogar zu überholen. Wir alle gönnen Fabrizio den erneuten Titel sehr. Jetzt geniessen wir noch das letzte Rennen und haben dabei schon den Blick auf das nächste Jahr.»

Fazit
Geht es noch schneller? Anscheinend! Der furiose Fabrizio hat sich den Champion-Titel wieder auf eindrückliche Art und Weise gekrallt. Markus wird mit grösster Wahrscheinlichkeit den zweiten Platz holen. Aber von Platz drei bis sechs ist (fast) alles noch möglich. Das wird noch einmal richtig spannend. Let’s Race!

Wie geht es weiter:
5. Oktober Swiss GT Series in Neukirch-Egnach
23. Oktober Scalära Cup
16. November Pizoggel 1000
Januar 2025 Neujahrs-Challenge
April 2025 Scalära Cup

PlatzFahrerin / FahrerRundenDurchschnitts-RundenzeitRückstand
1#9 Fäbi Reich342.447.008 s 
2BR Markus Frei341.127.036 s1.32 R
3BR Michele Diez338.467.091 s3.98 R
4#97 Lukas Hirsiger336.487.133 s5.96 R
5#96 Pascal Hirsiger334.37.179 s8.14 R
6#13 Tamara Rensch332.267.223 s10.18 R
7#59 Andy Reich300.427.989 s42.02 R
Rangliste vom 5. Rennen / 2024

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ORS Racing in Chur

Bienvenue à Coire

Französisch im Vereinslokal vom MRC Chur? Oui, exactement. Stolz durften wir am Samstag, 14. September 2024, Gabriel Orsetti, zehn Slotrennfahrer und Léo, ein junges Nachwuchstalent, in Chur begrüssen. Bis zu drei Stunden Autofahrt nahmen sie dafür auf sich. Vom Neuenburgersee bis nach Zürich fanden sie den Weg in die Bündner Metropole.
1:32 Rennautos, 10 Renntage, 10 verschiedene Rennbahnen, je zwei Qualifying und zwei Rennen. Das sind die Eckdaten der Schweizer Meisterschaft von Gabriel. Auf dem Programm standen zwei Rennen von zwei verschiedenen Serien (Gruppe 5 und GT). Beide Male mit Qualifying und dann sechs Minuten Rennzeit pro Spur.
Amusez-vous et réussissez!

Warmup

Ab 9 Uhr trafen sie an der Churer Rennstrecke ein und trainierten fleissig bis zur Mittagspause. Einige Rennfahrer kannten unsere Rennbahn von den Zeiten, als sie noch in Adliswil viel Spass bereitete. Beachtlich schnell hatten unsere Gäste die Tücken der Rennbahn gemeistert und versuchten stetig ihre Zeiten zu verbessern. Pascal drehte ebenfalls ein paar Trainingsrunden und versuchte sich mit den unbekannten Slotracingcars. Félicitations pour votre travail acharné!

Zwei Rennen

Auch bei Gabriel wurden die Rennautos zuerst geprüft. Im Gegensatz zu uns galten ein paar andere Regeln. Zum Beispiel durfte man sich im Gruppe 5 Rennen die Rennschlappen auswählen. Das Putzen der Reifen war nur während dem Rennen erlaubt. Die Arbeit übernahm jeweils ein Streckenposten in der Boxengasse. Merci pour cette prestation!

Neben Pascal entschied sich Lukas spontan auch noch am ersten Rennen teilzunehmen. Nach ein paar Einführungsrunden platzierte er sich doch tatsächlich auf Platz 1 und Pascal auf Platz 10 des Gruppe 5 Qualis. Leider musste dann Lukas aus persönlichen Gründen (es geht ihm wieder prächtig 😉 für die Rennen passen. Pascal hielt die MRC Fahne alleine auf der eigenen Bahn hoch und kämpfte wacker. Hier die Rangliste mit den zurückgelegten Runden:
1. Orsetti Gabriel (205.4) / 2. Schneeberger Thomas (198.78) / 3. Aebersold Marc (195.08) / 4. Rey André (190.52) / 5. Seeger Matthew (186.48) / 6. Landolt Rolf (186.34) / 7. Seeger Torsten (186.34) / 8. Huser Rolf (185.08) / 9. Jeanneret Christophe (184.7) / 10. Hirsiger Pascal (181.8) / 11. Jeanneret Léo (178.06) / 12. Landolt Urs (175) / 13. Bader Ulrich (173.22) / 14. Hirsiger Lukas (DNS)
Zwischenstand Schweizermeisterschaft Gruppe 5

