CRAZY RACE

Intro

Die Ausgangslage vor dem letzten Rennen der Saison 2025 war allen bekannt. Der Druck lag alleine bei den Top 3 der Rangliste. Lukas hatte es in eigener Hand den Champion «Mocka» zu holen. Er musste sich «nur» eine Podestplatzierung erfahren, um sich den ersten Meisterschaftsplatz zu sichern. Mike und Fabrizio wollten mit Maximum Speed Lukas zu Fehlern verleiten. Der Rest der Tabelle hatte grünes Licht für Spass und unbeschwertes Slotracing-Feeling. Lukas und Pascal vom Team Knatterer Racing, hatten sich eine Renntaktik zurechtgelegt, damit Pascal seinem Teambuddy zum Meisterschaftssieg verhelfen kann. Pascal’s Plan war, mit einer stabilen Leistung zwischen Lukas und seine Verfolger hinein zu fahren und Lukas etwas Luft zu veschaffen. Ging diese Taktik etwa auf oder flog sie ihnen um die Ohren?

Warm Up

Mike machte das halbe Dutzend voll und war beim Saisonabschluss wieder mit dabei. Das freute alle sehr und dafür sei ihm ein herzliches Dankeschön ausgesprochen. Er war eine sportliche und kameradschaftliche Bereicherung. Jedes Mal nahm er den beschwerlichen Weg ins Bündnerland und eine lange Heimreise auf sich. Crazy! Das freie Training am Nachmittag nutzten alle, um sich auf das Rennen möglichst gut vorzubereiten. Die technische Kontrolle offenbarte keine Mängel. Alle waren bereit für die Scalära Cup 2025 Abschlussparty.

Rennen

Wie taktisch vorgesehen, legte Pascal auf Spur 4 startend, nach fünf Durchgängen aneinander mit insgesamt eher durchschnittlichen 331 Runden vor. Ob das den taktischen Ansprüchen Genüge tut? Die Top 3 schien diese Leistung nicht gross zu beunruhigen. Es folgten für Tamara, Lukas, Mike und Fabrizio nach Einsätzen je drei Pausen bis zur Wiederaufnahme in das Renngeschehen. Und so kam es wie es sich alle erhofft hatten. Das Rennen und der Kampf um die Nummer 1 blieb bis zum letzten Durchgang, bis zur letzten Kurve, spannend und ausgeglichen. Mike siegte mit drei Runden Vorsprung auf Fabrizio. Neugierig schauten alle auf die Bildschirme, um zu sehen, wo sich Lukas klassiert hatte. 0.28 einer Runde hinter Fabrizio und eine Runde vor Pascal reichten Lukas für den dritten Platz. Aber, nur wenige Sekunden machten den Unterschied zu Gunsten vom Teenager gegenüber seinem Teamkollegen. Das war gleichbedeutend mit dem Gewinn der Vereinsmeisterschaft für Lukas. Crazy! Mit seinem ersten Gesamtsieg löste er den Serienchampion Fabrizio ab. Herzliche Gratulation! Tamara und Eberhard klassierten sich mit einer, bzw. sieben, Runden Rückstand zum Platz 4. Andy und Rick zeigten eine Leistungssteigerung gegenüber dem fünften Rennen.

Fazit

Nach Marco und Fabrizio brachte der Scalära Cup einen neuen und bislang jüngsten Gesamtsieger hervor. Mit nur 16 Jahren und 10 Monaten wird es schwierig werden diese Marke zu unterbieten. Wir freuen uns, dass ein motivierter Fahrer der jungen Generation diesen Effort schaffte. Crazy! Durchwegs positiv und mit guten Gefühlen ging die Ausgabe 2025 vom Scalära Cup zu Ende. Traditionell folgte ein gemütliches Zusammensitzen mit Getränken und Hot Dogs für den Abschluss von einem gelungenen Vereinscup. Vielen Dank an Alle die dazu beigetragen hatten. Wir sehen uns im April 2026 wieder zum nächsten Scalära Cup.

Let’s Race!

So geht es weiter:

1. November, 1. SSR24 LMP 12 Std. Rennen, Dietlikon
8. November, PIZOGGEL1000, Chur
31. Dezember, Streaming Hall-Silvester RUN, Chur
Im 2026: Neujahrs-Challenge, GV, Curia Raetorum XV, Swiss GT Series (Daten werden bekannt gegeben)

PlatzFahrerin / FahrerRundenDurchschnitts-RundenzeitRückstand
1SC Mike Mandlehr336.77.128 s 
2#9 Fäbi Reich333.147.205 s3.56 R
3#97 Lukas Hirsiger332.867.215 s3.84 R
4#96 Pascal Hirsiger331.767.234 s4.94 R
5#13 Tamara Rensch330.27.268 s6.5 R
6#55 Eberhard Karp324.767.39 s11.94 R
7#59 Andy Reich308.247.787 s28.46 R
8#5 Rick Heim297.98.056 s38.8 R
Rangliste vom 6. Rennen / 2025

Rangliste Scalära Cup 2025

1. Lukas Hirsiger (88 Pkt., 3 Rennsiege) / 2. Mike Mandlehr (88 Pkt., 2 Rennsiege) / 3. Fabrizio Reich (85 Pkt.) / 4. Pascal Hirsiger (63 Pkt.) / 5. Tamara Rensch (55 Pkt.) / 6. Yannick Hirsiger (43 Pkt.) / 7. Eberhard Karp (41 Pkt.) / 8. Andy Reich (40 Pkt.) / 9. Michele Dietz (23 Pkt.) / 10. Markus Frei (22 Pkt.) / 11. Rick Heim (15 Pkt.)

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