Scalära Cup: Bericht zum 3. Rennen 2025

HOT HOT SLOT

Intro

Heisse Tag im Juni. Der Frühsommer knackt diese Tage die 30 Grad Marke und zwei Slot-Rennen heizen den Pilotinnen und Piloten der SSR24 Fraktion zusätzlich ein. Zuerst ist der Scalära Cup mit der Saisonhälfte am Start, eineinhalb Wochen später folgt der Schweizermeisterschaftslauf in Chur. Das wird so richtig heiss und spannend.

Warm Up

Angenehme 22 Grad an der Rennstrecke am Nachmittag. Ein Grad wärmer nach Rennende. Dazwischen wurde versucht den Grip zu spüren, versucht die passenden Rennreifen zu finden und versucht das Rennauto richtig abzustimmen. Mit einigen Trainingsrunden und handwerklichem Geschick war diese Herausforderung gut zu meistern. Wieder durften wir sehr willkommene Gastfahrer vom Slotclub Dietlikon bei uns begrüssen (Peter und Daniel). Mike hatte sich entschlossen an unserer Vereinsmeisterschaft mitzufahren und zählt zum Klassement. Die technische Prüfung war einmal mehr ohne Mängel erledigt worden. Die Pilotinnen und Piloten haben ihre SSR24 Rennautos recht gut im Griff.

Rennen

Yannick, Andy und Eberhard (sein Scalära Cup 2025 Debut) führten die zweite Tabellenhälfte an und durften zusammen mit Peter und Daniel die erste Renngruppe bilden. Eberhard und Peter gaben die Pace vor und erreichten ein bemerkenswertes Resultat. Auch Yannick und Andy zeigten gute persönliche Saisonbestleistungen. Natürlich ist dann immer die Frage, welche Plätze man nach der zweiten Gruppe dann schlussendlich innehat.

In den Top 5, aufgrund der Abwesenheit von Michele und Markus, durften auch Tamara und Pascal vorne mitfahren. Tamara und Pascal versuchten die drei Podestfahrer der ersten beiden Rennen zu fordern. Dies gelang Tamara zu Beginn recht gut. Reifenprobleme hinderten sie dann aber an einem besseren Resultat. Pascal konnte bis zum Schluss sehr gut mithalten und bemühte die drei Platzhirsche lange heraus und nötigte sie zu einem möglichst fehlerlosen Rennen. Schlussendlich gewann Lukas mit etwas mehr als einer Runde Vorsprung auf seinen Knatterer Teamkollegen Pascal. Aber was war da bitte noch los?! Zwischen ihnen beiden klassierten sich noch Fabrizio und Mike. Lukas mit etwas Abstand und die Plätze 2 bis 4 alle in derselben Runde. Wow, das war heiss bis zum Schluss!

Fazit

Das war eines der «hot»eren Rennen mit einem seltenen Ausgang. Leider warfen, vor allem in der zweiten Gruppe, der Rennbahngrip und die Pneus später Fragen auf und gaben Anlass zur konstruktiven Diskussion. Ein seltsames Verhalten einiger Schlappen manifestierte sich in einer komischen Reaktion auf der Pneuoberfläche. In der gemeinsamen Analyse nach dem Rennen suchte man nach Ursachen und Lösungen für das bevorstehende Rennen der Swiss GT Series. So oder so, auf jeden Fall, Lukas legte im Scalära Champions Race vor. Er war zum zweiten Mal der «hitzigste» Fahrer. Wir sind gespannt, wie seine Konkurrentinnen und Konkurrenten im August darauf reagieren werden. Let’s Race!

So geht es weiter:

21. Juni, Swiss GT Series in Chur
20. August, Scalära Cup, Rennen 4
17. September, Scalära Cup, Rennen 5
17. Oktober, Scalära Cup, Rennen 6 (Freitagabend!)
1. November, 1. LMP Rennen in Dietlikon
8. November, PIZOGGEL1000

PlatzFahrerin / FahrerRundenDurchschnitts-RundenzeitRückstand
1#97 Lukas Hirsiger336.227.138 s 
2#9 Fäbi Reich335.567.152 s0.66 R
3SC Mike Mandlehr335.527.153 s0.7 R
4#96 Pascal Hirsiger335.127.162 s1.1 R
5SC Peter Büschlen332.047.232 s4.18 R
6#55 Eberhard Karp3297.298 s7.22 R
7#13 Tamara Rensch326.687.347 s9.54 R
8#11 Yannick Hirsiger322.947.432 s13.28 R
9SC Daniel Bosshard321.227.475 s15 R
10#59 Andy Reich307.287.81 s28.94 R
Rangliste vom 3. Rennen / 2025

Scalära Cup: Bericht zum 2. Rennen 2025

Rollen lassen!

Intro

Nach dem ersten Rennen setzte sich die Rennstrecken-Truppe sofort zusammen, analysierte die Renndaten mit dem Spurenbild auf der Rennbahn und besprach das weitere Vorgehen. Nach ein paar Test’s entschied man sich kurzfristig die Rennbahn zu reinigen und neuen Grip aufzubauen. Das war ganz im Sinn eines spannenden und fairen Rennens. Sehr vorbildlich, äusserst professionell! Vielen Dank für diesen spontanen Einsatz. Der Aufwand lohnte sich. Die Trainingszeiten waren hervorragend und die Vorfreude enorm.

Warm Up

Mit Valentin, Marc, Peter und Mike fanden wieder vier Racer vom Slotclub.ch den Weg nach Chur und zeigten ihr Können auf der Hauptstadtrennstrecke. Das freut uns ausserordentlich und belebt den Rennabend sehr. Mit Michele und Tamara sowie sechs arrivierten Rennfahrern aus unserem Verein standen 12 SSR24 Slotracingcars am Start. Alle Altersgruppen waren vertreten: Von Teenagern bis zum äusserst aktiven Rentner. Ein starkes Lineup. Auch konnte man das eine und andere neue schön lackierte Rennauto entdecken.