Im zweiten Rennen fühlte sich Pascal mit dem GT-Boliden deutlich wohler und fuhr im Quali und im Rennen auf den vierten Platz. Das Podest gehörte auch hier den schnellen Gästen. Die Rangliste:
1. Orsetti Gabriel (225.12) / 2. Aebersold Marc (219.38) / 3. Schneeberger Thomas (218.86) / 4. Hirsiger Pascal (217.52) / 5. Rey André (217.48) / 6. Huser Rolf (214.02) / 7. Seeger Matthew (206.38) / 8. Seeger Torsten (201.42) / 9. Landolt Rolf (200.62) / 10. Bader Ulrich (196.72) / 11. Jeanneret Christoph (196.3) / 12. Jeanneret Léo (193.78) / 13. Landolt Urs (164.28)
Zwischenstand Schweizermeisterschaft GT

Zwei spannende und unterhaltsame Rennen, mit, für uns ungewohnten Kommentaren zur Führung und den aktuellen Rundenzeiten, viel französischer Sprache und zufriedenen Rennfahrern rundeten den perfekten Tag ab. C’était amusant!

Siegerpodest GT Rennen / Rabatt mit MRC10 im Cartel 23 Shop

Fazit

Slotracing macht einfach Spass! Jede Fahrzeuggrösse, jede Rennserie hat ihre Eigenheiten und Spezialitäten. Es war eine grossartige Herausforderung einmal mit anderen Slotcars eine für uns neue Rennserie erfahren zu dürfen. An dieser Stelle gilt es Danke zu sagen. Gabriel Orsetti, der omnipräsente Serienorganisator auf und neben der Strecke. Er führte tadellos durch den Tag und zeigte sich verantwortlich für diesen super Erfolg. Tamara hatte die Tata Bar und die Rennleitung jederzeit im Griff. Fabrizio und Moni trugen zum kulinarischen Wohl bei und zauberten feinen Kartoffelsalat und Kuchen aufs Tablet. Die Kameradschaft war vorbildlich! Die Stimmung bemerkenswert entspannt! Obwohl der kompetitive Gedanke immer präsent war und nie verloren ging. Un grand merci et félicitations à tous pour cette belle journée!
Es freut uns sehr, dass Gabriel Orsetti und sein Tross uns auch im Jahr 2025 beehren werden. Nous l’attendons avec impatience! Let’s Race!

Quelle est la prochaine étape pour nous?
18. September Scalära Cup
5. Oktober Swiss GT Series in Neukirch-Egnach
23. Oktober Scalära Cup 
16. November Pizoggel 1000

PIZOGGEL1000

PIZOGGEL1000

UNSER LANGSTRECKENRENNEN! Neben dem Scalära Cup und der Neujahrs-Challenge haben wir seit 2023 auch ein Endurence-Rennen im Programm. PIZOGGEL1000 ist das Bündner Slotcar Langstreckenrennen. 1000 Runden! Hört sich brutal an, macht aber noch mehr Spass!

Das Renn-Reglement basiert auf den SSR24 Vorgaben (siehe PDF-Dokument). Anmeldungen sind ab sofort möglich. Inbegriffen in der Startgebühr sind ein Freitagabend-Training (am 15. November 2024), Warm Up, Qualifying, Sprintrennen und Hauptrennen am Samstag, 16. November 2024. Für die komplette Verpflegung sorgt unserer Tata Bar!

Alle Infos findest Du hier oder frage uns einfach an. Wir freuen uns auf jede Anmeldung und wünschen ein spannendes und unterhaltsames Rennen. Let’s Race!

Programm:
Freitag, 15. November 2024
Trainingsabend ab 18 Uhr bis 22.30 Uhr (in der Startgebühr inbegriffen)

Samstag, 16. November 2024
Ab 8.30 Uhr (Zeitplanänderungen nach Anzahl Teilnehmer/innen möglich, bis ca. 18 Uhr) mit WarmUp, Qualifying, Mittagessen, Sprintrennen, Hauptrennen und Ehrungen (siehe PDF-Dokument)

Administration:
Startgebühr CHF 20.00 (vor Ort bar oder mit Karte)

Verpflegungsangebote an unserer Tata Bar

Mittagessen CHF 10.00 pro Person (bitte bei der Anmeldung bestellen)

Anmeldung bis am 8. November 2024 an info(at)mrc-chur.ch, oder an Fabrizio per SMS, WhatsApp

Details zum Ablauf / Timetable und Regeln siehe PDF-Dokument!

