Jagdsaison.
Intro
September und Graubünden. Das bedeutet Jagdsaison. Nur haben wir es nicht auf vegetarisch vierbeinig gehörnte Pelztierchen abgesehen, sondern legen unseren Fokus auf schnelle Runden, das vorausfahrende Rennauto und auf satte Punkte. Leider fehlten auch dieses Mal Michele, Markus und Fabian als Stammfahrer. Dafür nahm Mike ein fünftes Mal den mühsamen Weg aus dem Unter- ins schöne Bündnerland auf sich. Seine Rennpremiere feierte Rick, der nach nur zwei kurzen Trainings an den letzten beiden Vereinsabenden die Teenager-Fraktion im Verein verstärkt (Jahrgang 2012). Rick entschied sich für die Nummer 5 um seine Slotracing Karriere bei uns am Scalära Cup zu starten. Herzlich willkommen Rick, wir wünschen dir viel Spass mit deinem neuen Hobby. Dann war es soweit: Eine Rennfahrerin und acht Rennfahrer gingen gemeinsam auf die Slotracing-Pirsch und bliesen zum Horrido!

Warm Up
Nach den ORS 1:32 Rennen vom vergangenen Wochenende war wieder der originale Gripaufbau für unsere Rennboliden gefragt. Dies dauerte nicht lange und schon sausten neun SSR24 1:24 GT Slotcars in den gewohnt schnellen 7 Sekunden Rundenzeiten über die Holzrennbahn.
Die technische Abnahme verging reibungslos und der Rennleiter informierte wie immer kurz vor dem Rennen alle über die Aufgabenverteilung rund um die Strecke.


Rennen
Pascal und Tamara mühten sich beim Start ab und handelten sich Rückstände ein. Nach der Laufpause drehte Tamara auf und konnte endlich auch einmal ihr Können umsetzen. Pascal rieb sich weiter auf, bis Eberhard ihm den entscheidenden «Brems-Hinweis» gab. Zu diesem Zeitpunkt war es für ihn aber bereits zwei Durchgänge zu spät, um wieder ganz nach vorne fahren zu können. Lukas, Fabrizio und Mike kämpften miteinander vehement um die Podestplätze. Schlussendlich setzte sich Mike vor Fabrizio und Lukas durch und sorgte damit für eine äusserst spannende Ausgangslage für das Saisonfinale. Hinter Pascal und Tamara fuhren Eberhard, Yannick und Andy ein solides Rennen. Rick kämpfte tapfer bei seinem ersten Slotter Rennen und schlug sich beachtlich. Für einmal waren die Abstände zwischen der Fahrerin und den Fahrern untereinander deutlicher als auch schon. Ein Hinweis darauf, dass das Rennen ruhig und kontrolliert ablief. Lukas hatte mit 0.7 Runden den geringsten Rückstand zum nächsten Platz. Den feinen Hotdog hatten sich aber alle mehr als verdient.

Fazit
Jeder der Top 3 kann noch Champion werden und sich den «Mocken» abholen. Auf den Plätzen dahinter kann es auch noch zu Verschiebungen kommen. Unser schneller Rookie Rick wird sich bis im Oktober weiterentwickeln und bald das Mittelfeld im Blick haben. Wie immer wird das Saisonfinale im Herbst einfach Grande werden!
Let’s Race!

So geht es weiter:
4. Oktober, Swiss GT Series, Rennen 3 in Egnach-Neukirch
22. Oktober, Scalära Cup, Rennen 6 (neues Datum!)
1. November, 1. SSR24 LMP Rennen in Dietlikon
8. November, PIZOGGEL 1000
31. Dezember, Streaming Hall-Silvester RUN
2026: Neujahrs-Challenge, Curia Raetorum XV, Swiss GT Series (Daten werden noch bekannt gegeben)
Platz | Fahrerin / Fahrer | Runden | Durchschnitts-Rundenzeit | Rückstand |
---|---|---|---|---|
1 | SC Mike Mandlehr | 335.06 | 7.165 s | |
2 | #9 Fäbi Reich | 332.46 | 7.219 s | 2.6 R |
3 | #97 Lukas Hirsiger | 331.76 | 7.234 s | 3.3 R |
4 | #96 Pascal Hirsiger | 328.24 | 7.312 s | 6.82 R |
5 | #13 Tamara Rensch | 326.44 | 7.355 s | 8.62 R |
6 | #55 Eberhard Karp | 322.76 | 7.436 s | 12.3 R |
7 | #11 Yannick Hirsiger | 321.04 | 7.478 s | 14.02 R |
8 | #59 Andy Reich | 304.12 | 7.894 s | 30.94 R |
9 | #5 Rick Heim | 289.14 | 8.3 s | 45.92 R |