Rennen

Zwei 6er-Gruppen stellten sich der Aufgabe, ihr Auto acht Minuten pro Spur über die Bahn zu jagen und so viele Runden wie möglich zu fahren. Subjektive Empfindungen und objektive Gegebenheiten vermischten sich zu einer persönlich sehr unterschiedlichen Ausgangslage. Ob man unbekümmert losdonnerte, also einfach rollen liess, oder ob man während dem Renneinsatz versuchte sich den (sich ändernden?) Streckenverhältnissen anzupassen, blieb allen selbst überlassen. Was sich aber auszahlte war, möglichst wenig neben der Spur zu stehen und keine Bekanntschaft mit der Bande zu machen. Denn das zweite Rennen in der diesjährigen Scalära Cup Kampagne schien eines der knapperen Sorte zu werden. Im April nach Rennen 1 orakelten wir hier noch, dass es zu einer Leistungssteigerung kommen wird. Diese vor ein paar Wochen begründete Vermutung liess nicht lange auf sich warten und schon in der ersten Startergruppe (Zwischenrangliste Plätze 7 bis 12) wurde es eng, spannend und flott. Nicht nur auf der Rennstrecke, auch bei den Fahrerplätzen gab es den einen oder anderen flotten Spruch zu hören. Die Stimmung war hervorragend und zeigte sich in der Bilanz nach 40 Rennminuten plus einer Spurpause. Peter und Pascal beendeten ihren Stint nahezu gleichauf. Nur der Sektor Katzenburg lag zwischen den Beiden. Kurz dahinter Marc und etwas abgeschlagen das Trio mit Yannick, Valentin und Andy.

Es war angerichtet für die Top 6 Fahrerinnen und Fahrer. Die Zuteilung wollte es, dass Lukas zunächst die schnellen Spuren fahren durfte und am Schluss auf der berüchtigten Spur 1 um sein blaues Überleben kämpfte, sprich seinen zuvor erfahrenen Vorsprung über die Zeit retten musste. Taktisch clever orientierte sich Lukas dann am Renngeschehen und agierte wie ein Routinier. Er liess Mike vorbeiziehen und hängte mit einem Sicherheitsabstand an den Zürcher Schnellzug an. So liess sich Lukas mit einer halben Runde vor Mike auf Platz 1 ziehen. Fabrizio und Markus, mit einer Runde Abstand aber sehr eng beisammen, duellierten sich um den dritten Podestplatz. Michele kämpfte sich auf den fünften Platz. Tamara kam für einmal nicht so in den gewohnten Flow wie in den Trainings und rutschte auf Platz neun ab.

Fazit

Das Podest wurde von denselben Autos besetzt wie im April-Rennen. Einfach in einer neuen Reihenfolge. Lukas setzte sich seit Oktober 2023 wieder einmal auf die oberste Etage der Jubelstufen. Das Podest und die Aufstellung: Schön anzusehen und spannend für den weiteren Verlauf der Cup-Saison. Mit den anstehenden Rennen wird es bis Ende Juni bereits richtig heiss in Chur! Wir alle freuen uns auf diese Herausforderungen. Let’s Race!

Die Agenda bis zur Sommerpause

11. Juni, Scalära Cup, Rennen 3
21. Juni, Swiss GT Series in Chur

PlatzFahrerin / FahrerRundenDurchschnitts-RundenzeitRückstand
1#97 Lukas Hirsiger335.847.147 s 
2SC Mike Mandlehr335.247.159 s0.6 R
3#9 Fäbi Reich334.367.178 s1.48 R
4#15 Markus Frei334.187.182 s1.66 R
5#14 Michele Diez330.387.266 s5.46 R
6SC Peter Büschlen328.87.299 s7.04 R
7#96 Pascal Hirsiger328.77.301 s7.14 R
8SC Marc Zollinger327.557.327 s8.29 R
9#13 Tamara Rensch325.227.380 s10.62 R
10#11 Yannick Hirsiger314.847.623 s21 R
11SC Valentin Karrer313.927.645 s21.92 R
12#59 Andy Reich304.267.889 s31.58 R
Rangliste vom 2. Rennen / 2025

Scalära Cup: Bericht zum 1. Rennen 2025

Starting Aura

Intro

Vor dem Start einer Cup-Serie, in der Vorbereitung auf das erste Rennen, zu Beginn einer saisonalen Kampagne über ein halbes Jahr entsteht immer eine ganz besondere knisternde Atmosphäre. In dieser Aura hat man viele Gedanken im Kopf. Habe ich die mir zur Verfügung stehende Zeit vernünftig eingesetzt und ausreichend Trainingsrunden absolviert? Bin ich und mein SSR24 Auto genug vorbereitet? Wie gut sind meine Kontrahenten aufgestellt? Wann geht es bald endlich los? Fragen über Fragen. Beantworten kann dies nur der: RACE DAY. Und plötzlich war er da und hatte die Antworten schonungslos parat. Willkommen in der besonderen Welt des Scalära Cup’s und des Slotracing.

Warm Up

Bereits ab 17 Uhr war die Türe zur Churer Rennstrecke bei der Kasernenstrasse offen für die Rennteilnehmerinnen und -teilnehmer. Zu den Clubvertretern erschienen, dem arbeitsfreien 1. Mai sei Dank, auch Mike und Marc aus dem Unterland. Sie nutzten den Saisonauftakt als Probelauf für den Churer Schweizermeisterlauf im Juni. Schnell kam viel Betrieb auf und die Warteschlange zum Trainieren war dementsprechend lang. Die Rundenzeiten pendelten sich in einem schnellen, aber nicht gewohnt sehr schnellen, Zeitbereich ein. Was die Gründe dafür sein konnten, darüber wurde direkt nach dem Rennen intensiv diskutiert. Ursachenforschung «at it’s best».