Scalära Cup: Bericht zum 4. Rennen 2024

Heisses UPDATE

Es war einiges los diesen Sommer. Auf und neben der Piste. SSR24 schraubte am Reglement und modifizierte die Chassis von einigen Modellen. Die heissen Monate wurden auch zum Trainieren genutzt. Einmal mehr waren alle neugierig, welchen Verlauf das Rennen und die Saison nehmen wird…

Warm Up
Die heissen Aussentemperaturen der letzten Wochen hatten logischerweise auch Einfluss auf das Klima in unserem Vereinslokal. Satte 24 Grad und eine entsprechende Luftfeuchtigkeit bescherten uns schon beinahe churtropische Verhältnisse. Die Herausforderung war, mit den speziellen Konditionen im Raum und auf der Rennbahn umgehen zu können. Ab Mitte Nachmittag trudelten alle Fahrerinnen und Fahrer zum sprichwörtlichen Aufwärmen ein. Eberhard und Mähna waren dieses Mal leider die Absenzen.

Alle Rennautos, darunter offensichtlich viele BMW Z4 Modelle ;-), stellten sich der technischen Untersuchung und bestanden makellos.

Rennen
Aufmerksame Rennberichtleserinnen und -Leser haben es vielleicht bereits bemerkt. Das vierte Rennen war vom SSR24 Upgrade der technischen Regularien stark beeinflusst. Das heisst, die Umsetzung der neuen Möglichkeiten war nach dem Swiss GT Rennen im Juni veröffentlich worden. So verwunderte es nicht, dass die Autos mit den Modifizierungen sehr flink und zuvorderst unterwegs waren. Das Schöne an der SSR24 Serie ist aber, dass die Fahrerin und der Fahrer den Unterschied machen können. So entwickelte sich dann auch wieder dieses bekannte Rennen. Es zeigte sich schnell, wer mit wem auf der virtuellen Hatz war. Zuvorderst Fabrizio und Markus. Gefolgt vom gemächlich startenden Lukas und den Fahrerinnen Michele und Tamara. Dahinter versuchte Pascal sich auch noch für mehr Meisterschaftspunkte einmischen zu können, aber vergebens. Yannick gewann das Generationen- und Team-Duell mit Andy. Nach dem Rennen war neben einigen anderen Themen (z.B. die wahnsinns Rundendurchschnittszeit von Fabrizio mit 7.009 Sekunden (wie schnell wird er bitte noch?) und nur zweidrittel Runden Vorsprung von ihm auf Markus) das intensivste Austauschen darüber, wie nahe die Plätze 3 bis 5 waren. Lukas, Michele und Tamara hatten alle 335 Runden absolviert. Genau gleich viele wie Fabrizio im ersten Saisonrennen, welches er im April gewann. Krass!

Die Meinung von Pascal (6. Platz)
«Die Wärme machte glaube ich schon allen etwas zu schaffen. Mensch und Maschine. Mir selbst lief/fuhr es nicht so gut, aber ich hatte damit fast schon gerechnet. Mich freut es sehr, dass die Spitze mit unseren zwei Fahrerinnen solch spannende Rennen abliefern. Es macht einfach richtig viel Spass hier zu fahren. Die Rangierung am Schluss spielt dabei keine Rolle.»

Fazit
Die Entscheidungen um den Champion und das Podest sind immer noch offen wie nie zuvor. Und das ist toll! Mit dem umgesetzten Regel-Update scheint das Niveau gleich noch einmal gesteigert worden zu sein. Das ist krass! Der Scalära Cup kommt jetzt erst recht in die heisse Phase. Hot! Let’s Race!

Wie geht es weiter:
18. September Scalära Cup
5. Oktober Swiss GT Series in Neukirch-Egnach
23. Oktober Scalära Cup
16. November Pizoggel 1000

PlatzFahrerin / FahrerRundenDurchschnitts-RundenzeitRückstand
1#9 Fäbi Reich342.407.009 s 
2BR Markus Frei341.727.026 s0.68 R
3#97 Lukas Hirsiger335.447.155 s6.96 R
4BR Michele Diez335.367.158 s7.04 R
5#13 Tamara Rensch335.127.162 s7.28 R
6#96 Pascal Hirsiger332.447.219 s9.26 R
7#11 Yannick Hirsiger314.467.632 s27.94 R
8#59 Andy Reich302.087.946 s40.32 R
Rangliste vom 4. Rennen / 2024

Information zu unserem Partner Cartel 23

Ab sofort bekommst du mit dem Code MRC10 zehn Prozent Rabatt bei Cartel 23 im Shop (Kupfergasse 4, Chur) und Online. Hier der Link dazu -> Webshop Unterstütze unser einheimisches Kleiderlabel mit deinem nächsten Einkauf.

