Ein Slotcar-Feuerwerk

Tamara, Sepp aus dem Vorarlberg und acht Fahrer von nicht mehr so klein bis gross stellten sich der Herausforderung und nahmen an der zweiten Ausgabe am ersten Rennen im neuen Jahr teil. Zusammen zeigten sie mehr Action als zig Silvesterraketen am schwarzen Nachthimmel. Wer das nicht glaubt, bitte sehr:

Spannung: Nach dem grossartigen Finale vom Scalära Cup 2022 und nach den Feiertagen freuten sich alle auf das Rennen und konnten es kaum mehr abwarten sich im Tempoduell mit den anderen zu messen.

Farbenspektakel: Da kann jeder Feuerwerkvirtuose einpacken, wenn unsere bunt lackierten Slotcars auf der Rennstrecke ihre Runden drehen und die Gummis rauchen lassen. Dieses Farbenspiel übertrifft jedes pyrotechnische Knallprodukt bei Weitem.

Oh und Ah-Momente: An der Tata-Bar, als wir zum Mittagessen unsere Sandwiches aus dem reichhaltigen Angebot selber zusammenstellen konnten, staunten wir nicht schlecht. Der amerikanischen U-Bahn Marke zeigten wir, wie «Brötchen» machen richtig geht. Bei uns hat Fast-Food eine ganz andere Bedeutung. Dazu noch feine selber gemachte Kuchen zum Dessert. Mit Hunger ging definitiv niemand nach Hause.

Knalleffekt: Und es hat Rumms gemacht! Auch im neuen Jahr krachte es in den Zweikämpfen (Thema Kampfsport), an und in der Bande. So sehr, dass Streckenposten und Rennleiter auch kurz einmal erschrocken sind. Spoiler, Diffusoren und anderer Krimskrams wie Aussenspiegel mussten schnell von der Rennbahn geräumt werden. Einige Mechaniker dürften gleich wieder ein paar Extrastunden einlegen müssen und der Leim wird auch in diesem Jahr nicht zu kurz kommen.

Überraschungen: Qualifying und Rennen boten einmal mehr besten Slotcarrennsport. Dabei blieben natürlich Überraschungen nicht aus. Auf die einten warteten wir schon lange und die anderen machten sich ihrem Namen alle Ehre. Neben der aktuellen Nummer 1, dem «Mini-Slam» Sieger von 2022 und Topfavoriten fürs 2023 (Sieger Fabrizio) rasten verdientermassen Tamara (2) und Livio (3) auf das Podest. Lukas, der zweitjüngste im Grid, und Sepp, unser internationaler Gast, klassierten sich im soliden Mittelfeld (5 und 6). Das Duell zwischen Alt und Jung, ging an den jungen wilden Yannick (9). Er verwies Andy in ihren ersten Rennen auf den letzten Platz (10). Eberhard, Fabian und Pascal verteilten sich harmonisch die weiteren Plätze in der Rangliste (4, 7, 8).

Spass: Prickelnde und schäumende Freude im Kollektiv. Alle gingen happy und zufrieden nach Hause. In knapp drei Wochen, an der GV, werden die wichtigen Daten im Rennkalender veröffentlicht. Wir alle freuen uns jetzt schon auf spassige Rennen im Salära Cup, in der Swiss GT Series und vielleicht weiteren Rennen in Dietlikon, Egnach und Altach.

Good Grip und let’s Race im 2023!

PlatzFahrerin / FahrerRundenDurchschnitts-RundenzeitRückstand
1#9 Fäbi Reich330.787.256 s 
2#13 Tamara Rensch 324.307.401 s6.48 R
3#00 Livio Brugger 324.027.409 s6.76 R
4#55 Eberhard Karp322.147.452 s8.64 R
5#81 Lukas Hirsiger319.367.515 s11.42 R
6RTB Sepp Wagner316.507.583 s14.28 R
7#16 Fabian Camenisch315.107.617 s15.68 R
8#96 Pascal Hirsiger314.427.633 s16.36 R
9#90 Yannick Hirsiger275.968.697 s54.82 R
10#59 Andy Reich270.028.889 s60.76 R
Rangliste Neujahrs-Challenge 2023

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