Qualifying

Diese Einzelprüfung zeigte eine kleine Wichtigkeit, da mit zehn Fahrerinnen und Fahrern das Rennen in zwei Gruppen durchgeführt wurde. Die Aufgabe «Best of Three» (Runden) meisterte Mike am schnellsten und schnappte sich den Startplatz 1. Innerhalb von vier Hundertsteln platzierten sich Michele, Tamara, Markus und Pascal hinter dem flinken Racer vom Slotclub aus Dietlikon. Mit einem minimalen Abstand auf Pascal holte sich Lukas den ersten Platz in der zweiten Gruppe. Gefolgt von Fabrizio, Andy, Marc und Yannick. Das Qualifying offenbarte damit bereits die erste Überraschung und erhöhte die Anspannung und den Druck doch schon noch ein bisschen mehr.

Rennen

Mit dem Frustresultat vom Quali begannen Lukas und Fabrizio die Hetzjagd auf die Top 5. Sie forderten sich immer wieder gegenseitig eine hohe Geschwindigkeit ab und fuhren ein äusserst ansprechendes Resultat mit fast 334 (Fabrizio) und 332 (Lukas) Runden heraus. Danach begann für die beiden das lange Warten und aufmerksame Beobachten, als Streckenposten und Rennleiter. Auch die Mathekenntnisse wurden zu Rate gezogen und nach jedem Spurdurchgang Hochrechnungen vollzogen. Die schnellsten Fünf boten sich vom Start weg gegenseitig Paroli. Es entstanden dadurch enge Rad an Rad Duelle von mehreren Slotcars auf wenig Abstand. Diese konzentrationsbelastenden Duelle hatten sicherlich keine Begünstigung auf schnelle Rundenzeiten. Ein enges Finish bahnte sich an und fand auf der Rangliste ein dramatisches Ende. Die Rundenzahl von Fabrizio konnte niemand überbieten. Dafür schob sich Mike mit einer Drittelrunde an Lukas auf Platz 2 vorbei. Zwischen Michele und Tamara war der schlussendliche Abstand bloss ein paar wenige Autolängen. Sie beendeten das Rennen gemeinsam auf dem Streckenabschnitt «Fürstenwald». Markus und Pascal mussten erfahren, dass man mit ca. 65 Runden pro Spur nicht mehr in die Nähe vom Podest kommt. Marc sammelte reichlich Erfahrung und bereitete sich gut auf die Juni-Herausforderung vor. Yannick und Andy blieben etwas hinter ihren bisherigen Leistungen zurück, kämpften aber wacker und werden immer konstanter.

Fazit

Alle wussten zum Schluss, wo für das nächste Rennen anzusetzen ist. Ob es am Auto lag, an der Trainingsintensität oder an den risikobehafteten Abflügen, bis am 21. Mai hat man so seine Hausaufgaben gefasst. Es kann allgemein von einer gesamten Leistungssteigerung ausgegangen werden, was den Kampf um den Scalära Cup «Mocken» spannend machen wird. Let’s Race!

Die Agenda bis zur Sommerpause

21. Mai, Scalära Cup, Rennen 2
11. Juni, Scalära Cup, Rennen 3
21. Juni, Swiss GT Series in Chur

PlatzFahrerin / FahrerRundenDurchschnitts-RundenzeitRückstand
1#9 Fäbi Reich333.967.191 s 
2SC Mike Mandlehr332.767.212 s1.2 R
3#97 Lukas Hirsiger332.467.223 s1.5 R
4#14 Michele Diez331.787.234 s2.18 R
5#13 Tamara Rensch331.767.234 s2.2 R
6#15 Markus Frei329.927.278 s4.04 R
7#96 Pascal Hirsiger327.27.335 s6.76 R
8SC Marc Zollinger318.67.533 s15.36 R
9#11 Yannick Hirsiger312.127.689 s21.84 R
10#59 Andy Reich303.447.909 s30.52 R
Rangliste vom 1. Rennen / 2025

Scalära Cup: Bericht zum 6. Rennen 2024

Triple C

Ob Top Fit oder rekonvaleszent, alle Finisher beendeten mit Enthusiasmus, Leidenschaft, Intensität und viel Freude die Scalära Cup Saison 2024! Der Bündner Überflieger liess nichts mehr anbrennen und holte sich verdient den Champions Hattrick, C-C-C, Triple C halt. Dahinter wurde es wie erwartet richtig spannend um die Podestbesetzung.

Warm Up
Ab dem späteren Nachmittag trafen sie ein. Die Pilotin und die Piloten zum Cup-Abschluss, dem finalen Scalära Rennen. Leider fehlten Tamara (Gute Besserung!) und Mähna. Zu Acht wurde an den Autos und Pneus gewerkelt. Rasch waren alle fünf Spuren für das Training und Aufwärmen rege genutzt und bis zur Wagenabnahme in Betrieb.
Auch im sechsten Rennen dieser Scalära Kampagne zeigte die technische Kontrolle keine Unregelmässigkeiten. Alle Autos erfüllten die Auflagen des SSR24 Reglements.