Swiss GT Meisterschaft 2024

Wille, Wienerli und Winner

Die Schweizer SSR24 Legenden beehrten Chur mit ihrem Können und ihrer unerschöpflichen Erfahrung. Das bedeutete, unser junger Verein wollte sich dementsprechend von seiner besten Seite zeigen. Willkommen im dritten Jahr der Swiss GT Meisterschaft, zum dritten Mal in Chur! Der MRC Chur als Gastgeber war fast mit dem kompletten Vereinsbestand präsent. Ob als Vorbereiter und Organisator, in der Küche oder als Rennleiter: Alle trugen zum erfolgreichen Event bei uns im Vereinslokal bei. Dafür Allen ein herzliches Dankeschön für die geleistete Arbeit! Der Lohn waren zufriedene Gäste, ein feiner Zmittag, ein tadelloser Rennablauf und ein faszinierendes Rennen. So begeistert uns unsere Leidenschaft, das Slotracing! Wie war das jetzt mit Wille, Wienerli und Winner?

Warmup

Zwei Teams vom Sloctclub in Dietlikon, das Bodensee Racer Team, das wegen Ausfällen neu zusammengewürfelte Alpen Racer Duo und drei Churer Teams vervollständigten den Starting Grid. Die Wichtigkeit von diesem Meisterschaftsrennen zeigte sich in der seriösen Vorbereitung und den vielen Trainingsaktivitäten unserer Gäste im Vorfeld vom Renntag. Michele und Markus, unsere Stammgäste an unserer Holzbahn, Peter bereicherte bereits am Mittwoch unser Scalära Cup Rennen und Felix am Freitagnachmittag, sie alle holten sich viele Trainingsrunden unter die Moosgummipneus um im CH-Rennen so richtig vorzufahren. Es erstaunte nicht, dass auch die Topfahrer aus Zürich am Samstagvormittag im Warm Up sehr schnell sehr schnell über den Churer Racetrack rasten. Die 7 Sekunden pro Runde als Richtwert. Lieber etwas darunter als darüber, dann fuhr man vorne mit dabei. Die Verlosung der auf dem Prüfstand ausgewerteten «Einheitsmotoren» beförderte allen ganz «Rennfahrer-Like» die ehrgeizige Hoffnung, man möge sich doch bitte den besten Motor ausgewählt haben.

Akribisch wurden die SSR24 Rennboliden von Stefan und Marco untersucht, abgemessen und dokumentarisch festgehalten. Keine Mängel oder ungewollte Reglementsverstösse wurden festgestellt. Dies vor und nach dem Rennen. Bravo!

Die zufällige Qualifying Reihenfolge wollte es, dass der Bodensee Racer Markus, gleich die Bestzeit hinknallte. Alle anderen Teams folgten ihm innerhalb von 0.6 Sekunden. Die Startaufstellung sah dank dem Einzeleinsatz so aus: Bodensee Racer, Knatterer Racing, Werk Racer, MRC Chur, Ampere Junkies, Alpen Racer und Mad Panda.

Rennen

Unser Rennleiter Marco fasste sofort nach Rennende analytisch und passend das Renngeschehen zusammen: «Wahnsinn wie sich diese Rennen gesteigert haben und wie hoch das Niveau jetzt im dritten Jahr dieser Meisterschaft ist. Praktisch keine Ausfälle, sprich Chaosunterbrüche, begünstigten einen sauberen und flüssigen Rennverlauf. Die Fahrerinnen und Fahrer fuhren fair und anständig. Dadurch entstand ein spannendes und kurzweiliges Rennen.» Diesem Statement ist nicht mehr viel hinzuzufügen. Mit einem Augenzwinkern sei aber angedeutet, dass das Rennende pünktlich in unsere sportlichen Konkurrenzveranstaltungen, die erste Halbzeit vom ersten EURO24 Spiel der Schweizer Nati und kurz vor den Rennstart vom 24h-Rennen in Le Mans, fiel. Zurück zu unserem Highlight. Viele Speedduelle und Überholmanöver waren der Gradmesser, wie eng es zwischen den zwei Fahrerinnen und den 12 Fahrern zu und her ging. Wenn nach 80 Rennminuten lediglich eine halbe Runde über einen Podestplatz oder eben nicht entscheidet, ist das schon Wahnsinn und Nervenkitzel pur! Wagen wir gemeinsam den Blick auf die Schlussrangliste. Unser Mad Panda Team kämpfte tapfer und sammelte weiter kostbare Rennkilometer und -erfahrung. Die Werk Racer und Ampere Junkies fuhren ihr vereininternes Duell auf der Bündner Rennbahn aus. Das notfallmässig zusammengefundene Alpen Racer Team kämpfte bis zum Schluss um einen Podestplatz mit. Dort landeten aber mit dem Team MRC Chur, Bodensee Racer und Knatterer Racing die «Einheimischen». Somit setzte sich wie im letzten Jahr die Streckenkenntnis gegen die Erfahrung knapp noch durch.

