Heisses UPDATE

Es war einiges los diesen Sommer. Auf und neben der Piste. SSR24 schraubte am Reglement und modifizierte die Chassis von einigen Modellen. Die heissen Monate wurden auch zum Trainieren genutzt. Einmal mehr waren alle neugierig, welchen Verlauf das Rennen und die Saison nehmen wird…

Warm Up
Die heissen Aussentemperaturen der letzten Wochen hatten logischerweise auch Einfluss auf das Klima in unserem Vereinslokal. Satte 24 Grad und eine entsprechende Luftfeuchtigkeit bescherten uns schon beinahe churtropische Verhältnisse. Die Herausforderung war, mit den speziellen Konditionen im Raum und auf der Rennbahn umgehen zu können. Ab Mitte Nachmittag trudelten alle Fahrerinnen und Fahrer zum sprichwörtlichen Aufwärmen ein. Eberhard und Mähna waren dieses Mal leider die Absenzen.

Alle Rennautos, darunter offensichtlich viele BMW Z4 Modelle ;-), stellten sich der technischen Untersuchung und bestanden makellos.

Rennen
Aufmerksame Rennberichtleserinnen und -Leser haben es vielleicht bereits bemerkt. Das vierte Rennen war vom SSR24 Upgrade der technischen Regularien stark beeinflusst. Das heisst, die Umsetzung der neuen Möglichkeiten war nach dem Swiss GT Rennen im Juni veröffentlich worden. So verwunderte es nicht, dass die Autos mit den Modifizierungen sehr flink und zuvorderst unterwegs waren. Das Schöne an der SSR24 Serie ist aber, dass die Fahrerin und der Fahrer den Unterschied machen können. So entwickelte sich dann auch wieder dieses bekannte Rennen. Es zeigte sich schnell, wer mit wem auf der virtuellen Hatz war. Zuvorderst Fabrizio und Markus. Gefolgt vom gemächlich startenden Lukas und den Fahrerinnen Michele und Tamara. Dahinter versuchte Pascal sich auch noch für mehr Meisterschaftspunkte einmischen zu können, aber vergebens. Yannick gewann das Generationen- und Team-Duell mit Andy. Nach dem Rennen war neben einigen anderen Themen (z.B. die wahnsinns Rundendurchschnittszeit von Fabrizio mit 7.009 Sekunden (wie schnell wird er bitte noch?) und nur zweidrittel Runden Vorsprung von ihm auf Markus) das intensivste Austauschen darüber, wie nahe die Plätze 3 bis 5 waren. Lukas, Michele und Tamara hatten alle 335 Runden absolviert. Genau gleich viele wie Fabrizio im ersten Saisonrennen, welches er im April gewann. Krass!

Die Meinung von Pascal (6. Platz)
«Die Wärme machte glaube ich schon allen etwas zu schaffen. Mensch und Maschine. Mir selbst lief/fuhr es nicht so gut, aber ich hatte damit fast schon gerechnet. Mich freut es sehr, dass die Spitze mit unseren zwei Fahrerinnen solch spannende Rennen abliefern. Es macht einfach richtig viel Spass hier zu fahren. Die Rangierung am Schluss spielt dabei keine Rolle.»

Fazit
Die Entscheidungen um den Champion und das Podest sind immer noch offen wie nie zuvor. Und das ist toll! Mit dem umgesetzten Regel-Update scheint das Niveau gleich noch einmal gesteigert worden zu sein. Das ist krass! Der Scalära Cup kommt jetzt erst recht in die heisse Phase. Hot! Let’s Race!

Wie geht es weiter:
18. September Scalära Cup
5. Oktober Swiss GT Series in Neukirch-Egnach
23. Oktober Scalära Cup
16. November Pizoggel 1000

PlatzFahrerin / FahrerRundenDurchschnitts-RundenzeitRückstand
1#9 Fäbi Reich342.407.009 s 
2BR Markus Frei341.727.026 s0.68 R
3#97 Lukas Hirsiger335.447.155 s6.96 R
4BR Michele Diez335.367.158 s7.04 R
5#13 Tamara Rensch335.127.162 s7.28 R
6#96 Pascal Hirsiger332.447.219 s9.26 R
7#11 Yannick Hirsiger314.467.632 s27.94 R
8#59 Andy Reich302.087.946 s40.32 R
Rangliste vom 4. Rennen / 2024

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