Rennen
Wie immer starteten die Top 5 vom Zwischenklassement das Rennen. Nur acht Minuten hatte man Zeit, um so viele wie mögliche Runden auf der Churer Rundstrecke zu absolvieren. Der Rennleiter und die beiden Streckenposten sorgten dafür, dass die ausgefallenen Rennautos sofort wieder ins Rennen kamen. Bis alle auf der Eröffnungsspur den Rhythmus und Grip fanden, dauerte es einen kurzen Moment. Routiniert surrten die Slotcars durch die Kurven und das Rennen steigerte sich von Rennminute zu Rennminute. Fabrizio auf der Jagd nach weiteren Rekorden, Markus versuchte ihn dabei unter Druck zu setzen, Michele wollte ihre guten Trainingsleistungen im Rennen umsetzen, Pascal wollte sich in der Rangliste verbessern, der nicht ganz fitte Lukas kämpfte wacker, Yannick freute sich ab jeder schnelleren Runde, Eberhard steigerte sich im Verlauf des Rennens und Andy sammelt weiter Rennerfahrung für seine Slotracing-Karriere. So raste die Zeit wie die Rennautos davon und ein sehr harmonisch flüssiges Rennen fand nach acht Umgängen einen gelungenen Abschluss. Auffällig war dieses Mal, dass zum Schluss zwischen den einzelnen Platzierungen immer ein paar Runden für etwas Abstand sorgten. Also keine Milimeterentscheidungen im tausendstel Bereich wie in anderen Rennen.

Dieses Mal die Meinung von Allen
«Auch diese Saison hat richtig viel Spass gemacht. Dieser Cup ist der Hit! Jedes Rennen war ein Highlight. Leider fehlte wegen Absenzen fast immer jemand. Es ist schade, konnten nicht immer alle an den Rennen mit dabei sein.»

Fazit
Ein grosses Dankschön an alle Fahrerinnen und Fahrer! Nur mit der persönlichen Teilnahme von sieben oder mehr Fahrerinnen und Fahrer können diese sechs coolen Scalära Cup Rennen am Leben erhalten und diese kollegialen Abende erlebt werden. Herzliche Gratulation an alle Sieger während der Saison! Egal ob auf der Eins, Zwei, Drei oder für jede Einzelne/Einzelnen selber, indem man immer wieder sich selber motivieren und steigern konnte. Natürlich überstrahlt Fabrizio mit seinem 100 Punkte Resultat alles und krönte sich mit dem dritten Champion Titel in Folge. Wahnsinn seine Performence in dieser Zeitspanne! Kompliment dafür!
Vielen Dank an Tamara und Fabrizio für die Hot Dog’s nach dem Rennen. Das ist schon jetzt eine kulinarische Tradition.
Bald ist es April 2025. Let’s Race!

Wie geht es weiter:
16. November Pizoggel 1000
Januar 2025 Neujahrs-Challenge
April 2025 Scalära Cup

PlatzFahrerin / FahrerRundenDurchschnitts-RundenzeitRückstand
1#9 Fäbi Reich341.867.020 s 
2BR Markus Frei339.487.069 s2.38 R
3BR Michele Diez335.47.155 s6.46 R
4#96 Pascal Hirsiger333.687.193 s8.18 R
5#97 Lukas Hirsiger331.227.246 s10.64 R
6#55 Eberhard Karp329.887.275 s11.98 R
7#11 Yannick Hirsiger316.327.587 s25.54 R
8#59 Andy Reich304.627.879 s37.24 R
Rangliste vom 6. Rennen / 2024

Rangliste Scalära Cup 2024

1. Fabrizio Reich100 Punkte (*)
2. Markus Frei 88 Punkte (*)
3. Lukas Hirsiger 65 Punkte (*)
4. Michele Diez 63 Punkte (*)
5. Pascal Hirsiger 59 Punkte (*)
6. Tamara Rensch 44 Punkte (4 Rennen absolviert)
7. Andy Reich 42 Punkte (*)
8. Yannick Hirsiger 35 Punkte (4 Rennen absolviert)
9. Eberhard Karp 31 Punkte (3 Rennen absolviert)
10. Fabian Camenisch 9 Punkte (1 Rennen absolviert)
(* 5 von 6 absolvierten Rennen gewertet, schlechtestes Ergebnis ist das Streichresultat)

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Scalära Cup: Bericht zum 5. Rennen 2024

Full Moon Full Speed

Wenn die Tage kürzer, der Mond heller und grösser wird, dazu rätselhaftes Gejaule immer lauter hörbar ist, neigt sich nicht nur das Jahr im Herbst dem Ende entgegen, nein, auch der Kampf um den Scalära Cup tritt in die (vor)entscheidende knisternde Phase. Der Mond war super in dieser Woche, auch die Leistungen im fünften Rennen waren dementsprechend. Die Ausgangslage war ebenso klar. Ein weiterer Sieg von Fabrizio und er würde den Titelhattrick einfahren. Alle anderen, vor allem Markus, hatten logischerweise eine etwas andere Meinung dazu.

Warm Up
Die Ideallinie nach dem 1:32 Festival vom letzten Samstag wieder frei geputzt, purzelten die Rundenzeiten munter. Reifentesten und die wenigen möglichen Einstellungen am Chassis standen im Fokus des frühen Abends. Rassig verging die Aufwärmzeit und die technische Kontrolle stand an. Leider fehlten mit Eberhard, Mähna und Yannick gleich drei Fahrer und das Starterfeld war dementsprechend übersichtlich.