Fazit

Wie immer war der Swiss GT Meisterschaftslauf in Chur ein Jahreshöhepunkt und machte einfach nur Spass und Lust auf die nächsten Rennen. Herzliche Gratulation allen Gewinnern, ob auf dem Podest oder bis Platz Sieben. Alle waren sie Gewinner, zurecht! So interessant das Rennen ist, soviel Spass macht es auch nach dem Rennen die verschiedenen Meinungen abzuholen und zuzuhören. Bereits während den Teampausen im Rennen wurde teamintern und nach dem Rennen untereinander fachgesimpelt. Bereits wurde heiss über die angekündigten SSR24-Reglementsanpassungen diskutiert. Unser jüngster Pilot meinte, alle seien sehr willensstark gewesen. Jede und jeder habe gewusst, was man selber erreichen wollte. Das Ziel war nicht viel «abzufliegen», trotzdem schnell zu fahren und dabei Spass zu haben. Eine andere Beschreibung war sinngemäss mit dem Satz «Alles ist einfach irgendwie nur Bähh.» auch sehr auf den Punkt gebracht. Wiederum andere liessen sich vielleicht vom feinen Mittagessen verführen und hatten das Gefühl, dass sich der Grip der Bahn anfühlte, als ob man mit Wienerli an den Rädern statt mit dem schnelleren Moosgummi fährt. Natürlich waren nicht alle Bemerkungen tierisch ernst gemeint, der Spass kommt an einem anstrengenden Renntag zum Glück nicht zu kurz.

Um den Überblick behalten zu können geht’s hier zu den Resultaten und mehr Fotos -> Link! Wir sehen uns gerne wieder in Dietlikon, Neukirch-Egnach oder Chur. Let’s Race!

Agenda

28. August Scalära Cup Rennen 4
18. September Scalära Cup Rennen 5
5. Oktober Swiss GT Meisterschaft in Neukirch-Egnach
23. Oktober Scalära Cup Saisonfinal Rennen 6
Im November Pizoggel 1000 (Langstreckenrennen)

PlatzTeamRundenDurchschnitts-RundenzeitRückstand
1Knatterer Racing673.887.126 s 
2Bodensee Racer670.867.155 s3.02 R
3MRC Chur665.287.215 s8.6 R
4Alpen Racer664.627.222 s9.26 R
5Ampere Junkies660.947.262 s12.94 R
6Werk Racer658.247.295 s15.64 R
7Mad Panda612.107.842 s61.78 R
Rangliste Teams Swiss GT Meisterschaft 2024 in Chur

Scalära Cup: Bericht zum 3. Rennen 2024

Immer locker bleiben!

Es ist passiert, was sich fast alle erhofft haben und was sich schon auch angekündigt hatte. Fabrizios fast schon legendäre Dominanz ist unterbrochen! Ob nun auch seine Herrschaft über den Champions-Pokal fällt, entscheidet sich erst nach der Sommerpause in den restlichen drei Scalära Cup Rennen. Auf jeden Fall nehmen wir viel Spannung und Nervenkitzel mit in den Sommer. Also immer locker bleiben, zurücklehnen und warten was alles noch passiert in dieser engen Meisterschaft.

Warm Up

Peter Büschlen, Slotclub Dietlikon, nutzte das Rennen zur Vorbereitung auf den 60 Stunden später stattfindenden Schweizermeisterlauf der Swiss GT Series in Chur. Gleichzeitig kompensierte er den beruflich bedingten Ausfall von Lukas, dem bisherigen soliden Podestplatz 3 Fahrer. Mähna gab seinen Saisoneinstand nach zwei durchtrainierten Nächten und weit über 2000 Trainingsrunden. Locker flockig wurden bereits ab dem Nachmittag beherzt Runden auf dem Racetrack gedreht. Das grosse Thema war, wer den dritten Platz von Lukas «erben» wird. Die Spekulationen gingen hoch und runter. Zu Recht wurden viele Namen genannt. Die Stimmung war heiter, bei jenen die nichts zu verlieren hatten, und angespannt, bei jenen die doch schon auch etwas unter Druck standen. Locker bleiben war für alle ein guter Ratschlag. Manche machten es, manche wollten es.

Die technische Kontrolle der SSR24 Rennboliden offenbarte keine Mängel und mit etwas Verspätung eröffnete die erste Gruppe das Rennen.

Rennen

Da zwei 5er Gruppen (zusammengesetzt gemäss der Zwischenrangliste, Andy für Lukas in der Gruppe 1 und Peter komplettierte die Gruppe 2) separat auf die Zeitenjagd geschickt wurden, wusste man somit erst ganz zum Schluss, wie das Rennen ausgehen wird.

In der Gruppe 1 war klar: Fabrizio oder Markus auf Platz 1, wer folgt dahinter? Von der Gruppe 2 erwartete man Überraschungen, wer mit um die Podestplätze mitfährt. Talent dafür war genügend vorhanden. Die Gruppe 1 lieferte das, was von ihr erwartet wurde. Fabrizio versuchte die Rundenzeitenangriffe von Markus abzuwehren, was ihm aber über die Dauer des Rennens nicht wie sonst gelang. Markus fuhr dieses Mal einfach konstant und sehr schnell. Seine totale Rundengesamtzahl (340.76) scheint ein neuer Rekord zu sein. Der Faktencheck läuft und ist vielleicht bis Redaktionsschluss von diesem Bericht fertig. Erwähnenswert war auch das Duell von Michele und Pascal im ersten Durchgang. Rad an Rad, mal etwas mehr Abstand, mal etwas weniger, drehten sie beinahe synchron hinter und nebeneinander acht Minuten lang die Runden und lieferten sich einen epischen Zweikampf. Was zu diesem Zeitpunkt noch niemand wusste, dass Peter in der Gruppe 2 imaginär ebenfalls über die gesamte Renndauer mit Pascal «battlete». Auch hier kam es gefühlt zu einem erstmaligen Ereignis. Nach 40 Rennminuten zeigten die Bildschirme für Peter und Pascal dieselbe Rundenanzahl und denselben Sektor. Wow, wann hat es das schon mal gegeben?! Die Gruppe 2 bot auch Kampfsporteinlagen. So kam es im ersten Durchgang in Turn 1 zu einem markigen Aufeinandertreffen, der aufzeigte, dass auch hier vom Start weg voller Einsatz gegeben wurde.

Die Atmosphäre in unserem Rennlokal war locker, spannend und die Unterhaltung grossartig!

Rechtzeitig trifft der Fakten-Check ein: Anhand der Ranglisten aus den Scalära Cup Rennberichten seit dem Jahr 2021 war der Rundenrekord von Fabrizio bei 338 im Rennen #2 2024. Lukas gewann das Rennen #6 2023 mit 337 Runden. Mit deutlich weniger Runden gewannen auch Marco, Eberhard und Pascal in den Jahren 2021 bis 2022 Scalära Cup Rennen. Somit kann bestätigt werden, dass Markus mit 340.76 Runden einen neuen Scalära Cup Rekord aufgestellt hatte. Gratulation für diese tolle Leistung!

Die Meinung von Yannick (8. Platz)

«Das Rennen verlief gut und war sehr spannend. Mir machte es Spass, dass Peter mit uns mitgefahren ist, dass Mähna auch wieder mit dabei war und ich gegen meinen Teampartner Andy gewonnen habe. Zusammen mit Andy werden wir am Samstag Vollgas geben!»

Fazit

Immer locker bleiben und schnell fahren! Das Rennen zeigte viele heisse Duelle, in direktem Kontakt oder in der Ferne. Man sah eine Niveausteigerung auf der einen Seite und Erfahrung sammeln auf der anderen. Der Grundtenor war immer derselbe, alle freuten sich auf den bevorstehenden Schweizermeisterschaftslauf vom nächsten Samstag mit hoffentlich wieder vielen heissen Szenen. Let’s Race!

Agenda

15. Juni Swiss GT Series in Chur
28. August Scalära Cup Rennen 4
18. September Scalära Cup Rennen 5
5. Oktober Swiss GT Series in Neukirch-Egnach
23. Oktober Scalära Cup Saisonfinal Rennen 6
Im November Pizoggel 1000 (Langstreckenrennen)

PlatzFahrerin / FahrerRundenDurchschnitts-RundenzeitRückstand
1BR Markus Frei340.767.043 s 
2#9 Fäbi Reich336.747.128 s4.02 R
3#96 Pascal Hirsiger
(SC Peter Büschlen)*
334.1
334.1
7.183 s
7.184 s
6.66 R
6.66 R
4BR Michele Diez332.387.221 s8.38 R
5#13 Tamara Rensch331.87.233 s8.96 R
6#55 Eberhard Karp326.247.359 s14.52 R
7#16 Fabian Camenisch314.767.626 s26 R
8#11 Yannick Hirsiger304.387.886 s36.38 R
9#59 Andy Reich298.28.048 s42.56 R
Rangliste vom Rennen 3 / 2024 / *ausser Konkurrenz

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Tag des Bündner Sports

Tag des Bündner Sports

Wir sind dabei! Am Tag des Bündner Sports. Alle Infos dazu auf der speziellen Website. Besuche uns am Samstag, 25. Mai 2024, in den Sportanlagen Sand in Chur. Lerne dabei unser Hobby Slotcar und unseren Verein kennen.