Rennen
Einem aussergewöhnlich nervösen mit einigen Abflügen geprägten Startbeginn drückte zur Freude von allen sofort Michele ihren rassigen Stempel auf. Auf der Spur 4 fand sie sofort einen hohen Rennspeed mit einer ausgesprochenen Konstanz. Fabrizio und Markus sahen sich ab dem Vorsprung von Michele herausgefordert. Überrascht von der Pace von Michele begannen sie sich zu steigern. Zeitweise schossen die Top 5 Fahrerinnen und Fahrer im Sekundentakt unter der Zeitmessung bei Start/Ziel vorbei. Rundenzeiten slotracingtechnisch weit jenseits von der 7 entfernt erschienen. Nicht nur einmal, mehrmals. Aber nicht bei allen. Das hatte zur Folge, dass vorne Fabrizio verfolgt von Markus davonfuhr. Mit etwas Rückstand auf die beiden und etwas Abstand nach hinten drehte Michele weitere beständig ihre Runden auf tollem Niveau. Lukas, Pascal und Tamara versuchten tapfer den Anschluss ans Podest nicht zu verlieren. Das Gefühl im Rennen war gut, das Training hatte sich ausbezahlt (O-Ton von Tamara). Die Rundenzeiten dann halt doch etwas zu wenig weit weg von der glorreichen 7. In übersichtlicher Distanz von je zwei Runden untereinander beendeten sie das flotte Rennen. Fabrizio liess sich nicht die Konfitüre vom Butterbrot nehmen und tütete doch schon seinen dritten (!) Cuptriumph hintereinander (!) ein. Diese #1-Siegerplakette geht in Dauerauftrag ;-).

Die Meinung von Markus (2. Platz)
«Der Scalära Cup, wie immer ein grossartiges Rennen hier in Chur. Leider gelang es mir nicht Fabrizio mehr zu fordern oder sogar zu überholen. Wir alle gönnen Fabrizio den erneuten Titel sehr. Jetzt geniessen wir noch das letzte Rennen und haben dabei schon den Blick auf das nächste Jahr.»

Fazit
Geht es noch schneller? Anscheinend! Der furiose Fabrizio hat sich den Champion-Titel wieder auf eindrückliche Art und Weise gekrallt. Markus wird mit grösster Wahrscheinlichkeit den zweiten Platz holen. Aber von Platz drei bis sechs ist (fast) alles noch möglich. Das wird noch einmal richtig spannend. Let’s Race!

Wie geht es weiter:
5. Oktober Swiss GT Series in Neukirch-Egnach
23. Oktober Scalära Cup
16. November Pizoggel 1000
Januar 2025 Neujahrs-Challenge
April 2025 Scalära Cup

PlatzFahrerin / FahrerRundenDurchschnitts-RundenzeitRückstand
1#9 Fäbi Reich342.447.008 s 
2BR Markus Frei341.127.036 s1.32 R
3BR Michele Diez338.467.091 s3.98 R
4#97 Lukas Hirsiger336.487.133 s5.96 R
5#96 Pascal Hirsiger334.37.179 s8.14 R
6#13 Tamara Rensch332.267.223 s10.18 R
7#59 Andy Reich300.427.989 s42.02 R
Rangliste vom 5. Rennen / 2024

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Scalära Cup: Bericht zum 4. Rennen 2024

Heisses UPDATE

Es war einiges los diesen Sommer. Auf und neben der Piste. SSR24 schraubte am Reglement und modifizierte die Chassis von einigen Modellen. Die heissen Monate wurden auch zum Trainieren genutzt. Einmal mehr waren alle neugierig, welchen Verlauf das Rennen und die Saison nehmen wird…

Warm Up
Die heissen Aussentemperaturen der letzten Wochen hatten logischerweise auch Einfluss auf das Klima in unserem Vereinslokal. Satte 24 Grad und eine entsprechende Luftfeuchtigkeit bescherten uns schon beinahe churtropische Verhältnisse. Die Herausforderung war, mit den speziellen Konditionen im Raum und auf der Rennbahn umgehen zu können. Ab Mitte Nachmittag trudelten alle Fahrerinnen und Fahrer zum sprichwörtlichen Aufwärmen ein. Eberhard und Mähna waren dieses Mal leider die Absenzen.

Alle Rennautos, darunter offensichtlich viele BMW Z4 Modelle ;-), stellten sich der technischen Untersuchung und bestanden makellos.

Rennen
Aufmerksame Rennberichtleserinnen und -Leser haben es vielleicht bereits bemerkt. Das vierte Rennen war vom SSR24 Upgrade der technischen Regularien stark beeinflusst. Das heisst, die Umsetzung der neuen Möglichkeiten war nach dem Swiss GT Rennen im Juni veröffentlich worden. So verwunderte es nicht, dass die Autos mit den Modifizierungen sehr flink und zuvorderst unterwegs waren. Das Schöne an der SSR24 Serie ist aber, dass die Fahrerin und der Fahrer den Unterschied machen können. So entwickelte sich dann auch wieder dieses bekannte Rennen. Es zeigte sich schnell, wer mit wem auf der virtuellen Hatz war. Zuvorderst Fabrizio und Markus. Gefolgt vom gemächlich startenden Lukas und den Fahrerinnen Michele und Tamara. Dahinter versuchte Pascal sich auch noch für mehr Meisterschaftspunkte einmischen zu können, aber vergebens. Yannick gewann das Generationen- und Team-Duell mit Andy. Nach dem Rennen war neben einigen anderen Themen (z.B. die wahnsinns Rundendurchschnittszeit von Fabrizio mit 7.009 Sekunden (wie schnell wird er bitte noch?) und nur zweidrittel Runden Vorsprung von ihm auf Markus) das intensivste Austauschen darüber, wie nahe die Plätze 3 bis 5 waren. Lukas, Michele und Tamara hatten alle 335 Runden absolviert. Genau gleich viele wie Fabrizio im ersten Saisonrennen, welches er im April gewann. Krass!

Die Meinung von Pascal (6. Platz)
«Die Wärme machte glaube ich schon allen etwas zu schaffen. Mensch und Maschine. Mir selbst lief/fuhr es nicht so gut, aber ich hatte damit fast schon gerechnet. Mich freut es sehr, dass die Spitze mit unseren zwei Fahrerinnen solch spannende Rennen abliefern. Es macht einfach richtig viel Spass hier zu fahren. Die Rangierung am Schluss spielt dabei keine Rolle.»