DRIVE Fahre in unserem Verein Slotcar. Wir bieten dafür unsere Einsteigerserie MRC BEGINNER an.

RACE Fahre an unseren Rennen mit und habe viel Spass dabei.

RENT Unsere Rennbahn kann für verschiedene Anlässe gemietet werden. Erlebe dabei zusammen mit Freunden tolle Zeiten!

KONTAKT Mehr Informationen und uns kontaktieren kannst du hier und auf Instagram @mrc_chur

Scalära Cup: Bericht zum 2. Rennen 2024

Top 7even

Kurze Rede langer Berichterstattersinn: Fabrizio hat es wieder getan. Er wird zum Seriensieger. Da Tamara (krank, gute Besserung!), Eberhard (on Töfftour, gute Fahrt), Mähna (Musik, viel Erfolg) und der Langzeitabwesende Marco fehlten, musste sich Fabrizio «nur» gegen sechs Gegnerinnen und Gegner wehren. Yannick, unser Youngster, startete in sein Scalära Cup 2024 Abenteuer. Top 7even halt. Sofort nach Rennende ging es in die knallharte Analyse. Wo sind Fabrizios Schwachpunkte? Wo könnte man ihn knacken? Wer sollte ihn stoppen? Eingestehen mussten sich alle, dass Fabrizio neben seinem begnadeten Rennfahrertalent für konstant sauschnelle Rundenzeiten auch sehr viel für seine Siege macht, arbeitet, investiert. Er tüftelt, nicht nur an seinem Auto, und trainiert. Viel und ehrgeizig. Obwohl Seriensieger andernorts rasch langweilen, gönnen wir ihm die Siege und freuen uns mit ihm.

Warm Up

Als Vorbereitung bis Mittwoch und vor dem Rennen wurde fleissig geübt. So war es erneut kein Wunder, dass sich die Rundenzeiten um die sieben Sekunden einpendelten. Top 7even halt. Fast wie immer kurz vor knapp, musste Pascal an einem seiner Autos eine Reparatur vornehmen.
Die technische Wagenabnahme ging reibungslos über die Bühne, das Rennen konnte starten.

Rennen

Andy, mit neugestaltetem Handmade Music Slotcar, und Yannick nahmen das Rennen vor Publikum als Sechster und Siebter auf. Sie duellierten sich um die letzten beiden Plätze, wobei Yannick sich einen Rundenvorteil gegenüber Andy erfuhr.

Im Mittelfeld kämpften Michele und Pascal miteinander um den Anschluss nach ganz vorne. Was beiden aber nicht gelang. Denn Fabrizio, Markus und Lukas fuhren solide wie im ersten Rennen auf das Podest. Regelmässig wurden 7er Zeiten auf die Bildschirme gezaubert. Diese «PLZeiten» erinnerten immer wieder stark an die Churer Postleitzahl 7000. So sahen wir uns motiviert genauer hinzuschauen. Wir machten uns einmal auf den Weg durch die persönlich besten Rundenzeiten und entdeckten dabei eine kleine Tour. Mit 6.977 starten wir im bestimmt schönen Ruvigliana im Tessin, reisen dann mit 7.014 ins nahegelegene Trin und besuchen 7.493 Schmitten (Albula). Cool!

Die Meinung von Michele (5. Platz)

«Schade fehlten heute Tamara, Eberhard und Mähna. Trotzdem machte das Rennen grossen Spass. Das Niveau zuvorderst ist so enorm hoch, dass es sehr schwierig ist, ganz vorne mitfahren zu können.»

Fazit

Top Rennen. Top 7even. Nächste Gelegenheit nächster Versuch folgt, Fabrizio den ersten Platz abzuluchsen. Als Vorbereitung auf das Swiss GT Series Rennen können wir auf die Konkurrenz aus Zürich gespannt sein. Let’s Race!

Agenda

25. Mai Tag des Bündner Sports mit dem MRC Chur
12. Juni Scalära Cup Rennen 3
15. Juni Swiss GT Series Rennen in Chur

PlatzFahrerin / FahrerRundenDurchschnitts-RundenzeitRückstand
1#9 Fäbi Reich338.267.095 s 
2BR Markus Frei336.087.141 s2.18 R
3#97 Lukas Hirsiger332.227.224 s6.04 R
4#96 Pascal Hirsiger329.027.305 s9.24 R
5BR Michele Diez326.87.344 s11.46 R
6#11 Yannick Hirsiger309.47.757 s28.86 R
7#59 Andy Reich304.367.885 s33.9 R
Rangliste vom Rennen 2 / 2024