Fazit
Die Entscheidungen um den Champion und das Podest sind immer noch offen wie nie zuvor. Und das ist toll! Mit dem umgesetzten Regel-Update scheint das Niveau gleich noch einmal gesteigert worden zu sein. Das ist krass! Der Scalära Cup kommt jetzt erst recht in die heisse Phase. Hot! Let’s Race!

Wie geht es weiter:
18. September Scalära Cup
5. Oktober Swiss GT Series in Neukirch-Egnach
23. Oktober Scalära Cup
16. November Pizoggel 1000

PlatzFahrerin / FahrerRundenDurchschnitts-RundenzeitRückstand
1#9 Fäbi Reich342.407.009 s 
2BR Markus Frei341.727.026 s0.68 R
3#97 Lukas Hirsiger335.447.155 s6.96 R
4BR Michele Diez335.367.158 s7.04 R
5#13 Tamara Rensch335.127.162 s7.28 R
6#96 Pascal Hirsiger332.447.219 s9.26 R
7#11 Yannick Hirsiger314.467.632 s27.94 R
8#59 Andy Reich302.087.946 s40.32 R
Rangliste vom 4. Rennen / 2024

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Scalära Cup: Bericht zum 3. Rennen 2024

Immer locker bleiben!

Es ist passiert, was sich fast alle erhofft haben und was sich schon auch angekündigt hatte. Fabrizios fast schon legendäre Dominanz ist unterbrochen! Ob nun auch seine Herrschaft über den Champions-Pokal fällt, entscheidet sich erst nach der Sommerpause in den restlichen drei Scalära Cup Rennen. Auf jeden Fall nehmen wir viel Spannung und Nervenkitzel mit in den Sommer. Also immer locker bleiben, zurücklehnen und warten was alles noch passiert in dieser engen Meisterschaft.

Warm Up

Peter Büschlen, Slotclub Dietlikon, nutzte das Rennen zur Vorbereitung auf den 60 Stunden später stattfindenden Schweizermeisterlauf der Swiss GT Series in Chur. Gleichzeitig kompensierte er den beruflich bedingten Ausfall von Lukas, dem bisherigen soliden Podestplatz 3 Fahrer. Mähna gab seinen Saisoneinstand nach zwei durchtrainierten Nächten und weit über 2000 Trainingsrunden. Locker flockig wurden bereits ab dem Nachmittag beherzt Runden auf dem Racetrack gedreht. Das grosse Thema war, wer den dritten Platz von Lukas «erben» wird. Die Spekulationen gingen hoch und runter. Zu Recht wurden viele Namen genannt. Die Stimmung war heiter, bei jenen die nichts zu verlieren hatten, und angespannt, bei jenen die doch schon auch etwas unter Druck standen. Locker bleiben war für alle ein guter Ratschlag. Manche machten es, manche wollten es.

Die technische Kontrolle der SSR24 Rennboliden offenbarte keine Mängel und mit etwas Verspätung eröffnete die erste Gruppe das Rennen.

Rennen

Da zwei 5er Gruppen (zusammengesetzt gemäss der Zwischenrangliste, Andy für Lukas in der Gruppe 1 und Peter komplettierte die Gruppe 2) separat auf die Zeitenjagd geschickt wurden, wusste man somit erst ganz zum Schluss, wie das Rennen ausgehen wird.

In der Gruppe 1 war klar: Fabrizio oder Markus auf Platz 1, wer folgt dahinter? Von der Gruppe 2 erwartete man Überraschungen, wer mit um die Podestplätze mitfährt. Talent dafür war genügend vorhanden. Die Gruppe 1 lieferte das, was von ihr erwartet wurde. Fabrizio versuchte die Rundenzeitenangriffe von Markus abzuwehren, was ihm aber über die Dauer des Rennens nicht wie sonst gelang. Markus fuhr dieses Mal einfach konstant und sehr schnell. Seine totale Rundengesamtzahl (340.76) scheint ein neuer Rekord zu sein. Der Faktencheck läuft und ist vielleicht bis Redaktionsschluss von diesem Bericht fertig. Erwähnenswert war auch das Duell von Michele und Pascal im ersten Durchgang. Rad an Rad, mal etwas mehr Abstand, mal etwas weniger, drehten sie beinahe synchron hinter und nebeneinander acht Minuten lang die Runden und lieferten sich einen epischen Zweikampf. Was zu diesem Zeitpunkt noch niemand wusste, dass Peter in der Gruppe 2 imaginär ebenfalls über die gesamte Renndauer mit Pascal «battlete». Auch hier kam es gefühlt zu einem erstmaligen Ereignis. Nach 40 Rennminuten zeigten die Bildschirme für Peter und Pascal dieselbe Rundenanzahl und denselben Sektor. Wow, wann hat es das schon mal gegeben?! Die Gruppe 2 bot auch Kampfsporteinlagen. So kam es im ersten Durchgang in Turn 1 zu einem markigen Aufeinandertreffen, der aufzeigte, dass auch hier vom Start weg voller Einsatz gegeben wurde.

Die Atmosphäre in unserem Rennlokal war locker, spannend und die Unterhaltung grossartig!

Rechtzeitig trifft der Fakten-Check ein: Anhand der Ranglisten aus den Scalära Cup Rennberichten seit dem Jahr 2021 war der Rundenrekord von Fabrizio bei 338 im Rennen #2 2024. Lukas gewann das Rennen #6 2023 mit 337 Runden. Mit deutlich weniger Runden gewannen auch Marco, Eberhard und Pascal in den Jahren 2021 bis 2022 Scalära Cup Rennen. Somit kann bestätigt werden, dass Markus mit 340.76 Runden einen neuen Scalära Cup Rekord aufgestellt hatte. Gratulation für diese tolle Leistung!

Die Meinung von Yannick (8. Platz)

«Das Rennen verlief gut und war sehr spannend. Mir machte es Spass, dass Peter mit uns mitgefahren ist, dass Mähna auch wieder mit dabei war und ich gegen meinen Teampartner Andy gewonnen habe. Zusammen mit Andy werden wir am Samstag Vollgas geben!»

Fazit

Immer locker bleiben und schnell fahren! Das Rennen zeigte viele heisse Duelle, in direktem Kontakt oder in der Ferne. Man sah eine Niveausteigerung auf der einen Seite und Erfahrung sammeln auf der anderen. Der Grundtenor war immer derselbe, alle freuten sich auf den bevorstehenden Schweizermeisterschaftslauf vom nächsten Samstag mit hoffentlich wieder vielen heissen Szenen. Let’s Race!

Agenda

15. Juni Swiss GT Series in Chur
28. August Scalära Cup Rennen 4
18. September Scalära Cup Rennen 5
5. Oktober Swiss GT Series in Neukirch-Egnach
23. Oktober Scalära Cup Saisonfinal Rennen 6
Im November Pizoggel 1000 (Langstreckenrennen)

PlatzFahrerin / FahrerRundenDurchschnitts-RundenzeitRückstand
1BR Markus Frei340.767.043 s 
2#9 Fäbi Reich336.747.128 s4.02 R
3#96 Pascal Hirsiger
(SC Peter Büschlen)*
334.1
334.1
7.183 s
7.184 s
6.66 R
6.66 R
4BR Michele Diez332.387.221 s8.38 R
5#13 Tamara Rensch331.87.233 s8.96 R
6#55 Eberhard Karp326.247.359 s14.52 R
7#16 Fabian Camenisch314.767.626 s26 R
8#11 Yannick Hirsiger304.387.886 s36.38 R
9#59 Andy Reich298.28.048 s42.56 R
Rangliste vom Rennen 3 / 2024 / *ausser Konkurrenz

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Tag des Bündner Sports

Tag des Bündner Sports

Wir sind dabei! Am Tag des Bündner Sports. Alle Infos dazu auf der speziellen Website. Besuche uns am Samstag, 25. Mai 2024, in den Sportanlagen Sand in Chur. Lerne dabei unser Hobby Slotcar und unseren Verein kennen.

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KONTAKT Mehr Informationen und uns kontaktieren kannst du hier und auf Instagram @mrc_chur

Scalära Cup: Bericht zum 2. Rennen 2024

Top 7even

Kurze Rede langer Berichterstattersinn: Fabrizio hat es wieder getan. Er wird zum Seriensieger. Da Tamara (krank, gute Besserung!), Eberhard (on Töfftour, gute Fahrt), Mähna (Musik, viel Erfolg) und der Langzeitabwesende Marco fehlten, musste sich Fabrizio «nur» gegen sechs Gegnerinnen und Gegner wehren. Yannick, unser Youngster, startete in sein Scalära Cup 2024 Abenteuer. Top 7even halt. Sofort nach Rennende ging es in die knallharte Analyse. Wo sind Fabrizios Schwachpunkte? Wo könnte man ihn knacken? Wer sollte ihn stoppen? Eingestehen mussten sich alle, dass Fabrizio neben seinem begnadeten Rennfahrertalent für konstant sauschnelle Rundenzeiten auch sehr viel für seine Siege macht, arbeitet, investiert. Er tüftelt, nicht nur an seinem Auto, und trainiert. Viel und ehrgeizig. Obwohl Seriensieger andernorts rasch langweilen, gönnen wir ihm die Siege und freuen uns mit ihm.

Warm Up

Als Vorbereitung bis Mittwoch und vor dem Rennen wurde fleissig geübt. So war es erneut kein Wunder, dass sich die Rundenzeiten um die sieben Sekunden einpendelten. Top 7even halt. Fast wie immer kurz vor knapp, musste Pascal an einem seiner Autos eine Reparatur vornehmen.
Die technische Wagenabnahme ging reibungslos über die Bühne, das Rennen konnte starten.

Rennen

Andy, mit neugestaltetem Handmade Music Slotcar, und Yannick nahmen das Rennen vor Publikum als Sechster und Siebter auf. Sie duellierten sich um die letzten beiden Plätze, wobei Yannick sich einen Rundenvorteil gegenüber Andy erfuhr.

Im Mittelfeld kämpften Michele und Pascal miteinander um den Anschluss nach ganz vorne. Was beiden aber nicht gelang. Denn Fabrizio, Markus und Lukas fuhren solide wie im ersten Rennen auf das Podest. Regelmässig wurden 7er Zeiten auf die Bildschirme gezaubert. Diese «PLZeiten» erinnerten immer wieder stark an die Churer Postleitzahl 7000. So sahen wir uns motiviert genauer hinzuschauen. Wir machten uns einmal auf den Weg durch die persönlich besten Rundenzeiten und entdeckten dabei eine kleine Tour. Mit 6.977 starten wir im bestimmt schönen Ruvigliana im Tessin, reisen dann mit 7.014 ins nahegelegene Trin und besuchen 7.493 Schmitten (Albula). Cool!

Die Meinung von Michele (5. Platz)

«Schade fehlten heute Tamara, Eberhard und Mähna. Trotzdem machte das Rennen grossen Spass. Das Niveau zuvorderst ist so enorm hoch, dass es sehr schwierig ist, ganz vorne mitfahren zu können.»