Scalära Cup: Bericht zum 1. Rennen 2024

Das war wohl nix…

Die Winterpause seit dem Pizoggel1000 Rennen, mit unserem Vereinstag, der Neujahrs-Challenge, der Bahnputzaktion und bis zur Swiss GT Series, interessiert jetzt niemanden mehr. Obwohl dieses kalte aber nicht slotcarfreie Zeitfenster auf verschiedene Arten äusserst kurzweilig überbrückt wurde und auch viel geboten hatte. Autos wurden repariert, neue Karossen lackiert, Vermietungen im Vereinslokal begrüsst, die Churia Auto vorbereitet und es wurde auch mal noch trainiert. Mit dem Start der neuen Scalära Cup Saison 2024 aber alles hinfällige Makulatur. Medial gepusht mit dem Slogan «Alle gegen den Champ!» und mit Aussicht auf die drei Tagespreise von unserem Partner Cartel 23 trafen sich Michele, Tamara, Markus, Andy, Eberhard, Fabrizio, Lukas und Pascal zum Season Opener in der Bündner Hauptstadt. Zum Schluss folgte der Satz mit X (Elon ist nicht gemeint ;-): Das war wohl nix. Ja. Aber. Jetzt erst einmal alles der Reihe nach.

Warm Up

Unser Rennstrecken Chef ad interim und Alleskönner Fabrizio zauberte nach der Bahnputzaktion einen hervorragenden Grip auf den Indoor-Stadtrundkurs. Die Rundenzeiten purzelten nicht erst im Warmup und manifestierten sich um 7.000 Sekunden und einige Hundertstel weniger. Man musste davon ausgehen, dass man im Rennen 1 nur mit einem sehr tiefen Rundendurchschnitt auf das Podest kommt.
Die erste technische Wagenabnahme offenbarte ein paar wenige Mängel, Holprigkeiten, die vor dem Qualifying sofort noch berichtigt wurden.

Qualifying

Andy hatte die Ehre und durfte die Spur auswürfeln. Die blaue 1 wollte niemand, so kam es zum zweiten Würfelwurf. Der Jokerplatz auf dem Würfel nutzte Andy und wählte doch noch die wenige gemochte Aussenspur. Er zelebrierte wortwörtlich den Saisonstart. Die Qualifikation entpuppte sich dann eher zu einem blauen Quählifying. Am besten mit der Herausforderung kam Tamara zurecht. Sie fuhr bis ganz nach vorne. Gefolgt von Lukas, Markus, Fabrizio (hat er etwa taktiert?), Eberhard, Pascal, Michele und Andy.

Rennen

Das Rennen, besonnen, ruhig und schnell, aber nie langweilig, ging vorüber wie im Nu. Wenige Unfälle hatten wenige Chaosphasen zur Folge. Was die Rhythmus Findung zum Beginn der Saison vereinfachte und unterstützte. Und so kam es wie es kommen musste, oder leider wie befürchtet. Fabrizio siegte, aber nur mit weniger als einer Runde Vorsprung vor Markus. Unser Bodensee Racer rettete sich eine halbe Runde vor Lukas, unserem Trainingsminimalisten, ins Ziel. Tamara solide auf dem vierten Platz vor dem 328er Trio Eberhard, Pascal und Michele (alle in derselben Runde). Andy zwar auf dem letzten Platz, aber mit beachtlichen 29 Runden mehr als vor einem Jahr. Bravo!

Fabrizio (1. Platz und Titeltitelverteidiger)

«Ein schlechtes Rennen von mir ging noch einmal gut für mich aus. Ob das mir mit dieser starken Konkurrenz noch einmal so gelingt, bezweifle ich.»

Fazit

Vielen Dank an Cartel 23 für die tollen Mützen als Tagespreise! Die grosse Vorfreude auf den Scalära Cup Durchgang 1 war berechtigt. Nicht nur der Blick in die Kristallkugel und Insiderwissen verraten, dass wird eine ganz besondere Scalära Cup Saison, diese vierte Ausgabe. Let’s Race!

Agenda

10. Mai und 12. Juni Scalära Cup Rennen 2 und 3
25. Mai Tag des Bündner Sports mit dem MRC Chur
15. Juni Swiss GT Series Rennen in Chur

PlatzFahrerin / FahrerRundenDurchschnitts-RundenzeitRückstand
1#9 Fäbi Reich335.467.154 s 
2BR Markus Frei334.767.169 s0.7 R
3#97 Lukas Hirsiger334.247.189 s1.22 R
4#13 Tamara Rensch331.087.25 s4.38 R
5#55 Eberhard Karp328.967.297 s6.5 R
6#96 Pascal Hirsiger328.487.307 s6.98 R
7BR Michele Diez328.147.315 s7.32 R
8#59 Andy Reich302.867.924 s32.6 R
Rangliste vom Rennen 1 / 2024