Fazit

Top Rennen. Top 7even. Nächste Gelegenheit nächster Versuch folgt, Fabrizio den ersten Platz abzuluchsen. Als Vorbereitung auf das Swiss GT Series Rennen können wir auf die Konkurrenz aus Zürich gespannt sein. Let’s Race!

Agenda

25. Mai Tag des Bündner Sports mit dem MRC Chur
12. Juni Scalära Cup Rennen 3
15. Juni Swiss GT Series Rennen in Chur

PlatzFahrerin / FahrerRundenDurchschnitts-RundenzeitRückstand
1#9 Fäbi Reich338.267.095 s 
2BR Markus Frei336.087.141 s2.18 R
3#97 Lukas Hirsiger332.227.224 s6.04 R
4#96 Pascal Hirsiger329.027.305 s9.24 R
5BR Michele Diez326.87.344 s11.46 R
6#11 Yannick Hirsiger309.47.757 s28.86 R
7#59 Andy Reich304.367.885 s33.9 R
Rangliste vom Rennen 2 / 2024

Scalära Cup: Bericht zum 1. Rennen 2024

Das war wohl nix…

Die Winterpause seit dem Pizoggel1000 Rennen, mit unserem Vereinstag, der Neujahrs-Challenge, der Bahnputzaktion und bis zur Swiss GT Series, interessiert jetzt niemanden mehr. Obwohl dieses kalte aber nicht slotcarfreie Zeitfenster auf verschiedene Arten äusserst kurzweilig überbrückt wurde und auch viel geboten hatte. Autos wurden repariert, neue Karossen lackiert, Vermietungen im Vereinslokal begrüsst, die Churia Auto vorbereitet und es wurde auch mal noch trainiert. Mit dem Start der neuen Scalära Cup Saison 2024 aber alles hinfällige Makulatur. Medial gepusht mit dem Slogan «Alle gegen den Champ!» und mit Aussicht auf die drei Tagespreise von unserem Partner Cartel 23 trafen sich Michele, Tamara, Markus, Andy, Eberhard, Fabrizio, Lukas und Pascal zum Season Opener in der Bündner Hauptstadt. Zum Schluss folgte der Satz mit X (Elon ist nicht gemeint ;-): Das war wohl nix. Ja. Aber. Jetzt erst einmal alles der Reihe nach.

Warm Up

Unser Rennstrecken Chef ad interim und Alleskönner Fabrizio zauberte nach der Bahnputzaktion einen hervorragenden Grip auf den Indoor-Stadtrundkurs. Die Rundenzeiten purzelten nicht erst im Warmup und manifestierten sich um 7.000 Sekunden und einige Hundertstel weniger. Man musste davon ausgehen, dass man im Rennen 1 nur mit einem sehr tiefen Rundendurchschnitt auf das Podest kommt.
Die erste technische Wagenabnahme offenbarte ein paar wenige Mängel, Holprigkeiten, die vor dem Qualifying sofort noch berichtigt wurden.

Qualifying

Andy hatte die Ehre und durfte die Spur auswürfeln. Die blaue 1 wollte niemand, so kam es zum zweiten Würfelwurf. Der Jokerplatz auf dem Würfel nutzte Andy und wählte doch noch die wenige gemochte Aussenspur. Er zelebrierte wortwörtlich den Saisonstart. Die Qualifikation entpuppte sich dann eher zu einem blauen Quählifying. Am besten mit der Herausforderung kam Tamara zurecht. Sie fuhr bis ganz nach vorne. Gefolgt von Lukas, Markus, Fabrizio (hat er etwa taktiert?), Eberhard, Pascal, Michele und Andy.

Rennen

Das Rennen, besonnen, ruhig und schnell, aber nie langweilig, ging vorüber wie im Nu. Wenige Unfälle hatten wenige Chaosphasen zur Folge. Was die Rhythmus Findung zum Beginn der Saison vereinfachte und unterstützte. Und so kam es wie es kommen musste, oder leider wie befürchtet. Fabrizio siegte, aber nur mit weniger als einer Runde Vorsprung vor Markus. Unser Bodensee Racer rettete sich eine halbe Runde vor Lukas, unserem Trainingsminimalisten, ins Ziel. Tamara solide auf dem vierten Platz vor dem 328er Trio Eberhard, Pascal und Michele (alle in derselben Runde). Andy zwar auf dem letzten Platz, aber mit beachtlichen 29 Runden mehr als vor einem Jahr. Bravo!

Fabrizio (1. Platz und Titeltitelverteidiger)

«Ein schlechtes Rennen von mir ging noch einmal gut für mich aus. Ob das mir mit dieser starken Konkurrenz noch einmal so gelingt, bezweifle ich.»

Fazit

Vielen Dank an Cartel 23 für die tollen Mützen als Tagespreise! Die grosse Vorfreude auf den Scalära Cup Durchgang 1 war berechtigt. Nicht nur der Blick in die Kristallkugel und Insiderwissen verraten, dass wird eine ganz besondere Scalära Cup Saison, diese vierte Ausgabe. Let’s Race!

Agenda

10. Mai und 12. Juni Scalära Cup Rennen 2 und 3
25. Mai Tag des Bündner Sports mit dem MRC Chur
15. Juni Swiss GT Series Rennen in Chur

PlatzFahrerin / FahrerRundenDurchschnitts-RundenzeitRückstand
1#9 Fäbi Reich335.467.154 s 
2BR Markus Frei334.767.169 s0.7 R
3#97 Lukas Hirsiger334.247.189 s1.22 R
4#13 Tamara Rensch331.087.25 s4.38 R
5#55 Eberhard Karp328.967.297 s6.5 R
6#96 Pascal Hirsiger328.487.307 s6.98 R
7BR Michele Diez328.147.315 s7.32 R
8#59 Andy Reich302.867.924 s32.6 R
Rangliste vom Rennen 1 / 2024